Am Wochenende arbeiten?
Also ich kann mir schon vorstellen das ich in Ausnahmefällen mal ein Wochenende opfern würde oder auch mal zwei. Es sollte aber im tolerierbaren Rahmen bleiben.
Da in meiner Branchen Überstunden nicht bezahlt werden wäre ich halt doch nicht so tolerant. Würde ich die Stunden extra vergütet bekommen ja dann wäre ich durchaus bereit jedes zweite Wochenende Bereitschaft zu haben. Oder wenn ich einen anderen Tag in der Woche dafür frei bekommen würde.
Immerhin haben die Generationen vor uns für die 40 Stunden (oder gar die 35 Stunden Woche) gekämpft, die sollten wir nicht aufgeben nur weil so viel zu tun ist.
Hi,
da ich eher Teilzeitbeschaeftigter bin und daher meine Zeit oft frei waehlen kann, wahle ich natuerlich am liebsten die Arbeitszeiten, welche zum Wochenende anfallen, da ich meistens da nur bis maximal 21 Uhr arbeiten muss. Daher bleibt auch noch viel Zeit fuer das Lernen und auch die Freizeit, welche ebenfalls am Wochenende nicht zu kurz kommt.
Ich finde dies ebenfalls besser, da es zumeist bei mir zum Wochenende nichtmehr so stressig ist und man sich desoefteren Zeit lassen kann bei seinen erledigungen. Hat man dann seine Arbeitszeit voll, hat man dann die ganze Woche frei und kann machen was man will. Was jedoch manchmal Probleme bereitet ist, wenn mein Arbeitgeber von mir verlangt nach 22 Uhr am Arbeitsplatz zu bleiben, was oft Sonntags angewendet wird und mir somit nur wenige Stunden bleiben um mich auszuruhem, um ueberhaupt auf die Beine zu kommen und zur Schule zu gehen.
Finde jedoch, dass viele Arbeitnehmer sich nicht genug flexibel geben und somit erstens ihr Geld sowie ihre Arbeitsstelle auf das Spiel setzen. Da die Lage in Deutschland ja bekanntlich kritisch aussieht, denke ich, es muesste einen Kompromiss geben, welcher jedoch nicht jedermanns Sache ist. Fuer mich allerdings ist diese Arbeitszeit eine Abwechslung, welche sich leider nicht oft genug anbietet.
Ich arbeite ebenfalls am Wochenende, da es den Rettungsdienst ja 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr gibt. Oder stellt euch einmal vor, ihr habt einen Notfall bei euch Zuhause und an der Notrufnummer kommt die Ansage "Sie rufen ausserhalb unserer Geschäftszeiten an" ich denke da wärt ihr nicht erfreut. Deswegen müssen ich und meine Kollegen auch am Wochenende arbeiten, aber ich muss sagen, dass sind dann auch die Schichten die eher entspannt abgeben. Denn dort gibt es wenig geplante Krankentransporte, also das die Oma ins Krankenhaus eingewiesen wird oder zum Arzt gefahren werden muss. Die Wochenendtage sind meistens wirklich reine Notfalltage und dort bekommt man dann schon einmal etwas "richtiges" mit und wird nicht immer nur mit dummen Fahrten zugemüllt die total für den Hintern sind.
Ich mache auch am Wochenende lieber Dienst, denn dort gibt es keinen Berufsverkehr in die großen Städte und das merkt man schon wenn man an einem Freitag um 16 Uhr versucht nach Mannheim rein zu fahren oder nach Heidelberg. Samstags steht man dort nicht im Stau, aber am Freitag ist es besonders schlimm ... damit gehen die Einsätze auch schneller von der Hand, und man ist die Patienten schneller wieder los. Das ist auch sehr angenehm, wenn die eher nervig sind und nur an allem rummotzen und mit nichts zufrieden sind. Zudem kommt am Wochenende meistens etwas besseres im Fernsehn, wenn man einmal zwischen den Einsätzen auf der Wache sitzt, dann muss man sich nicht mit den Talkshows und Gerichtssendungen zufrieden geben sondern es kommen auch gute Spielfilme am Nachmittag oder die Wiederholungen der Lieblingssendnung am Stück.
