Welche Sparkonzepte habt ihr?

In meiner Familie gibt es unterschiedliche Sparkonzepte. Die einen haben halt ein normales Sparbuch, wo sie den monatlichen Überschuss einzahlen und legen größere Summen auch mal länger an. Im letzten Jahr habe ich bei meiner Schwägerin in der Küche zwei Spardosen stehen sehen. In der einen Spardose wird Geld gesammelt für den Ausfall von größeren Haushaltsgeräten. Die andere Spardose dient für den Urlaub.

Wir selbst besitzen auch Spardosen und Sparbücher. Wobei es da auch unterschiedliche Sparziele gibt. So wird halt mit einer Spardose und einem Sparbuch für den Urlaub gesammelt. Die zweite Spardose fülle nur ich, um mir selbst bestimmte Wünsche zu erfüllen. Und ein Tagesgeldkonto dient dazu, um Internetverdienste zu sammeln, die dann für Klassenfahrten und auch Sonderausgaben für die Kinder finanzieren. Wir sind da insgesamt auch sehr konsequent bei unseren Sparzielen und geben das Geld auch nicht vorher aus für andere Dinge.

Welche Sparkonzepte für zukünftige Ausgaben habt ihr selbst und wie konsequent seid ihr dabei?

Ein wirkliches Sparkonzept habe ich nicht. Ich führe nur zwei Sparbücher und zahle dort regelmäßig etwas ein für größere Anschaffungen. Ansonsten habe ich nur eine leere 3-Liter-Bierflasche hier herumstehen, in welcher die ganzen 2- bis 5-Cent-Stücke gesammelt werden. Dieses Geld nutzen wir zum Beispiel für die jährliche Impfung der Katzen. Ansonsten habe ich noch ein Sparschwein, in welchem ich mein Kleingeld sammele und dieses dann auf einem Sparbuch anlege.

Ich sammle eigentlich nur Kleingeld, aber nicht nur unbedingt 1- bis 5-cent-Münzen, sondern auch mal 10 oder 20 cent. Wenn der Geldbeutel wegen dem ganzem Kleingeld halt schon ganz schwer wird. Das kommt alles in eine kleine Schublade eines kleinen Schränkchens. Ab und zu rolle ich sie dann zu Geldrollen. Aber das hat kein spezielles Ziel. Irgendwann bringe ich die einfach zur Bank und lass sie auf mein Konto einzahlen. Manchmal nehme ich mir auch die größeren Münzen wieder raus, wenn ich z.B. passendes Geld für den Bus brauche. Ich sehe das nicht so eng.

Ich verstehe die Trennung in "Haushaltsgeräte" und "Urlaub" nicht so ganz. Wenn die Waschmaschine kaputt geht, dann kostet das halt Geld. Wenn dann das Sparschwein für die Haushaltsgeräte aufgebraucht ist, nehme ich doch einfach das Urlaubsgeld bevor ich ohne Waschmaschine dastehe. Ich könnte mich nie an die Trennung halten. Das Wichtigste bekommt einfach zu erst Geld.

Ich habe kein Sparkonzept, sondern spare einfach das Geld, das ich übrig habe. Dafür habe ich ein extra Konto, auf das ich Geld dann überweise. Für einen bestimmten Zweck spare ich aber nicht, ich nehme das Geld dann für das, was ich gerade brauche. Das kann mal ein Urlaub oder auch eine größere Anschaffung sein. Bisher bin ich damit auch ganz gut gefahren und ich werde das in Zukunft genauso handhaben.

Ich habe auch keine bestimmte Summe monatlich, sondern eben das Geld, das am Ende des Monats noch da ist. Das kann mal recht viel sein, manchmal aber auch gar nichts, je nachdem was ich im Monat so für Ausgaben hatte.

Das Geld was zum Beispiel in der Familie für größere Haushaltsgeräte gesammelt wird, soll ja dann auch im Fall der Fälle das Konto entlasten. Wenn dort also 200 Euro vorhanden sind, belastet der Neukauf halt nicht ganz so sehr, da man vorher mehr oder weniger regelmäßig dafür etwas zur Seite gelegt hat. Deren Urlaubssparschwein dient dann auch dazu sich Dinge zu leisten, die sonst vielleicht nicht möglich wären.

