Habt ihr ein festes Ritual, wenn ihr zur Arbeit kommt?
Bei mir ist es so, dass wenn ich zur Arbeit komme, zunächst meine Kleidung und mein mitgebrachtes Essen beiseite lege, mir dann Wasser für einen Cappuccino koche und dann erst zu den arbeitsalltäglichen Dingen übergehe. Kennt ihr solche allmorgendlichen Rituale? Habt ihr vielleicht selber etwas, was ihr immer macht, wenn ihr zur Arbeit kommt bevor ihr dann richtig anfangt zu arbeiten?
Nettie hat geschrieben:Kennt ihr solche allmorgendlichen Rituale? Habt ihr vielleicht selber etwas, was ihr immer macht, wenn ihr zur Arbeit kommt bevor ihr dann richtig anfangt zu arbeiten?
Ich fahre immer schon recht früh zur Arbeit, denn ich hasse es, wenn man schon vor Arbeitsbeginn im Stress ist. Wenn ich aus dem Auto ausgestiegen bin, dann ziehe ich mich erst einmal um und bringe anschließend meine Tasche in den Frühstücksraum. Dort hole ich mir auch gleich immer einen Kaffee und gehe in die Raucher Ecke. Ich finde es sehr angenehm, wenn man vor der Arbeit noch kurz mit seinen Kollegen dort sitzen kann, um in Ruhe eine zu rauchen und dann erst mit der Arbeit zu starten. Wenn man so ganz ohne Stress den Arbeitstag beginnt, dann ist es auch den ganzen Tag über angenehmer, als wenn alles nur in Stress und Hektik ausartet. Das ist rein gar nichts für mich und mein Tag wäre dann komplett im Eimer, genau wie meine Laune dann.
Ein wirkliches Ritual habe ich nicht, wenn ich zur Arbeit komme, allerdings ist es schon immer wieder das Gleiche, was ich dann mache. Ich begrüße meine Chefs, stelle meine Flasche an ihren Platz und gehe dann nach hinten, um mich umzuziehen. Dann fange ich aber auch schon mit der Arbeit an.
Also so ein richtiges Ritual habe ich nicht, aber es war schon meistens das gleiche. Ich gehe ins Büro, hänge meine Jacke in den Schrank und gehe ins Nebenbüro um die Kaffeemaschine ein zu schalten. Danach schalte ich meinen PC und den vom meinen Kollegen ein und gehe mir dann einen Kaffee machen. Dann sind meistens auch schon die anderen Kollegen da und man tratscht ein wenig und geht dann an die Arbeit. Es klingt aber ein wenig nach Ritual, aber es ist auch nicht schlimm wenn es nicht so ist. Oft ist in der Früh dann auch einfach keine Zeit für Kaffee und ähnliches weil das Telefon nicht mehr still steht.
Ich habe schon ein gewisses Ritual. Ich mache mir zuerst einen Tee und starte den Rechner. Danach wische ich noch meinen Schreibtisch kurz ab und setze mich kurz hin, ehe ich mich an die Arbeit mache. Das dauert ungefähr 5 Minuten und während dieser Zeit wünsche ich auch keine Störungen außer es ist wirklich absolute Not am Mann. Das kommt aber selten vor, so dass ich in aller Ruhe meinen Tee fertig machen kann und dann loslege. Ich trinke den Tee eh nie sofort nach der Zubereitung.
Bei meiner letzten Anstellung in einer Diskothek war ich immer sehr früh bei der Arbeit, wie viele meiner Arbeitskollegen ebenfalls. Wir hatten da einen großen Personalaufenthaltsraum mit einer großen Sitzgruppe, einem Getränkeautomaten und einer Kaffeemaschine. Dort konnten wir uns vor Arbeitsantritt oder aber in den Pausen aufhalten. Ein Festes Ritual von mir war es, dort erst einmal ein paar Tassen Kaffee zu trinken und die ein oder andere Zigarette mit den Kollegen zu rauchen. Es war auch immer ganz schön, jeden Donnerstag die Kollegen nach 5 Tagen wiederzusehen.
Während der Arbeit war es schwierig, sich großartig privaten Unterhaltungen zu widmen und auch nach dem Feierabend, welcher nicht selten erst um 6 Uhr morgens eintraf, wollten die meisten einfach nur schnell nach Hause. Aus diesem Grund waren mir die rituellen Zeiten vorher sehr wichtig. Einmal, um Zeit mit den Arbeitskollegen zu verbringen und diese besser kennenzulernen, zum anderen lässt es.sich auch viel entspannter arbeiten, wenn man sich vorher ein wenig Ruhe genehmigen kann.
Wenn ich zur Frühschicht zur Arbeit erscheinen muss, bin ich in der Regel der Erste im Haus. Dort habe ich mir angewöhnt, die Kaffeemaschine anzusetzen und anschließend die Spülmaschine auszuräumen und gegebenenfalls dreckiges Geschirr, welches sich - falls vorhanden - im Spülbecken befindet, einzuräumen. Anschließend bringe ich saubere Tassen, Milch, Zucker und Teelöffel ins "Wohnzimmer" (so wird unser Pausenraum genannt) und erwarte dort dann schon die anderen Mitarbeiter.
Selten muss ich auch noch die Waschmaschine oder den Trockner ausräumen, da die Nachtwachen sich damals schon bereit erklärt hatten, das zu übernehmen. Trotzdem schaue ich beim Vorbeigehen nach, ob dem nachgegangen wurde.
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