Wohnen unterm Dach - Vorteile und Nachteile

Also, ich habe drei Jahre lang in einer Dachwohnung gewohnt, und jetzt hab ich eine „normale“ Wohnung und bin echt froh drüber! Es sieht zwar nett aus, also eine Dachwohnung, und die eventuell dazugehörende Dachterrasse mag ja auch ganz nett sein, aber sonst fallen mir nur Nachteile ein! Langes Treppensteigen bis unters Dach, überall Dachschrägen bedeutet eingeschränkter Wohnraum, im Sommer wird es Schweine heiß in einer Dachwohnung und im Winter muss man mehr heizen. Für mich gilt echt: nie wieder eine Dachwohnung mieten, so nett sie auch aussehen mag!

Meine erste eigene Wohnung war ebenfalls eine Dachwohnung und alles holzvertäfelt, dadurch wirkte sie urgemütlich und romantisch.

Damals hatte ich noch nicht viele Möbel und so machte mir die Sache mit dem eingeschränkten Wohnraum nichts aus und wirkte trotz spärlicher Möbelierung nicht kahl. Das Treppensteigen war absolut kein Problem denn ich war ja noch jung und fit.Vom Feng Shui wusste ich damals auch noch nichts.

Aber im Sommer glaubte ich auch dort sterben zu müssen, ich würde heute nicht mehr in eine Dachwohnung ziehen.

Ich hatte auch mal eine Dachwohnung, ein Vorteil finde ich ist aber, dass dir keiner auf dem Kopf herumtrampeln kann. In älteren Häusern sieht´s ja manchmal nicht so gut mit der Trittschalldämmung aus, da fand ich es schon schön, dass ich ganz oben war! Die schöne Aussicht ist doch auch was feines.

Ich habe jahrelang mein Jugendzimmer unterm Dachboden eines Fachwerkhauses gehabt im Winter kalt und zugig, da merkt man jede noch so kleine Ritze, im Sommer ist die Luft zum Schneiden gewesen.

Das mit den Dachschrägen hat mich, als meine Möbel langsam mehr wurden, recht schnell genervt (wenn die Kommode dann 5 cm zu hoch war!), und auch wenn´s mal in Folge kurzer Spontantreffen enger wurde, mussten einige immer den Kopf einziehen.

Ich hatte bei meinen Eltern im Haus ein Zimmer unterm Dach und fand das immer urgemütlich. Ich kann auch nicht sagen, dass es im Winter dort wahnsinnig kalt war, das ist doch alles eine Sache der Isolierung. Leider lag mein Zimmer in der Südseite, somit war es im Sommer tierisch heiß, weil ich auch sehr große Fenster hatte.

Meine jetzige Wohnung ist auch eine Dachwohnung und eigentlich sage ich mir, solange ich mir kein eigenes Haus leisten kann, soll es wenigstens eine Dachwohnung sein. Erstens ist es natürlich sehr gemütlich, viel gemütlicher als so ein stallhaftes Zimmer ohne Schrägen. Zweitens trampelt einem kein idiotischer Nachbar auf dem Kopf herum, so was bringt mich nämlich wirklich zur Weißglut. Und die Aussicht ist wesentlich besser und es können keine Idioten von der Straße in meine Wohnung gucken.

Die Sache mit den vielen reppen ist relativ, mein Wohnhaus hat zum Beispiel nur zwei Etagen, da bin ich ruck zuck die zwei Treppen hochgelaufen. Und bei höheren Häusern gibt es ja auch noch Fahrstühle. Und da meine Wohnung Ostseite ist, habe ich nur morgens Sonne und die Wohnung heizt sich auch im Sommer nicht mehr auf, als jede andere Wohnung. Also ich liebe meine kleine Dachwohnung und will nie wieder irgendwo auf der Etage wohnen.

Meine Eltern haben für meine Schwester und meinen Bruder vor 20Jahren den Dachboden ausgebaut. Als beide ausgezogen waren bin ich dort reingezogen. Ich wohne jetzt seit 7Jahren dort oben im Dachboden. Es ist wirklich sehr schön, besonders die Aussicht die man von dort oben hat.

Ich war 14 Jahre alt als ich sozusagen meine "eigene" kleine Wohnung bekam. Man kann sich vorstellen, dass mir relativ egal war ob das im Dachboden oder im Keller ist, hauptsache eigene Zimmer die nicht in der Elternwohnung sind. Nachteile sind wirklich die heißen Sommertage, es ist teilweise wirklich kaum auszuhalten. Es kam auch schon vor, dass ich besonders heiße Nächte dann im Gästezimmer meiner Eltern verbracht habe, weil ich keinen Schlaf gefunden habe.

