Schafft ihr es monatliche Geldrücklagen zu bilden?

Es ist nicht leicht von dem verdienten Geld, was monatlich zur Verfügung steht auch noch Geld zurück zu legen "für schlechte Tage". Aber dennoch versuchen wir unser Möglichstes, damit man auch ohne viel Bedenken etwas neu anschaffen kann, was immer mal kaputt gehen kann. So konnten wir uns auch ohne groß nachzudenken eine neue Spülmaschine und auch eine neue Waschmaschine kaufen.

Ich kenne aber Familien, wo das nicht so einfach möglich ist, weil der Mann einfach zu wenig verdient, die Kinder noch sehr klein sind und die Frau noch nicht mit arbeitet oder eben die Frau auch sehr wenig verdient.

Schafft ihr es monatliche Geldrücklagen zu bilden? Oder reicht euer Geld gerade bis zum nächsten Gehalt? Wie schafft ihr es ohne Rücklagen dann man nötige Neuanschaffungen zu machen? Wie viel Rücklagen denkt ihr, sollte man jeden Monat schaffen um sorgenfreier leben zu können? Wie sieht es bei euch aus?

Schafft ihr es monatliche Geldrücklagen zu bilden? Oder reicht euer Geld gerade bis zum nächsten Gehalt? Wie schafft ihr es ohne Rücklagen dann man nötige Neuanschaffungen zu machen? Wie viel Rücklagen denkt ihr, sollte man jeden Monat schaffen um sorgenfreier leben zu können? Wie sieht es bei euch aus?

Bei uns wird es derzeit immer so gehandhabt, das alles, was am Leergut reinkommt, in eine große Dose gesammelt wird. Das ist immer so unser Notgroschen, wenn mal irgendwo noch der eine oder andere Euro gebraucht wird. Da sind wir auch sehr eisern und lassen uns den Pfandbon auch immer extra auszahlen. Da ich alleine für den Lebensunterhalt arbeite, ist es bei uns auch immer so eine Sache mit dem Geld weglegen. Wir nehmen es uns auch immer vor, aber oft kommt auch etwas dazwischen. ich habe allerdings zwei feste Sparverträge abgeschlossen, so dass ich in ein paar Jahren eine bestimmte Summe ausgezahlt bekomme. An das Geld könnte ich aber im Notfall auch jederzeit rankommen. Außerdem habe ich noch ein Onlinekonto, wo ich immer den Rest von dem, was kurz vor dem neuen Gehalt noch auf dem Konto ist, überweise.

Ich kann sogar ungefähr die Hälfte meines Monatsgehaltes zurücklegen. Ich habe natürlich den Vorteil, dass ich allein lebe und ganz gut verdiene, aber ich lebe auch sparsamer als viele andere. Ich kenne einige Leute in meinem Alter, die wesentlich weniger verdienen und sich trotzdem eine viel größere Wohnung oder alle paar Jahre ein großes neues Auto leisten. Beides kommt für mich nicht in Frage, weil ich es für Verschwendung halte. Ich lebe lieber in meiner kleinen Zweizimmerwohnung und fahre meinen zehn Jahre alten Kleinwagen und kann dafür mein Geld für langfristige Vorhaben wie Wohneigentum zurück legen.

Ich sammele mein Münzgeld von Shoppingtouren, Einkäufen oder einfach von irgendwelchen Barausgaben in einer Spardose. Nach einem Monat zahle ich den erhaltenen Betrag auf ein Sparbuch als Notgroschen ein. Ich kann auf diese Art ungefähr 40 Euro sammeln und das nahezu monatlich. Und das läppert sich auf Dauer einfach zusammen und ergibt am Ende des Jahres zum Beispiel einen akzeptablen Betrag, wenn ich darauf zugreifen müsste, was ich jedoch nicht unbedingt muss.

Ich kann sogar ungefähr die Hälfte meines Monatsgehaltes zurücklegen.

Das finde ich schon mal eine Hammer Leistung, denn auch wenn man alleine lebt, muss es nicht gleich bedeuten, das man seinen halben Lohn sparen kann. Ich sehe das an meinem Bruder, der verdient auch recht gut und ist alleine, aber der steckt sein ganzes Geld in Autos und geht jeden Tag irgendwo essen. Da bleibt dann auch am Ende des Monats nicht mehr viel übrig. Ich selber habe eine vierköpfige Familie von meinem Lohn zu ernähren und dazu haben wir noch zwei Hunde, also ist das Geld da immer schnell weg, wenn man nicht aufpasst.

