Grund für die Konsolidierung bei den Antivirenprogramme?

vom 24.05.2013, 09:30 Uhr

Jetzt hat Symantec - für mich überraschend - den Verkauf bzw. den Vertrieb der eigenen PC-Security Produkte (laufen auch unter der Bezeichnung "PC-Tools") eingestellt (dazu hier eine Mitteilung). Die Abgeschlossenen Abos laufen aber weiter. Das wird wohl nicht für mehr Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Produkte sorgen, hilft aber vor finanziellen Verlusten. Die Programme "Spyware Doctor", "Spyware Doctor mit AntiVirus" und natürlich "Internet Security" sind hier betroffen. Empfohlen wird hier den Kunden der Kauf des "Norton Internet-Security" Pakets.

Verwundert bin ich darüber, weil die Qualität der Produkte - insbesondere von "ThreatFire" als Teil von "Internet Security" - immer wieder gelobt wurde und eben die Produkte unter den kommerziellen Tools als gut gelten.

Warum hier nicht die beiden Produkte "Symantec Security" und die "Norton" Produkte nicht einfach über die Zeit verschmolzen wurden, bleibt wohl ein Geheimnis. Oder kann sich jemand vorstellen, warum hier ein so radikaler Schritt gegangen wird? Das eine Firma hier nicht zwei Konkurrenzprodukte anbieten will, leuchtet ein. Aber geht es jetzt nur um das schnelle Einsparen von Mitarbeitern?

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Es macht halt weniger Aufwand, wenn die Software gebündelt wird. Auch kann man das Programm selber teurer verkaufen, weil eine Funktion mehr eingebaut wurde. Das machen andere Softwareentwickler leider mittlerweile auch so.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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