Jeden Tag 1 € beiseite legen - wer schaffts?
Ich hatte auch mal einen ähnlichen Plan aber leider scheitert diese Variante zu Sparen am täglichen Weglegen von Geld. Da ich nur sehr sehr selten Bargeld mit mir führe kann ich auch nur selten etwas in die Spardose packen. Leider ist bei kleineren Summen der Erfolg auch irgendwie zu klein und deswegen nur wenig motivierend. Mehr wegzulegen fällt aber aufgrund anderer Ausgaben auch wieder schwer, bzw. tut man sich schwer, da man sein Geld doch lieber für andere Dinge ausgibt. Da man heutzutage selbst sehr kleine Beträge in den meisten Fällen mit der Karte bezahlen kann ist des Weiteren das Mitführen von Bargeld auch nahezu überflüssig geworden.
Wenn es eine Möglichkeit gebe die private Spardose per EC-Karte aufzuladen wäre dies wahrscheinlich zumindest für mich eine wesentlich effektivere Möglichkeit. Eine Zeit lang habe ich versucht um mir selbst das Rauchen abzugewöhnen immer wenn ich mir eine Schachtel Zigaretten kaufen wollte, dies zu unterlassen und die 5€ lieber in die Spardose zu stecken.
Das hat auch eine Zeit lang ganz gut funktioniert bis wieder die gleichen Probleme mit dem Bargeld auftraten oder das Geld zwecks einer Not an Kleingeld einfach für andere Sachen benutzt wurde. Ähnlich ging es mir auch beim Sammeln von Kleingeld um die Brieftasche zu entlasten. Entgegen allen anderen Varianten klappt dies ausgezeichnet nur habe ich immer die Angewohnheit zu denken, dass man das ganze Geld das einen größeren Wert hat als 10 Cent in der Brieftasche zu lassen. So spart man im Prinzip nur das Bronzegeld und vielleicht mal ein paar 10 Cent Stücke.
Das rechnet sich leider nicht wirklich, obwohl ich immer noch alles an Kleingeld in meine Spardose werfe weiß ich ohne das Geld darin zu zählen, dass selbst nach ein paar Monaten maximal 5€ zusammen gekommen sind was irgendwie ein wenig deprimierend ist. Mir fällt es schwer mich zu motivieren im Kleinen zu sparen. Da ich mir von dem Ersparten ohnehin nur sehr wenig leisten kann und mich für so etwas nur schwer täglich bis wöchentlich aufraffen kann.
Eine schöne Idee muss ich sagen. Jeden Tag einen €uro zurück zu legen und zu sparen, schafft man aber leider nicht immer oder darf man manchmal auch gar nicht. ALG 2 Empfänger werden wissen was ich meine. Es sind aber auch kleine Summen die durch so eine Spartaktik nur zusammenkommen werden. 365 Tage im Jahr * 1 € ergibt 365 € aber auch ohne Zinsen, also effektiv zwar schöne Disziplinidee aber leider nicht sehr Ertragreich.
Ich vertrete auch eher die Meinung lieber am Anfang des Monates gleich Geld auf ein Sparkonto überweisen (man kann ja auch hier 30€ nehmen als Summe). So wächst zwar auch nicht eine größere Summe an, aber man hat auch nicht den Disziplinzwang und sparrt sich trotzdem etwas an Geld an und bekommt noch zusätzlich einiges an Zinsen, bei einer gewissen Summe an Ersparnissen kann man ja auch noch immer etwas Anlegen.
Kupfergeld kommt bei mir aber auch meist 1-2 mal in der Woche in eine spezielle Spardose und wird dann nach paar Monaten in die Bank gebracht, ist aber auch nicht wirklich viel Geld und eher dafür gedacht das Portmonai leichter zu machen.
Um jeden Tag 1 Euro in eine Geldbüchse zu werfen, braucht man ein gutes Durchhaltevermögen. Man muss schauen, ob das Haushaltsbudget ausreicht, um ein solches Vorhaben durchzuführen. Bei meinen Ausbildungsgehalt ist dies nicht zu erwarten. Ich versuche dennoch, mit dem Geld sparsam umzugehen. Aber im Moment ist dies sehr schwierig, da jeden Monat eine neue Situation vor dem Haus steht, sodass ich nicht dazu komme, zu sparen. Dabei würde ich es gerne machen.
Für das Sparen helfen aber des Weiteren eine Menge von anderen Optionen: Man gibt am Anfang des Monats bereits einen Beitrag einen x-beliebigen Menschen seines Vertrauens. Dieser legt das Geld zurück und ich kann nicht so schnell darauf zurückgreifen. Oder eben, ich stecke es in einen Tresor oder eine Geldbüchse, die verschlossen ist, sodass die Versuchung nicht zu groß ist, diese zu öffnen.
Generell ist es aber auch schwer, da viele Anschaffungen in der Wohnung vorliegen und man abwägen muss. Hat man beispielsweise noch ein Auto, wird es immer schwieriger, da man eben einige Sachen nicht voraussehen kann. In diesem Sinne hoffe ich, dass nach der Ausbildung durch solch ein Ersparnis ein guter Urlaub etc. möglich ist.
