Vorsorge für die Versorgung und Betreuung im Alter treffen
Die Menschen werden immer älter. Es gibt immer mehr Menschen, die kinderlos sind oder deren Kinder oder andere jüngere Verwandte weiter weg wohnen. Oder deren Kinder eben ein ausgefülltes eigenes Leben haben und die Eltern deshalb nicht versorgen können. Früher war es ja eher so, dass man die Eltern im Alter und bei Krankheit daheim pflegte, was heute ja immer mehr zur Seltenheit wird. Was nicht zwingend daran liegen muss, dass die Kinder das nicht können oder wollen. Einfach weil der Aufwand oftmals auch zu groß ist. Mit einem Vollzeitjob und mehreren Kindern ist es sicherlich schwierig, dann auch noch die Eltern rund um die Uhr zu pflegen.
Welche Vorsorgemaßnahmen habt ihr für euer Versorgung und Betreuung im Alter schon getroffen? In welchem Alter habt ihr diese Vorsorge getroffen? Habt ihr eventuell schon Geld zurückgelegt, um einen Heimplatz finanzieren zu können? Habt ihr euch eventuell sogar schon ein Heim ausgesucht, in dem ihr euren Lebensabend verbringen wollt? Oder lasst ihr alles einfach auf euch zu kommen?
Bisher hatten wir noch kein Geld um Altersvorsorge zu betreiben. Im Moment erscheint das auch noch sehr weit weg - wir sind 30 -, wobei es das natürlich nicht ist, wenn man es mal realistisch sieht. Aber damit werden wir in ein paar Jahren beginnen.
Kinder wollen wir aber auch keine haben. Wobei ich ein wenig Angst habe, dass ich diese Entscheidung bereue, wenn es altersmäßig Zeit wäre, Enkel zu bekommen. Enkel zu bekommen wäre nämlich schon sehr nett. Aber das ist heutzutage eben auch gar nicht mehr gesagt. Meine Kinder könnten bis nach Australien auswandern und ich würde meine Enkel alle drei Jahre mal sehen. Und auch mit Kindern muss man ins Heim und wird eben nicht mehr zu Hause gepflegt.
Und ich würde es auch gar nicht von meinen Kindern verlangen wollen. Das große Problem heutzutage daran ist doch, dass man nicht einfach nur alt wird und dann auch bald stirbt, sondern dass man jahrelang mit irgendwelchen Krankheiten zu kämpfen hat und von Maschinen und Medikamenten am Leben gehalten wird. Das beansprucht pflegende Angehörige sehr viel mehr als noch vor 30, 40 Jahren.
Aber im Heim möchte ich auch nicht versauern. Das ist ein sehr deprimierendes Ende, vor allem wenn es dann auch noch Jahre dauert. Von daher haben wir eigentlich den Plan, im entsprechenden Alter noch mal eine große Feier zu geben, alles zu regeln und uns dann umzubringen. Bevor die langwierigen Krankheiten auftreten und bevor alles gar keinen Spaß mehr macht. Ich halte das für keine schlechte Lösung. Vor allem, da wir keine Kinder haben, die wir zurücklassen, sondern uns nur von ebenfalls alten Geschwistern und Freunden verabschieden werden müssen.
Ich empfinde den Freitod nicht als schlechteste Variante. Für viele mag es befremdlich sein. Aber letztlich wünscht sich doch jeder im Schlaf zu sterben. Und wir wollen das eben nicht dem Zufall überlassen und/oder uns vorher jahrelang abquälen. Da wir nicht an Gott oder ein Leben nach dem Tod glauben, gibt es von der Seite auch nichts, was uns abhält. Man soll gehen, solange es noch Spaß macht.
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