Unser Urlaubssparbuch hingegen ist dafür da, dass wir weitgehend die Übernachtungskosten vor Ort damit begleichen können. Da sieht man auch schon wie unterschiedlich die Sparziele für die selbe Sache sein können.

Ich habe eigentlich keinen konkreten Sparziele. Zu Hause steht eine Spardose, die meist gefüttert wird, wenn ich für meine Mutter was eingekauft hatte, sie mir das Geld in die Hand drückt und ich es nicht direkt in die Geldbörse stecke, weil Kleingeld halt nervt. Oder es hat sich halt so Kleingeld angesammelt, dass ich dann in die Dose werfe. Etwas Kleingeld sammelt sich auch immer im Aschenbecher vom Auto - zum parken. Auf mein Girokonto habe ich einen Dauerauftrag, der alles was über einen bestimmten Betrag ist, am Monatsende auf ein Tagesgeldkonto umbucht.

Ich habe kein Sparkonzept, weil ich mit Geld schlecht umgehen kann. Wenn ich viel habe, gebe ich viel aus. Wenn ich nichts habe, kann ich mit sehr wenig auskommen. Im Moment kann ich nichts zurücklegen, weil ich genau so viel verdiene, wie ich ausgebe. Wenn ich etwas bekomme, wie beispielsweise kürzlich eine Heizungsrückzahlung über 160 €, leiste ich mir etwas Besonderes. Von dem Heizungsgeld bin ich mit den Kindern essen gegangen. Der Rest blieb ganz normal auf dem Girokonto.

Als ich noch mehr Geld hatte, habe ich das, was übrig war, auf eine Sparcard gelegt. Aber ich habe nicht für einen bestimmten Zweck gespart, sondern habe das Geld für Urlaube oder Umzüge oder ähnliches ausgegeben. Ich bin eigentlich immer auf +-0, egal, ob ich viel verdiene oder nicht. Ich konnte als Kind schon nicht mit Geld umgehen. Meine Schwester musste mein Taschengeld verwalten, weil ich es immer irgendwo verlegt oder verloren habe.

Ich spare zwar nicht bewusst, mache aber auch keine Schulden. Da passe ich höllisch auf, weil ich nach meiner Scheidung vor zig Jahren einmal im Minus war und weiß, wie schwer es ist, da wieder herauszukommen.

Sparen ist für mich schon immer eine Notwendigkeit gewesen. All die kleinen Extras die ich mir erlaube sind nur durch konsequentes Sparen möglich. Mein Einkommen würde sonst weder Urlaub noch neueste Elektronik hergeben.

Ich habe eine kleine Spardosensammlung. Da kommt, immer wenn die Geldbörse zu voll wird, mein Kleingeld hinein. Von Zeit zu Zeit werden die Sparschweinchen gelehrt und in größere Beträge umgetauscht.

Das meiste Geld spare ich aber durch weniger Geld ausgeben. Das klappt am besten mit einem Haushaltsbuch.Wann immer ich merke; dass ich zuviel Geld ausgebe, führe ich für mehrere Monate ein Haushaltsbuch. So etwas bekommt man z. B. bei Mäc Geiz oder man macht es selbst. Ein normales DIN A 5 Schulheft mit Rechenkästchen ist da eine gute Alternative zum fertig gekauften Haushaltsbuch.

Wichtig ist es, alle Einkäufe am gleichen Tag und auch detailliert aufzuschreiben. Ebenso alle Festkosten. Allein schon durch das Aufschreiben habe ich mehr Disziplin beim Geldausgeben und am Ende eines Monats mehr Geld übrig.Das Haushaltsbuch ist also mein bestes Sparkonzept.

Zunächst besitze ich ebenfalls eine Spardose, in die ich hin und wieder mein Kleingeld stecke, das sich in meinem Portemonnaie ansammelt. Es handelt sich dabei nur um minimale Summen, die ich irgendwann auf meinem Girokonto einzahle, weil der Wert jeweils so gering ist, dass es sich nicht wirklich anbieten würde, diese Summen auf mein Sparkonto einzuzahlen. Ein Sparkonto besitze ich auch, allerdings nutze ich dieses vorläufig aufgrund der niedrigen Verzinsung nicht.