Ich lege auch am Ende eines Tages immer mein Kleingeld beiseite. Die Idee, dass es immer ein Euro sein muss, finde ich allerdings etwas schwierig umzusetzen, wenn ich ehrlich bin. Also ich habe nicht immer genau einen Euro passend in meinem Geldbeutel und ich kann mir gut vorstellen, dass man dann schnell anfängt, das ganze nicht mehr richtig zu machen, weil man sich denkt, dass man gerade keinen Euro im Geldbeutel hat und dafür am nächsten Tag zwei Euro reinlegt, was dann aber auch nicht wieder klappt und wenn man das ein paar Tage am Stück vernachlässigt, dann vernachlässigt man es bald ganz.
Dass mit dem Kleingeld klappt bei mir aber ganz gut. Ich leere meinen Geldbeutel nicht zwingend jeden Tag, sondern immer dann, wenn ich eben gerade daran denke. Manchmal gebe ich an einem Tag auch gar kein Geld aus und in meinem Geldbeutel ändert sich dann nichts, von daher wäre es für mich sinnlos, mich wirklich jeden Tag dazu zwingen, das Kleingeld aus meinem Geldbeutel in mein Sparschwein zu tun. Ich nehme immer alles raus, was unter einem Euro ist. Wenn ich gerade viele Ein-Euro und Zwei-Euro-Stücke in meinem Geldbeutel habe, dann kann es auch mal vorkommen, dass ich eines der Ein-Euro-Stücke weglege, aber das ist immer unterschiedlich. Wie gesagt, ich sehe das nicht so streng. Trotzdem kommt im Laufe der Zeit einiges zusammen. Mein Sparschwein ist überdimensional groß und bald ist es endlich voll. Von dem Geld gönne ich mir dann ein Wochenende in Paris mit meinem Freund. Ich denke mal, dass mittlerweile so an die dreihundert Euro in dem Schwein sein müsste.
Meine Mutter macht etwas anderes: Sie legt am Ende des Tages alle ihre fünf-Euro-Scheine beiseite und das zieht sie auch durch, auch wenn es sein kann, dass die mehrere fünf-Euro-Scheine im Geldbeutel hat und dann gleich wieder zur Bank muss, um Geld abzuheben. Damit finanziert sie auch ihren Urlaub.
Ich versuche seit Jahren konsequent täglich zu sparen, allerdings mit ziemlich mäßigem Erfolg. In der Tat hatte ich es mir schon mehrfach vorgenommen, jeden Tag 1-2 Euro wegzulegen. Ich habe mir vor zwei Jahren sogar eine große Holztruhe in Piratenschatzkisten-Optik zugelegt, mit dem großen Ziel, die eines Tages mit Kleingeld randvoll gefüllt zu haben. Dieses Vorhaben hat natürlich nicht geklappt. In den meisten Fällen scheitert es daran, dass irgendwann der Tag kommt, an dem ich das bereits angesammelte Geld schlichtweg brauche, weil es immer mal wieder Zeiten finanzieller Engpässe gibt. Demnach funktioniert mein sparen zum Anlegen eines kleinen Notgroschens wunderbar, auf lange Sicht für größere Anschaffungen oder Urlaub etc. jedoch weniger.
Konsequent sparen kann ich nur die kleinen, roten Centmünzen. Immer, wenn ich davon einige im Portemonnaie habe, kommen sie in besagte Schatztruhe und wenn ich 10-20 Euro zusammen habe, wechsel ich das Geld auf der Bank in Scheine um. Auch immer wenn ich zufällig draußen irgendwo Pfandflaschen bzw. Dosen finde, löse ich diese im Supermarkt ein und verwahre das Geld kurzfristig sparend auf.
Wir haben zu Hause auch so eine Spardose und das Geld wollen wir für unsere Reise nutzen. Uns passiert es immer wieder, dass irgendwo zu Hause ein paar kleine Münzen herumliegen und wenn wir diese finden, dann schmeißen wir diese in die Dose. Außerdem finde ich Geldmünzen auch in Hosentaschen, wenn ich die Wäsche kurz vom Waschen nochmal kontrolliere. So konnten wir bisher in wenigen Monaten ein schöne Summe zur Seite legen, ohne auf etwas verzichten zu müssen.
Ich muss sagen, dass ich schon öfters versucht habe regelmäßig einen kleinen Geldbetrag zur Seite zu legen, aber es nie regelmäßig geschafft habe. Ich bin dazu übergegangen einfach alles Kleingeld was ich im Geldbeutel habe in ein Einmachglas zu schmeißen, um so ein bisschen anzusparen. Allerdings komme ich so immer wieder in Versuchung mir ein wenig etwas rauszunehmen, wenn ich ein bisschen Kleingeld brauche, weswegen nie mehr als ein paar Euro drin waren.
Ich habe mir vorgenommen das Ganze einmal mit einem Sparschwein zu machen, welches man nicht öffnen kann, aber bis jetzt hat mir immer die Motivation gefehlt mir eines anzuschaffen.
