Schonmal Schüler oder Lehrer rausgeekelt?

vom 26.04.2008, 08:21 Uhr

Ich bin früher sehr oft gemobbt worden. Wurde zur "Schleimerin" hingestellt, weil ich gute Noten hatte und das obwohl ich nie viel gelernt hatte, aber ich hatte Spaß und Lust am lernen und habe schnell gemerkt, das wenn man im Unterricht gut mitzieht, das man zuhause kaum noch was machen braucht. Wegen des "Aussehens" wurde ich auch gehänselt, obwohl ich nun finde, das ich damals nicht schlimm aussah.

In der Berufsschule wurde es dann so schlimm, das ich von einem ganzen Jahr Schule ein dreiviertel Jahr krank war. Mich hat die Mobberei so krank gemacht, das ich das "Pfeiferische Drüsenfieber" bekommen habe und fast in der Klinik gelandet wäre, da keins der Antibiotika geholfen hat. Es war für mich eine schlimme Zeit gewesen, aber vor einigen Monaten *erstaunt war* wurde ich von einer dieser Schülerin "online" angesprochen. Sie hätte mich niemals wieder erkannt, sozusagen vom "hässlichen Entlein" zur Schönheit wäre ich geworden meinte sie.

Ich möchte zu diesen Personen gar keinen Kontakt mehr. Bin froh, das diese Zeit vorbei ist und sich so einiges geändert hat. Einige aus meiner Schulzeit haben sogar eine "Lehrerin" in die Klappse gemobbt. Sie haben sie so schlecht gemacht und seelisch nieder gemacht das sie am Ende in der Klappse gelandet ist. Seitdem hat man von ihr nichts mehr gehört.

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» SybeX » Beiträge: 3896 » Talkpoints: 11,19 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Bei uns an der Schule und auch in meiner Klasse ist es schon vorgekommen, dass durch einige meiner Mitschüler bereits meine Klassenkameraden die Klasse oder gar die Schule gewechselt haben. Ein ganz extremes Beispiel war als ich in der 8. Klasse war. Dort hatten wir eine etwas dickere Mitschülerin, die sich auch nicht unter den Armen rasiert hatte und von ihrer Mutter noch jeden Tag nach der Schule abgeholt wurde.

Folglich war sie ein gefundenes Fressen für unsere "Klassenclique" und auch die großen der Schule haben sich ständig über sie Lustig gemacht und sie gemobbt und verarscht. In der Schule selbst hat sie sich nie etwas anmerken lassen wie sehr es sie verletzt und ich und noch ein paar andere, uns tat sie zwar Leid aber gesagt haben wir nichts, denn wenn wir uns auf ihre Seite gestellt hätten, dann wären wir ebenfalls zu Opfern geworden und wer will das schon frewillig.

An einem Tag wurd es dann schon richtig Extrem und ein paar haben ihr Klamotten nach dem Sportunterrricht versteckt gehabt, und wollten, dass sie nur in Dessous nach draussen über den Hof gehen muss was sie zwangsläufig auch gemacht hat. Am nächsten Tag ist sie schon nicht mehr in die Schule gekommen, und alle dachten sie macht nur auf Krank weil sie sich so schämt.

Was sie wirklich gemacht hat haben wir erst 14 Tage später erfahren, als jeder der Klassse und mutmaßlichen Beteidigten zum Einzelgespräch ins Rektorzimmer geholt wurde, denn diese Mitschülerin hat einen Suizidversuch gewagt und hat sich danach mehrere Wochen in psychatrischer Behandlung gefunden. Am Ende ist sie auf ein Internat geschickt worden von ihren Eltern, und auch die Eltern sind ziemlich schnell aus unserer Gegend weggezogen, da sie den Leuten nicht mehr begegnen wollten die ihrer Tochter das angetan haben.

Ich hab mich oftmals noch gefragt, was wohl gewesen wäre wenn sich jemand auf ihre Seite gestellt hätte. Aber das werd ich nie erfahren und ich denke, sie hat heute auch ihren Weg gefunden und wird nicht mehr gemobbt. Denke auch, es ist ihr in dem Internat dann wesentlich besser gegangen als an unserer Schule.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Also wir haben bei uns mal eine Lehrerin rausgeekelt, was aber mehr als Verdient war. Das war in der 7. Klasse.