So richtige Rücklagen schaffen wir im Moment nicht. Ich bin bei den Kindern zu Hause und mein Mann verdient auch nicht so super. Aber es geht. Wir kommen gut über die Runden und ein wenig was haben wir uns auch angespart. Also im schlimmsten Fall könnten wir uns auch eine neue Waschmaschine kaufen. Zwar nur eine billige, aber dennoch. Wir könnten auch ein wenig mehr zurücklegen aber ich gebe alles was nur geht in den Kredit von unserem Haus damit wir da dann mal fertig werden. Das dauert zwar noch einige Jahre, aber je schneller desto besser.

In meiner damaligen Ausbildung hatte ich monatlich 20,00€ gespart, so dass ich eine Rücklage für schlechte Zeiten hatte. Dies habe ich auch ohne Probleme geschafft und muss dazu sagen, dass ich dies gerne wieder so machen würde, wie es damals der Fall gewesen war. Denn im Endeffekt kann es niemals schaden, wenn man eine Rücklage für finanzielle Engpässe hat.

Ich persönlich würde sagen, dass es vollkommen ausreicht, wenn monatlich einen kleinen Betrag zurücklegt. Denn auch mit nur 20,00€, die man jeden Monat zurücklegt, kann man sich einen kleinen Traum erfüllen oder auch eine neue Waschmaschine kaufen.

Wir haben keinen festen Sparbetrag, aber wir sammeln auch immer unser Kleingeld, um es dann auf ein Sparbuch einzuzahlen. Da kommt auch eine ganze Menge zusammen und man kann sich auf diesem Weg ein Polster aufbauen. Dazu kommen die Zahlungen von Ebay-Verkäufen bei mir auf ein Tagesgeldkonto. Das dient dann dazu, um zum Beispiel die Klassenfahrten der Kinder zu finanzieren. Damit können wir beim Sparen eben die zukünftigen Ausgaben auch trennen.

Selbst als ich in der Erziehungszeit war, habe ich mit der Kleingeldmethode Geld sparen können. Selbst wenn man nur einen Verdiener im Haushalt hat, kann man eben auch kleinste Mengen ansparen, um eben einen Notgroschen zu haben, wenn etwas kaputt geht.

Ich lege mir jeden Monat eine gewisse Summe zurück und überweise sie auf mein zweites Konto. So kann ich sicher sein, dass ich da nicht wieder einfach so rangehe und das Geld ausgebe. Auf diesem Konto, welches ich übrigens nur für Online-Verdienste eingerichtet habe, ist bereits eine schöne Summe zusammen gekommen. Ich bin wirklich stolz auf mich selbst und werde mir in wenigen Jahren mit meinem Eigenkapital ein eigenes Haus oder eine Wohnung mitfinanzieren.

Ich würde mich selbst als etwas sparsamen jungen Mann einstufen. Früher habe ich mir das Ziel gesetzt, nicht bis 63 bzw. 65 arbeiten zu müssen. Ich habe vor, wenigstens vor meinem 60. Geburtstag in den Vorruhestand zu gehen. Ich möchte in diesem Alter noch etwas vom Leben haben und es auch genießen. Natürlich ist es heute nicht so, als würde ich jeden Groschen sparen und heute auf alles verzichten um dann morgen in Ruhe zu leben. Ich gönne mir schon einiges, gehe öfters in ein Restaurant, ins Kino oder mache diverse andere Ausflüge. Mein Hauptziel lasse ich jedoch nicht aus den Augen und versuche daher immer wieder den einen oder anderen Euro beiseite zu legen.

Eine gute Möglichkeit ist zum Beispiel das ganze Kleingeld, welches sich im Laufe der Woche bzw. Wochen ansammelt, in eine Spardose, Schublade oder woanders hinzulegen und am Ende des Monats zur Bank zu bringen. Ansonsten kann man natürlich auch noch das ganze Geld durch die Pfandflaschen sammeln oder sich direkt ein paar Scheine weglegen.

Es gibt immer mal Monate, in denen man gerade so mit dem verdienten Geld auskommt und dann gibt es auch Monate, in denen man mal etwas zur Seite legen kann. Bisher komme ich immer sehr gut mit meinem Geld aus und ich kann monatlich schon einen kleinen Betrag zur Seite legen. Es ist wirklich nur vom Vorteil, wenn man mal ein wenig Geld auf der hohen Kante hat. Man kann schließlich nie wissen, ob mal etwas unvorhergesehenes passiert und man dann plötzlich etwas mehr Geld braucht. Das kann ein Schaden am Auto sein oder einfach nur ein Schaden, den man vielleicht selbst verursacht hat.