Darüber hinaus besitze ich drei Girokonten mit unterschiedlich hoher Verzinsung. Zwei dieser Konten sind bei Direktbanken und verfügen über eine recht akzeptable Guthabenverzinsung. Von meinem Gehalt gehen meine Beiträge, die ich zu leisten habe, monatlich zu bestimmten Zeitpunkten ab und ich habe mir einen Betrag ausgerechnet, den ich monatlich zu meiner freien Verfügung haben möchte, den ich auf meinem Girokonto bei meiner Hausbank liegen habe. Der darüber hinausgehende Restbetrag wird dann per Dauerauftrag auf eines meiner Direktbank-Girokonten überwiesen. Die Summe, die sich dort im Laufe eines Jahres ansammelt, finde ich recht ansehnlich, jedenfalls lässt sich damit durchaus auch etwas Größeres realisieren.

Das dritte Girokonto dient den Einnahmen aus meinem nebenberuflichen Gewerbe, die ich insgesamt als Sparguthaben ansehen kann, weil ich mit meinem Gehalt auskomme und mir davon eben noch etwas übrig bleibt. Alle darüber hinausgehenden Einnahmen, die ich generieren kann, verbleiben mir also aus Guthaben, das ich ansparen kann. Und dank der Guthabenverzinsung gibt es darauf auch noch eine kleine Summe an Zinsen.

Es handelt sich in meinem Fall also nicht um unglaublich ausschweifende Sparmaßnahmen, aber ich versuche immerhin, mir ein kleines Sümmchen anzusparen und bin dabei auch durchaus konsequent und erfolgreich. Weitere Sparmaßnahmen sind in nächster Zeit bei mir allerdings nicht geplant, denn so, wie es bisher läuft, bin ich mit meinen Ergebnissen durchaus sehr zufrieden und ich sehe momentan keinen Grund, aber auch keine Möglichkeit, daran etwas zu verbessern.

Ich habe seit meiner Kindheit ein klassisches Sparbuch, auf das ich früher immer das Geld eingezahlt habe, das in meinem Sparschwein war. Seit einiger Zeit jedoch, spare ich nicht mehr auf dem Sparbuch. Das Geld, was ich mir im Laufe der Jahre angesammelt habe, lasse ich zwar drauf und rühre es auch nicht an, wobei ich nicht noch Weiteres Geld einzahle. Immerhin habe ich mittlerweile einen gewissen Betrag darauf, wobei ich nicht noch mehr Geld einzahlen möchte. Das reicht mir erst einmal und das ist quasi auch mein Geld für irgendwelche Notlagen. Somit habe ich auch nichts Bestimmtes mit dem Geld vor, sondern ich behalte es einfach für den Notfall. Auf diese Weise fühle ich mich sicherer.

Ansonsten habe ich auch noch ein Sparschwein bei mir im Zimmer stehen, in das ich immer wieder etwas Kleingeld schmeiße. Ich schmeiße dabei auch nicht regelmäßig etwas rein, da ich auch nicht ständig Kleingeld habe. Zudem möchte ich auch nicht immer alles rein schmeißen, was ich im Geldbeutel habe, weshalb eben nur ab und zu etwas hinein kommt. Auf diese Weise dauert das Sparen natürlich etwas länger, was mir aber auch nicht viel ausmacht. Immerhin bin ich derzeit auch nicht auf das Geld angewiesen. Stattdessen möchte ich mir einmal eine schöne Reise von dem Geld leisten. Und wenn das nicht reichen sollte, dann möchte ich zumindest einen schönen Ausflug von dem Geld unternehmen.

Ich versuche immer, nicht mein ganzes Geld auszugeben, was ich bekomme. Stattdessen versuche ich eigentlich, jeden Monat wenigstens fünfzig bis hundert Euro übrig zu lassen. Das übrig gebliebene Geld lasse ich jedoch einfach auf meinem Konto. Dabei komme ich auch nicht in Versuchung, es auszugeben. Ich bin in dieser Hinsicht eher diszipliniert, da ich genau weiß, dass ich von dem Geld auch irgendwann einmal in den Urlaub gehen kann. Das motiviert mich dann immer dazu, weiter zu sparen und nicht gleich alles auszugeben und das klappt eigentlich auch immer sehr gut.