Frau S. kam als neue Lehrerin an unsere Schule und sollte uns Latein beibringen. Das Problem war einfach, dass Sie Französisch Lehrerin war und keinerlei Erfahrungen hatte. Aber wegen Lehrermangel wurde dies irgendwie zugelassen. Sie hat dann mit uns, mit dem Buch, parallel gelernt und die Klausuren die Sie aufgab wurden von einer anderen Latein Lehrerin korrigiert. Zudem kam noch ihr äußerliches Erscheinungsbild. Sie war ca. 1,65 m groß und das gleiche auch breit. Sie trug in dem halben Jahr in der wir sie hatten nur zwei Verschiedene Oberteile und ein und die selbe Hose, die nicht gewaschen wurde. Dies wussten wir weil der Kaffeefleck von der 2. Stunden auch noch ein Monat später da war. Dem entsprechend roch es auch immer sehr unangenehm in dem Klassenraum.

Da unsere Schule eine Nichtraucher Schule ist, wurde es auch den Lehrern untersagt zu rauchen. Jedoch war Frau S. etwas nervös im Unterricht wenn Sie keine Zigarette hatte und nahm in einer Unterrichtsstunde die Kreide, steckte Sie zwischen die Finger und zog dran. Wir glaubten unseren Augen nicht, aber naja unsere Schule nimmt öfter mal solche Lehrer an. Übrigens ein Gymnasium. Das macht es glaube ich noch etwas schlimmer.

Nun ja wie wir Sie dann endlich raus bekommen haben ? Die Frau dachte am Ende Sie sei verrückt. Sie kam eine Stunde in den Unterricht und wir hatten alle Tische und Stühle übereinander gestappelt. Sie ging sofort zum Direktor und als Sie mit ihm wieder kam saßenwir alle auf unseren Plätzen und hatten die Latein Bücher auf. Und der Direktor die Frau S. nur ganz komisch an geguckt und ist gegangen. In der nächsten Stunde haben wir die Uhr umgestellt (da Sie keine hatte ging dies sehr gut). Statt 45 Minuten Unterricht waren es 15. Und Sie ging ohne etwas zu merken ins Lehrerzimmer wo der Direktor zufälligerweise saß und sie zur Sau gemacht hat wieso Sie denn den Unterricht schon beendet habe.

Und so Sachen wurden jede Stunde durchgezogen. Wie z.B. Böller im Unterricht angezündet, Tinte im Kaffee und und und. Nach einem halben Jahr ging Sie mehr oder weniger Freiwillig und wir haben Sie Gott sei Dank nie wieder gesehen!

» dede90 » Beiträge: 231 » Talkpoints: 4,06 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hab das ganze mal au quasi der anderen Perspektive erlebt, vor etlichen Jahren, als Computerräume an Schuilen noch nicht wirklich Usus waren und oft keiner mit den Kisten so richtig umgehen konnte. Damals bekam eine Freundin von mir ihre erste Lehramtstelle und bereit nach wenigen tagen war klar: Die wurde da geschlachtet. Die Kinder benahmen sich wie eine Horde Bestien, die anderen Lehrer gaben ihr Null Unterstützung, eher im gegenteil. Einige der "Kollegen" fanden es sogar noch lustig die Wänste weiter anzustacheln. Fazit: Nach drei Monaten war da nur noch das heulende Elend über, mit dem ernsthaften Gedanken an sofortigen Berufswechsel.

Wie der Zufall nun so wollte unterrichtete an der Schule auch der Vater eines Bekannten,der schon lange mal etwas Ordnung in den Computerraum haben wollte und fragte ob ich nicht Bock hätte als bezhalter HiWi mit ihm zusammen das zu wuppen. Dazu gehörte u.a. Einführungskurse in den Klassen, welche von einer Lehrkraft begleitet werden sollten. Und da ich schon mit Schulungsmaßnahmen gut vertraut war und Geld eh immer brauche ... ich bat nur bei der Gelegenheit könnt ich ja mit meiner Bekannten zusammenarbeiten (wir hatten bei anderen Gelegeheit schon gute Teams abgegeben).

Und ich muß sagen: Sogar ich war beeindruckt was für fiese, miese kleine Monster da versuchten den Unterricht zu sabotieren. Nachdem nach zehn Minuten noch immer brüllender Lärm war, meine Bekannte heiser udn die Wänste voll aufgedreht schickte ich sie los und sagte "Nur mit Milch, ohne Zucker, laß dir Zeit." Dann schloß ich leise die Tür, schloß ab, nahm den alten Zeigestock der rumstand und zertrümmerte damit drei kränkliche Blumentöpfe, ein Tuschglas und eine recht häßliche Vase. Danach war der zeigestock hin und die Schüler blickten mich mit dem fragenden Blick "Wahnsinnig oder was?" an. Dann erklärte ich ihnen das mein Unterricht sich auf zwei Pfeiler stützen würde:

1. Ich hab null Ahnung von Pädagogik, aber dafür einen kurzen Geduldsfaden
2. Ich hab eine gute Rechtsschutzversicherung und arbeite in einer branche wo auch massive Vorstrafen nicht die Karriere behindern.

