Wie definiert und unterscheidet man schwarze und weiße Magie

vom 17.05.2013, 13:43 Uhr

Ich habe schon viel von schwarzer Magie gehört. Ob man daran glaubt oder nicht ist jedem selber überlassen. Aber neulich hörte ich, wie sich zwei Menschen unterhielten und der eine meinte, dass es keine schwarze Magie ist, sondern weiße Magie. Ich habe leider nicht gehört um was es da ging. Aber da ich eigentlich weder mit der schwarzen Magie noch mit der weißen Magie so richtig was anfangen kann außer, dass es wohl um Zauberei geht, würde mich mal interessieren, wie man diese beiden Begriffe definiert und worin sich die schwarze Magie gegenüber der weißen Magie unterscheidet.

Glaubt ihr an beide Magiearten? Kann man an eine glauben und an die andere nicht? Gehören die schwarze Magie und die weiße Magie zusammen? Wie sehr interessiert euch diese Magie?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Es handelt sich um eine romantische Vorstellung von Magie und natürlich war es faszinierend, darüber nachzudenken. Aber wenn man älter wird, hört man auch automatisch auf, diesen Dingen/Überlegungen mehr Raum im eigenen Leben zu geben, als unbedingt notwendig. Ich denke, ab 12/13 Jahren sollte man sich anderen Themen widmen. Jedenfalls ist die "weiße Magie" die Magie, die für das "Gute" eingesetzt wird, wohingegen die schwarze Magie auf die Seite den "Bösen" gehört. Wobei man hier dann sicher auch darüber philosophieren könnte, wie sich das "Gute" und das "Böse" unterscheiden und wer die Grenzen festlegt. Aber, wie geschrieben, dies sind Streitpunkte für 12- oder 13-jährige.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich glaube an keine dieser Arten von Magie, lese aber gerne darüber in Fantasy-Romanen. Danach ist die schwarze Magier die schlechte, böse Magie. Damit wird also jemand verflucht oder verzaubert. Dort gibt es auch diese seltsamen Opferrituale - also im Endeffekt alles, wo es uns kalt den Rücken runter läuft, wenn wir davon hören. Der Gegensatz dazu ist die weiße Magie, die für das Gute steht. Dort werden Wünsche erfüllt oder ganz allgemein wird versucht, den Leuten zu helfen, sie eventuell auch zu heilen. Die berühmte "gute Fee" praktiziert etwa die weiße Magie, während es bei der schwarzen Magie eher die bösen Hexen und Zauberer sind.

» SonjaB » Beiträge: 2698 » Talkpoints: 0,98 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Was soll man dazu denn großartig sagen? Schwarze Magie ist böse und Weiße Magie ist gut. Das kann man alles ziemlich relativ sehen, da die Grenzen, zumindest in Fantasy-Romanen, ziemlich fließend sind. Oftmals geht es ja um "weiße Magier", die zur "schwarzen Seite" wechseln.

Mal abgesehen davon, dass es so etwas ja nicht wirklich gibt, lässt sich das auch meiner Meinung nach überhaupt nicht so klassifizieren. Magie ist weder gut noch böse, genau so wenig wie sie schwarz oder weiß ist. Magie ist Magie, "jeder" benutzt Magie zu anderen Zwecken. Für den einen ist dieser Zweck "gut" beziehungsweise "weiß" und für den Anderen wiederum ist dieser Zweck dagegen "böse" beziehungsweise schlecht oder auch "schwarz". Viel mehr kann man dazu ja auch eigentlich nicht sagen!

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» KingTarzan » Beiträge: 722 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Erst einmal vorweg: Auch wenn ich denke, dass gewisse bisher nicht erklärliche Phänomene in unserer Welt existieren so muss ich an dieser Stelle wohl betonen, dass ich an Magie und Zauberei in keinster Weise glaube. In meinen Augen ist das ein von Märchen und Hollywood genährtes Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten, in denen die Menschen keine Erklärung für die simpelsten Vorkommnisse finden konnten. Wie denn auch? Die Wissenschaft steckte vor einigen hundert Jahren noch in den Kinderschuhen und so wurden viele Naturereignisse oder Krankheitssymptome mit Flüchen und schwarzer Magie in Verbindung gebracht. Die einfachsten Heilmittel und Kräutermedikamente hingegen mussten automatisch weißmagisch sein.

Um die oben gestellte Frage zu beantworten, weiße Magie ist die gute, hilfreiche Form der Zauberei. Diese schadet niemandem und bewirkt nur Gutes, ohne das gegen den Willen eines anderen gehandelt wird. Schwarze Magie ist folglich das genaue Gegenteil. Vodoo, Flüche, das zufügen von Schäden und negative Beeinflussung des freien Willens (Stichwort Liebeszauber, Rachezauber) stehen für diese dunkle Art der Magie.

Die Bezeichnungen sind schlüssig, da seit jeher weiß gegen schwarz metaphorisch für Gut gegen Böse stehen. Tag und Nacht, hell und dunkel. Während schwarz meistens mit negativen, finsteren Dingen in Verbindung gebracht wird ist die Farbe weiß doch stets mit friedlichen, reinen und unschuldigen Eigenschaften behaftet.

» cpeis » Beiträge: 124 » Talkpoints: 3,73 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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