Flammkuchen selber machen oder lieber kaufen?

Ich persönlich esse eigentlich sehr gerne mal einen Flammkuchen. Meist esse ich einen Flammkuchen abends mit meinem Mann zusammen vor dem Fernseher, da meine Kinder keinen Flammkuchen essen, auf jeden Fall essen sie den Flammkuchen nicht so gerne. Nun bringt mein Mann vom Einkaufen ab und zu mal einen Flammkuchen mit, was ich auch gar nicht so schlimm finde, aber ich habe mir mal überlegt, ob ich solch einen Flammkuchen nicht mal selber machen sollte.

Natürlich ist es einfacher und bequemer, wenn man den Flammkuchen schon fertig kauft. Immer hin muss man dann nur den Ofen anschmeißen, die Verpackung öffnen, den Flammkuchen dort heraus holen und in den Ofen schieben. Die Küche bleibt sauber und man muss nur seinen benutzten Teller und das benutzte Besteck abwaschen und das war es im Endeffekt auch schon. Wenn man aber einen Flammkuchen selber machen möchte, dann muss man schon einen kleinen Aufwand in Kauf nehmen. Immer hin muss man den ganzen Teig zubereiten und den Flammkuchen dann noch belegen und desgleichen. Und am Ende muss man alles wieder sauber machen einschließlich der Küche. Aber ich denke, dass ich das Saubermachen mal in Kauf nehmen würde.

Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein selbst gemachter Flammkuchen viel besser schmeckt, als die Flammkuchen aus der Verpackung, die man schon fertig kaufen kann. Welchen Flammkuchen bevorzugt ihr denn lieber? Kauft ihr lieber einen Flammkuchen, weil es einfach schnell, sauber und einfach ist? Oder macht ihr euren Flammkuchen lieber selber? Isst ihr denn überhaupt Flammkuchen? Wenn ihr euren Flammkuchen selber macht, nervt es euch denn, dass ihr im Nachhinein alles wieder sauber machen müsst, oder nimmt ihr das für den Geschmack in Kauf?

Ich habe bei mir zu Hause noch nie einen Flammkuchen selbst gemacht, wohl aber mal einen gekauft. Dieser war tiefgekühlt und war in Ordnung, aber so gut hat er mir nun auch nicht geschmeckt, denn seitdem habe ich keinen Flammkuchen mehr gekauft.

Am besten schmeckt mir der Flammkuchen auf dem Weihnachtsmarkt und dieser ist ja auch selbst gemacht. Vor ein paar Jahren habe ich auch mal an solch einem Flammkuchenstand ausgeholfen und dann auch das Rezept bekommen. Der Flammkuchen dort hat wirklich besser geschmeckt als der Tiefkühlflammkuchen. Leider hatte ich bisher aber noch nie die Lust, den Flammkuchen zu Hause selbst zu machen. Denn ein bisschen Aufwand ist es natürlich schon. Allerdings dauert es auch nicht länger, einen Flammkuchen zu machen als etwas anderes zu kochen oder beispielsweise eine Pizza selbst zu machen.

Ich bevorzuge selbstgemachte Flammkuchen, wenn ich sie denn esse. Aber Flammkuchen assoziiere ich mit Pizza und Pizza mag ich nicht sonderlich, auch wenn Flammkuchen eher Creme Fraîche als Belag hat und keine Tomatensoße. Aber ich esse Flammkuchen schon lieber als Pizza und ich bevorzuge ihn auch gegenüber Pizza, wenn ich die Option habe.Ich weiß nicht, was ich bei der Herstellung von Flammkuchen großartig sauber machen muss. Es ist nicht weniger Arbeit als beim Pizzamachen oder beim Kuchenbacken.

Deswegen stört mich dieser Aufwand an sich auch nicht sonderlich, da mein Partner sowieso meistens den Teig zubereitet. Das bedeutet für mich natürlich noch weniger Arbeit. Ich finde, dass selbstgemachte Flammkuchen deutlich besser als fertige Flammkuchen schmecken, auch wenn es hausgemachte Flammkuchen in größeren Supermärkten gibt. Aber ich kann beim selbstgemachten Flammkuchen auch auf laktosefreie Produkte zurückgreifen und den Speck gegebenenfalls weglassen.