Verbunden mit knapp 1.90m Körpergröße und einem blick der sich durch Stahl durchbrennt kehrte erstaunlich schnell Ruhe ein. Und weil ich als gegenmaßnahme den Schullhof komplett mit Segen des Direx deshalb säubern ließ.

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» Nephele » Beiträge: 1047 » Talkpoints: 2,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Mit genügend Abstand würde ich heute sagen, dass das Mobben nie gerechtfertigt ist. Allerdings hat meine Klasse das einmal auch dauerhaft geschafft.

Eine Mathe- und Physiklehrerin, die aber der Meinung war, dass Mädchen in diesen Fächern eher unterbelichtet sind. Und das in einer gemischten Klasse mit starkem Klassenzusammenhalt. Vielleicht wird jetzt mancher sagen verdient. Aus heutiger Sicht der Dinge find ich das nicht mehr so OK. Andererseits sollten Lehrer aber auch genügend pädagogisches Geschick haben, um Vorurteile nicht so heraushängen zu lassen oder anders damit umgehen zu können.

Eine andere Lehrerin haben wir in der Mitte einer ersten Doppelstunde aus dem Raum geekelt. Nicht schön, aber Pubertierende sind manchmal so. Diese Lehrerin war aber ein hervorragende Pädagogin. Sie begann den Unterricht in der nächsten Woche mit einer Entschuldigung (!), dass sie uns unterschätzt hätte und wir haben dann gemeinsam Regeln für den Umgang im weiteren Schuljahr aufgestellt. Von Stund an wurde diese Lehrerin mit Respekt behandelt und ich ziehe auch heute noch meinen Hut...

Ein dritter Lehrer hatte es auch nicht leicht mit uns. Er war kein richtig ausgebildeter Lehrer und sollte uns in einer zweiten Fremdsprache unterrichten. Allerdings sprach er nur ein Wort Deutsch (wirklich nur "Bademeister"). Das machte den Umgang ungeheuer schwierig. Im Beisein zweier anderer Lehrer wurden dann Regeln erarbeitet, die den Umgang einigermaßen erleichterten und allen die Möglichkeit gaben ihr Gesicht zu wahren. Der Mann war übrigens nur 3 Jahre Lehrer, dieser Beruf war wirklich nicht seine Berufung.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Mir ist sowas vor ca. 2 Jahren wiederfahren: Augrund meiner schlechten Noten, musste ich die siebte Klasse auf einem Gymnasium wiederholen.

Die ganzen Sommerferien über verdrängte ich diese Tatsache, doch in den letzten Tagen packte mich bereits ein mulmiges Gefühl: Ich spürte schon, dass ich in eine schlimme Klasse komme. Dies geschah auch: Kurz mal eben wurde mir von der Sekretärin die 7D zugeteilt und da nahm das Unheil seinen Lauf.

Mein erster Eindruck von der Klasse war, dass einige Kids sehr laut und etwas aufgedreht sind, mehr aber auch nicht. Doch irgendwann suchten sich die Klassenclowns jemanden zum mobben und sie nahmen mich. So unterstellten mir ersteinmal ein Paar Schüler, ich hätte Schuppen (wobei dies nicht der Fall war) und man nervte mich ständig mit den Parolen "IIIhh, das sind ja Schuppen. Wie eklig!"

Ich versuchte jedoch, diese Worte an meinen Ohren vorbeifliegen zu lassen und tat so, als würde mich das alles nicht im Geringsten jucken. Doch irgendwann waren aus den 2 oder 3 Schülern 27 geworden die mich allesamt fertigmachten.

Zum Schluss hin, unterstellte man mir, ich würde stinken (auch dem war nicht so) und jedes mal, als ich an jemandem aus der Klasse vorbeiging, lief derjenige förmlich vor mir weg. Doch bisdahin gelang es mir, meine "coole" Maske beizubehalten und es wurde noch schlimmer: Einige Mädchen begannen mir zu unterstellen, ich würde sie begrapschen! Besonders eins hat sich da sehr reingesteigert und hat letztendlich sogar eine Liste erstellt, auf der sie schrieb, ich würde sie begrapschen und logischerweise unterschrieben alle ihre Freundinnen diesen kleinen Zettel und ließen ihn dem Klassenlehrer zukommen!

Da wurde es mir einfach zu viel. Es ging nicht mehr weiter. Ich wechselte auf ein anderes Gymnasium und wurde zuguterletzt in die achte Klasse versetzt.

» MotoMaster » Beiträge: 128 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ein interessantes Thema, zu dem ich meine Erfahrungen aus unserer Klasse und unserem Umfeld gerne beitrage.