Und was auch noch ein ganz großer Pluspunkt ist, am Wochenende gibt es keine Aufgaben die die Rettungswache betreffen zu erfüllen. Das heißt, man muss nicht die Fahrzeughalle schrubben oder die Autos waschen und solche Dinge. Denn das kann mit der Zeit auch auf den Keks gehen, gerade wenn man immer der dumme ist, und diese Aufgaben zugeteilt bekommt da man immer Dienstags die Tagschicht fährt etc. Deswegen habe ich alleine im letzten halben Jahr hier mindestens 15 mal die Fahrzeughalle putzen müssen, und die ist sehr weitläufig. Irgendwann reicht es einem doch auch einmal
Liebe Grüße
Sorae
Hab ich während des Studium auch gemacht, irgendwie muss man ja sein Geld verdienen. Heute seheich es zwar etwas anders und bin ganz froh darüber zwei Tage hintereinander frei zu haben, aber eigentlich würde es mich auch nciht stören, wenn ich am Wochenende arbeiten müsste. Schließlich bekommt man als Ausgleich dann ja unter der Woche frei.
Und wenn es ein Nebenverdienst ist, weil man grad das Geld braucht, dann finde ich Wochenende sogar ideal, weil man dann an den anderen Tagen nicht so hetzen muss und abends nicht komplett müde ist und nur noch ins Bett fällt.
Hallo zusammen,
ich bin in der Ausbildung zur Altenpflegerin und bei mir ist es ganz normal, dass man am Wochenende arbeiten muss.
Natürlich muss das alles im Rahmen bleiben- was bei uns leider nicht funktioniert: Es ist ständig der Fall, dass du denkst, du hast frei und erfährst einen Tag vorher, dass du doch arbeiten sollst. Sagst du zu, darfst du so ziemlich immer ran, da es genug Kollegen gibt, die von vornherein "Nein" sagen oder gar nicht erst ans Telefon gehen. Sagst du "Nein" bist du faul und bei mir in der Ausbildung, wird da erst recht erwartet, dass du keine Termine oder mal was vor hast! Da ich so ziemlich immer "Ja" gesagt habe, gab es eine Zeit, in der ich fast mehr auf Arbeit war, als daheim. Dadurch kam es natürlich zu Konflikten in meiner Partnerschaft, denn mein Freund wollte das irgendwann nicht mehr akzeptieren. Also bin ich kürzer getreten und es hat mir nicht geschadet!
Ich bekomme meine Schichten am Wochenende auch nicht extra bezahlt. Das liegt aber daran, dass ich noch lerne. Als Fachkraft, sollte man schon die gesetzlich vorgeschriebenen Sonn- und Feiertagszuschläge erhalten. Sonst würde ich das glaub ich nicht auf Dauer mitmachen.
Lg Superbloony
superbloony hat geschrieben:Ich bekomme meine Schichten am Wochenende auch nicht extra bezahlt. Das liegt aber daran, dass ich noch lerne. Als Fachkraft, sollte man schon die gesetzlich vorgeschriebenen Sonn- und Feiertagszuschläge erhalten. Sonst würde ich das glaub ich nicht auf Dauer mitmachen.
Erwarte dir dann aber nicht zu viel, ich bekomme gerade einmal 130 Euro Schichtzulagen (Brutto) im Monat für alle Nachtschichten und den Wochenenddienst. Das ist ebenfalls schon lange nicht mehr gut bezahlt in der medizinischen Branche. Was das ganze dann Netto heißt, kannst du dir gerne ausrechnen.
Hab ebenfalls Bekannte und Befreundete Leute die im Krankenhaus oder im Alten- oder Pflegeheim arbeiten und auch nicht wirklich mehr haben von den Schichtzulagen als ich.
Liebe Grüße
Sorae
Hallöchen!
Werde die nächsten beiden Samstage arbeiten müssen. Erfreuen tut es mich nicht, doch es ist nur bis 15.00 Uhr und somit aushaltbar, d.h. ich habe den Rest des Tages noch für mich bzw. für den Haushalt und meinen Kleinen.