Zwar esse ich nicht regelmäßig Flammkuchen, um genau zu sein sogar fast nie, jedoch kann man hier ja auch schon fast verallgemeinernd sagen, dass selbstgemachte beziehungsweise selber gebackener Flammkuchen um Welten besser schmeckt als diverse Produkte aus der Tiefkühltruhe, die sich Flammkuchen schimpfen.

Ich weiß, dass ich so was als "Laie" ja eigentlich gar nicht sagen dürfte, aber immerhin kenne ich den Unterschied zwischen selber gebackenem Flammkuchen und einem, in meinen Augen billigen, Flammkuchen-Abklatsch aus dem Tiefkühl-Regal. Natürlich hat man bei den Tiefkühl-Flammkuchen den Vorteil, dass man nicht alles selber machen muss und die Küche resultierend daraus auch im Nachhinein nicht aussieht wie ein Schlachtfeld. Letzten Endes schenkt sich ein Flammkuchen nicht viel mit einer Pizza, zumindest was den Arbeitsaufwand und dergleichen angeht.

Und ja, es kommt natürlich auch darauf an, welchen Tiefkühl-Flammkuchen man kauft und welches Rezept man zum "Selberbacken" benutzt, aber ich kann versichern, dass bei Tiefkühl-Flammkuchen beziehungsweise allgemein bei Tiefkühl-Lebensmitteln der Unterschied zu selbstgemachten Flammkuchen beziehungsweise Lebensmitteln einfach ein Unterschied wie Tag und Nacht ist. Es schmeckt einfach ganz anders, viel "frischer".

Ich mag Flammkuchen wirklich sehr gerne, wobei ich diese fertigen Produkte aus der Gefriertruhe im Supermarkt gar nicht mag. Meistens ist mir der Teig einfach viel zu dünn und außerdem sind auf jedem Flammkuchen Zwiebeln drauf. Diese kann ich jedoch überhaupt nicht ausstehen und ich hasse dieses Gemüse einfach. Dabei ist es für mich auch nicht sonderlich schön, diese Zwiebeln dann alle immer einzeln vom Flammkuchen runter machen zu müssen, da trotzdem immer etwas übrig bleibt und außerdem ist das auch immer sehr aufwändig.

Wenn ich einen Flammkuchen essen möchte, dann mache ich diesen auf jeden Fall lieber selbst. Das finde ich auch absolut nicht aufwändig, da das Rezept sich nicht sonderlich von normaler Pizza unterscheidet, nur dass der Belag eben anders ist. Dabei kann ich den Teig dann auch viel dicker machen, so wie ich es mag und außerdem kommt bei mir immer richtig viel Speck und manchmal auch etwas Paprika drauf, wobei ich die Zwiebeln dafür immer weglasse.

Ich esse nicht sonderlich oft Flammkuchen, da ich die Produkte aus dem Supermarkt eben einfach nicht so gerne mag und oftmals auch keine richtige Lust darauf habe, noch den Teig selbst zu machen. Wenn ich jedoch die Zeit dafür habe, dann mache ich das wirklich sehr gerne und meistens ist das Ergebnis dann auch so lecker, dass es mich für die Arbeit entschädigt.

Da ich praktisch an der Quelle wohne muss ich meinen Flammkuchen weder aus der Tiefkühlung kaufen noch selber machen, obwohl ich das schon hin und wieder mache, wenn ich spontan Lust auf einen Flammkuchen habe. Selber machen geht ja einfach und die Zutaten hat man auch meistens im Haus.

Im Elsass gibt es ganz viele Restaurants, die Flammkuchen anbieten. Teilweise sind die auch nur in den warmen Monaten geöffnet, man sitzt draußen auf Bierbänken und es gibt wirklich nur Flammkuchen zu essen. Geschmacklich unterscheidet sich der Flammkuchen aus dem Backofen schon sehr vom Flammkuchen aus dem Steinofen, der über einem Holzfeuer gebacken wird. Das ist ja bei der Pizza nicht anders.