Ein weiterer Nachteil ist natürlich die Schräge. Es geht wirklich sehr viel Platz verloren besonders bei mir ist es sehr schlimm, da es nicht "nur" eine Dachwohnung ist sondern wirklich der Dachboden. Man kann auch sehr schlecht Schränke stellen, da man immer darauf achten muss ob er von der Höhe und Breite in das Zimmer passt. Manche Leute haben auch schon gesagt, dass sie es durch die Schräge sehr bedrückend in einer Dachwohnung finden. Mir macht das allerdings nichts aus, denn ich habe mich schon daran gewöhnt.

Weitere Nachteile fallen mir ehrlich gesagt nicht ein.

Ich wohne zwar in einem Zimmer, dass nicht unterm Dach ist, doch mein Bruder wohnt unterm Dach und daher weiß ich, was es für Vor- und Nachteile gibt. Vorteil ist sicherlich, dass es schön ist so direkt unterm Dach, wenn man dann auch noch eine schöne mit Holz verkleidete Schräge hat. Außerdem ist man, wie gesagt weit oben und wenn man dann noch einen Balkon hat, ist das sicher sehr schön.

Allerdings wird es, wie schon erwähnt verdammt heiß in Räumen, die direkt unterm Dach sind. Da staut sich sofort die Hitze drunter und man sitzt im Kochtopf. Durch die Schrägen muss man natürlich auch Platz einbüßen und je nachdem, wie hoch das gesamte Haus ist, muss man schon viele Treppen steigen, was nach einem harten Arbeitstag sicher ziemlich nerven kann. Vor allem, wenn das Haus keinen Aufzug nach oben hat.

Wir wohnen auch hier im Dachgeschoss.Ein Vorteil fällt mir jetzt gerade gar nicht ein, die Nachteile wurden jetzt auch schon öfters genannt. Bei uns ist es im Sommer hier sehr heiß, ich verdunkel eben immer die Dachfenster und mach mir den Ventilator an, dann ist es einigermaßen auszuhalten.

Im Winter ist es hier auch nicht so toll warm, da merkt man dann dass an der Isolierung gespart wurde, da wir in Miete wohnen, lohnt es sich kaum alles neu zu machen. Als wir neu eingezogen sind, hatten wir auch die Probleme mit den Möbeln, da wir an 2 Seiten gleich die Schrägen haben, aber letztendlich hatten wir dann passende Möbel gefunden. Das Problem mit den Treppen haben wir zum Glück nicht , da wir hier im 2. Stock wohnen, also wir müssen dann nicht so viele Treppen steigen.

In meinem Elternhaus hatte ich auch ein Zimmer mit einer Dachschräge, da war es aber schön kühl, da ich einen riesen Walnussbaum als Schattenspender hatte. Ich würde aber bei der nächsten Wohnung darauf achten, dass wir nicht ins Dachgeschoss einziehen, schon alleine wegen der Hitze.

Ich habe auch eine Dachwohnung und bin sehr zufrieden. Allerdings ohne Dachschräge, damit hätte ich micht anfreunden können. Klar, im Sommer ist es warm. Was aber auch einen meinen großen Südfenstern liegt. Habe in den letzen Jahren immer mal wieder bei meinen Nachbarn geguckt die ein Stockwerk tiefer wohnen. Dort ist es im Hochsommer im Schnitt 1-2 Grad kühler. Da muß ich halt durch.

Das größte Manko ist für mich das Treppensteigen. Bis in den dritten Stock dauert es etwas. Gerade wenn man voll beladen vom Einkaufen kommt. Große Getränkekisten hole ich nur wenn ich Besuch bekomme. Dafür habe ich es aber auch etwas ruhiger und höre wenig von meinen Nachbarn.

Ein Ex-Freund von mir hat mal in einer Dachgeschoss Wohnung gewohnt. Das Treppen steigen hat mich nicht gestört. Auch fand ich, dass die Wohnung immer schön ruhig war, weil keiner oben drüber wohnte und es auch keine Nachbarn gab.

Leider war es immer Sommer immer sehr heiß in der Wohnung. Meistens so um die 30 Grad. Naja, und nun in unsere Haus schlafen wir auch im Dachgeschoss und wieder ist es sehr heiß und man kommt manchmal schlecht zum schlafen. Wir haben im Sommer auch im Schlafzimmer meistens um die 30 Grad.