Bezahlt wird es natürlich extra nicht, denn das gehört zum Einzelhandel, aber da muss man durch. Mein Freund hingegen geht sehr gerne am Wochenende arbeiten, würde ich auch, wenn ich die Schichten super bezahlt bekommen würde wie er
Manche sehen es locker und arbeiten am Wochenende gerne und manche absolut nicht!
lG,
SybeX
Hallo Qn, so weit ich das verstanden habe, arbeitest Du ja auf eigenen Wunsch in einer solch einen großen Kanzlei. Das tust Du sicher nicht aus reinem Spaß, sondern das hat sicher auch Hintergründe. Vielleicht schon nebenher Berufserfahrung sammeln? Das ist aber auch nicht der Punkt. Denn neben allen Vorteilen bietet ein solch großes Unternehmen auch Nachteile, u. a. eben Wochenendarbeit. War das nicht schon vorher abzusehen? Oder war es anders abgesprochen? In diesem Fall würde ich Deine Aufregung gut verstehen, sonst eher weniger.
Insgesamt ist für Dich aber sicher auch eine Erfahrung mittels derer Du für die Zukunft abstecken kannst, ob die Mitarbeit in einem großen Unternehmen etwas ist, da dort sicher häufiger davon ausgegangen wird, dass die Mitarbeiter sehr engagiert sind auch außerhalb der eigentlich vereinbarten Arbeitszeit für die Firma da sind
Qn hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass der Tag sowieso hinüber ist, weil man ja nichts machen kann und permanent wartet, ob bzw dass man angerufen wird
Das ist aber einfach auch eine Frage wie man damit umgeht. Denn diese „Wartezeit“ kann man auch mit Tätigkeiten ausfüllen, die kurz sind oder sich schnell unterbrechen lassen. Dann ist das Warten auch nicht so zermürbend. Das kann man sicher während der ersten Bereitschaften weniger, aber man lernt es
Aber zurück zum Thema:
Da ich für meine eigene kleine Firma arbeite, engagiere ich mich sehr stark, ist ja logisch Als ich noch angestellt war, hab ich mich aber auch recht stark engagiert, das lag aber auch daran, dass ich nach kurzer Zeit schon in meiner Teilzeitarbeit neben dem Studium einige Verantwortung übernehmen durfte, und schon kurz vor dem Abschluss ein eigenes Projekt bekommen habe, das ich von Anfang an betreut habe. Da ich in dieser Firma in kurzer Zeit nicht nur für mein eigentliches (Studien-)Fach sehr viel gelernt habe, hatte ich auch kein Problem mit Mehrarbeit bei nur wenig Zulage.Qn hat geschrieben:wieviel Engagement würdet ihr Eurem Betrieb zeigen bzw. entgegenbringen, wenn es ums Arbeiten am Wochenende geht?
Fazit, wenn ich auch von dem Unternehmen profitiere, dann engagerie ich mich stark. Wenn nicht, dann such ich mir etwas Anderes.
Ich finde es sehr gut, wenn man am Wochenende arbeiten kann. Auch an Feiertagen arbeite ich persönlich viel lieber als innerhalb der normalen Woche.
Solange die Überstunden und die Einsätze am Wochenende angemessen vergütet werden, ist diese Variante für mich die, die den größten Nutzen für mich mit sich bringt. Gerade freie Sonntage empfinde ich als lästig, denn an diesen Tagen läuft das gesamte System nur auf Sparflamme, Geschäfte haben geschlossen und in Museen und anderen kulturellen Einrichtungen ist es voll, weil eben die meisten Menschen am Wochenende frei haben und ihre Ausflüge entsprechend in dieser Zeit machen.
Ich finde es sehr viel angenehmer in der Woche frei zu haben, da ich dann viel mehr erledigen kann und es in vielen Läden und Freizeiteinrichtungen nicht so voll ist.
Daher würde ich mich freiwillig melden, wenn in der Firma jemand gesucht wird, der an den Wochenenden arbeitet. Da ein fester und angemessen bezahlter Arbeitsplatz mehr und mehr zur Seltenheit wird, ist man oftmals darauf angewiesen, mehr zu leisten und nicht nur das absolut Nötigste.
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