Wenn ich einen Flammkuchen essen möchte, dann mache ich diesen auf jeden Fall lieber selbst. Das finde ich auch absolut nicht aufwändig, da das Rezept sich nicht sonderlich von normaler Pizza unterscheidet, nur dass der Belag eben anders ist. Dabei kann ich den Teig dann auch viel dicker machen, so wie ich es mag und außerdem kommt bei mir immer richtig viel Speck und manchmal auch etwas Paprika drauf, wobei ich die Zwiebeln dafür immer weglasse.

Ich finde es ja immer lustig, was sich die Leute so zusammen basteln und dann als Flammkuchen bezeichnen. Dicker Pizzateig ohne Zwiebeln und mit Paprika ist alles mögliche, aber sicher kein Flammkuchen.

Ich mache meinen Flammkuchen auch immer selber. Ich habe schon so viele Flammkuchen aus der Tiefkühltruhe probiert und muss aber sagen, dass mir da keiner wirklich gut geschmeckt hat und ich jedes mal wieder enttäuscht gewesen bin, dass ich es doch nochmal mit einem anderen probiert habe. Ich mein, so ein großer Aufwand ist es ja auch nicht, den zu machen. Geht schnell und macht nicht viel Arbeit und schmeckt frisch eben doch besser als tiefgekühlt.

Flammkuchen war ein sehr beliebtes regionales Gericht in meiner ehemaligen Heimat, und daher habe ich dort auch zahlreiche frische und sehr gute Exemplare probieren dürfen. Das hat die Messlatte entsprechend hoch gesetzt und mir alle Fertigprodukte dieser Art wohl auf ewig madig gemacht. Das stört mich allerdings nicht sonderlich, denn ich esse Flammkuchen sowieso lieber auf einem Stadtfest an einer Bude oder aber selbst zubereitet. Die Herstellung zuhause ist super simpel und geht ruckzuck, und man kann als Belag ja alles mögliche verwenden, worauf man gerade Lust hat.

Also wenn ich Flammkuchen als "Snack" neben dem Fernsehen essen möchte dann würde ich vermutlich schon mal zu einer Tiefkühlvariante greifen anstatt mich in der Werbepause etc. hinzustellen und da eine eigene selbstgemachte Version zu machen. Alternativ gäbe es vielleicht die Möglichkeit einen Fertigteig aus der Kühlung zu kaufen und den dann zumindest selbst frisch zu belegen.

Wenn ich allerdings Flammkuchen als richtige Mahlzeit für Mittag oder am Abend plane dann mache ich den gerne selbst - also auch mit eigenem Hefeteig. Das schmeckt uns wirklich am Besten und man kann z.B. auch den Salzgehalt im Teig selbst regulieren.

Die Masse für den Flammkuchenteig ist schneller zubereitet als so mancher Piep sagen kann. Dementsprechend machte ich mal einen am Wochenende. Noch Creme fraiche und Magerschinken drauf, fertig. Er war einfach köstlich, so ganz ohne Hefe. Flammkuchen wurden übrigens erfunden, um die Hitze des Brotbackofens zu testen. Eine sehr gelungene Erfindung, wie ich meine. Tiefgekühlt kommt mir diese Speise nicht in den Ofen. Ich habe sowieso etwas gegen Fertiggerichte.

Der Teig besteht ja gerade einmal aus Mehl, Öl, Wasser und Salz. Dazu kommt der Belag in Gestalt von Creme fraiche, Schinkenwürfeln und wenn man mag Zwiebeln sowie Pfeffer, Salz, gern auch Muskat. Mehr benötigt dieses leckere Backwerk einfach nicht. So ein Fertiggericht aber kommt mit so wenigen Zutaten ganz sicher nicht aus. Und auf die ganzen Zusatzstoffe kann ich wirklich gern verzichten.