Ich würde es nicht schaffen, jeden Tag einen Euro in eine Sparbüchse zu legen. Das liegt aber nicht daran, dass ich mir das nicht leisten könnte. Es ist eher darin begründet, dass ich nie so viel Bargeld habe. So bin ich mir eigentlich sicher, dass ich relativ schnell wieder an diese Sparbüchse rangehen würde, weil ich gerade dringend Geld benötige.
Für mich wäre es wahrscheinlich sinnvoller, einen Dauerauftrag einzurichten und das Geld auf ein Sparkonto zu überweisen. Generell finde ich das aber auch besser, weil es dort auch noch Zinsen gibt. Diese sind zwar nicht hoch, aber immerhin ist es besser als wenn das Geld unverzinst in der Spardose liegt.
Ich persönlich finde es nicht gut, sich fest vorzunehmen, jeden Tag einen Euro zu sparen. Was ist, wenn du keinen Euro zur Hand hast? Dann fährst du nicht extra zur Bank und lässt dir einen auszahlen. Du kannst aber auch vergessen, dass du am nächsten Tag 2 Euro sparst. Einmal aufgegeben und verschoben wird schnell zur Regelmäßigkeit und damit ist das Projekt gescheitert.
Ich handhabe es wie viele andere hier auch. Wann immer ich dran denke, dass ich wieder viel Kleingeld habe, nehme ich dieses und stecke es in meine Urlaubskasse. Dabei ist es vollkommen egal, welchen Wert die Münze hat. Jede einzelne kommt in diese Kasse.
Ein anderes Sparprojekt von mir ist der 5 Euro-Schein. Seit es das neue "Spielgeld" gibt, gebe ich keinen Einzigen davon aus. Sobald ich einen in die Hand bekomme, wird dieser zur Seite gelegt. Mein persönliches Ziel sind genau 1.000 dieser Scheine zu sammeln. Ich bin gespannt, wie lange ich dafür sammeln muss. Bisher habe ich gerade 2 dieser Scheine bekommen. Fakt ist aber auch, bevor ich diese Anzahl nicht zusammen habe, höre ich nicht auf zu sammeln.
Meine "Sammelwut" hat schon als Kleinkind angefangen, als ich diese ganz kleinen Sparschweine noch mit Pfennigen randvoll bestückt habe. Eines davon steht sogar noch prall gefüllt bei mir rum. Am Todestag meiner Großmutter, hat mein Vater eine Flasche 30 Jahre alten DDR-Schnaps bei ihr im Keller gefunden. Diesen haben wir an dem Abend noch getrunken und seitdem (das ist jetzt 10 Jahre her), stecke ich jeden Cent den ich in die Finger bekomme in eben diese nun leere Flasche. In einem Jahrzehnt habe ich so immerhin schon die halbe Flasche voll bekommen. Doch erst wenn sie ganz voll ist, höre ich auf 1-Cent-Stücke zu sparen.
Das nächste Sammelprojekt für mich wird dann sein, dass ich versuchen werde, die Wanne, in der ich als Baby baden durfte, mit allen möglichen Münzen zu füllen und irgendwann meinem Enkel dies als Startkapital für sein Leben geben zu können. Wer kann schon von sich sagen, dass er eine Wanne voller Geld hat?
@Darkness: Dies grenzt bei mir schon an einen Wahn, einen Zwang, Geld zu sparen. So übertrieben muss man es wohl dann doch nicht angehen. Besonders wenn man kein Geld ausgeben kann, da man 1 Cent Stücke und 5 Euro Scheine sammelt, bleibt einem zum Teil sehr wenig zum Ausgeben, wenn auch noch andere Münzen nicht ausgegeben werden dürfen. Somit muss man ja reichlich Geld auf den Konto haben, um sich dann neues Geld zu holen. Deswegen empfinde ich dieses Sparen für mich persönlich nicht als zu empfehlen.
Ich persönlich finde es nicht gut, sich fest vorzunehmen, jeden Tag einen Euro zu sparen. Was ist, wenn du keinen Euro zur Hand hast? Dann fährst du nicht extra zur Bank und lässt dir einen auszahlen. Du kannst aber auch vergessen, dass du am nächsten Tag 2 Euro sparst. Einmal aufgegeben und verschoben wird schnell zur Regelmäßigkeit und damit ist das Projekt gescheitert.
Wenn man aber ehrgeizig ist, kann man dies wirklich durchsetzen. Es ist ja auch nie gesagt wurden, dass man wirklich Ein-Euro-Münzen dafür sparen muss. Ich finde Münzen im Wert von einen Euro können auch verwendet werden. Auch wenn man es nicht durchzieht, kann man doch eine andere Person darum bitten, dass man bitte einen Euro beiseite legen sollte. Wenn man davon aber auch in den Urlaub fahren möchte und sich sogar schon ein Ziel gesetzt hat, glaube ich, dass man von sich aus, schon den einen Euro beiseite legt.
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