Hier auf der Schule kommt es öfter mal vor, dass Lehrer mit ihrer Klasse nicht zu recht kommen und eine Menge Druck aushalten müssen, doch auch Mobbing innerhalb der Lehrerschaft ist hier mehr als oft vertreten.
Einen Lehrer den wir absolut nicht ausstehen konnten, weil er unfaire Noten gegeben hat und bei Diskussionen sofort persönlich wurde, ist in der ersten Hälfte des Schuljahres freiwillig in eine andere Klasse gegangen. Wir wussten sein Geburtsdatum und ein paar Schüler planten einen Streich, der ziemlich unter die Gürtellinie ging.

Als er an seinem Geburtstag in unsere Klasse gesellte, waren alle sehr freundlich und gratulierten ihm persönlich mit Handschlag zu seinem Feiertag. Als er sich dann am Lehrertisch über die seltsamen Geräusche aufregte, meinten Schüler sie hätten ein Geschenk für ihn, dass er sicherlich gut gebrauchen könnte. Als er die Schublade des Lehrertisches öffnete, fand er dort einen rotierenden Dildo mit bestimmt 30 Zentimeter Länge. Ich muss gestehen, bei seinem Gesichtsausdruck musste ich auch lachen, auch wenn ich die Aktion an sich etwas zu krass fand.

Bei Schülern ist das anders. Wir sind die harmonischste Klasse des ganzen Jahrganges in unserer Schule. Zwar gibt es auch Freaks, aber die werden trotzdem respektiert. Früher war es allerdings ganz schlimm. Die Klassenkonstellation war da noch ganz anders und viele Prolls befanden sich bei uns. Wir hatten (und haben aber immer noch) einen Schweizer in der Klasse, der wie ein Albino aussieht. Er ist ganz blass und hat blaue Augen. Seine Haare zeigen keinen Ansatz von Pigment. Er wurde oft gemobbt und auch von Parallelklässlern psychisch fertig gemacht.

Auf dem Schulhof wurde immer öfters nach ihm gerufen und er wurde "Tod" oder sogar "Hitler" (er hat einen Seitenscheitel getragen) genannt. Das fande ich und auch weitere Schüler aus unserer Klasse wirklich zu hart, sodass wir uns dann für ihn eingesetzt haben und auch Lehrer in das Problem mit einbezogen haben. Als dieses Problem vorbei war, hat er uns in einer Religionsstunde erzählt was in den Augenblicken in ihm vorgingen. Er hatte oft Selbstmordgedanken, hat stundenlang geweint und hatte jeden Morgen Angst vor dem Busfahren und der Schule. Heute ist er zwar noch etwas freakig, hat aber ein stärkeres Selbstbewusstsein und wird von allen respektiert und gemocht.

» Raphael22 » Beiträge: 168 » Talkpoints: 1,66 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo! Mobbing ist nichts Neues, das ist vielleicht ein etwas neueres Wort aus dem Englischen, aber das gibt es schon immer, kann man sagen. Immer gibt es einen Aussenseiter und einen Populären. Und damit habe ich auch Erfahrungen gemacht.

Ich wurde in der Primärschule oft gemobbt, weil ich, naja, genau gesagt weiss ich es selber nicht. Ich entsprach einfach nicht dieser "Ghetto Schule" wo ich war. Ich war ein super Schüler, der nie eine schlechte Note hatte, wobei fast (!) jeder in meiner Klasse ausreichend oder gar schlecht / unbefriedigend hatte. Ich war aber kein Streber: ich schlug mich mit Jungs und klaute, weil wir arm waren damals. Deshalb hatte ich mir auch eingeredet: Wenn ich eine gute Zukunft habe (d.h. Jetzt viel lerne) wird mich etwas Gutes erwarten später! Und so war es auch, jedoch war ich total unbeliebt.

Es war den Lehrern förmlich egal. Ich war immer ein netter Mensch, sympathisch, hat man mir oft gesagt, aber es war eben etwas was geschehen musste! Man muss auch bedenken, dass ich damals (als ich 12 war) etwas unweiblich aussah, hatte wenig Brust, und war recht dünn, sodass ich ein Spitznamen bekam: "Flachland". Ich wurde während dem Unterricht mit Papier beworfen, jeder lachte mich aus. Es wurde mir alles mögliche gesagt!

Heute bin ich eine Frau, die stolz sagen darf, dass sie mehr als weiblich ist! Meine Komplexe sind langsam weggegangen und ich lebe mein Leben! Und ich habe gelernt : Was dich nicht umbringt, macht dich nur noch stärker!

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» lady-croft » Beiträge: 16 » Talkpoints: 0,82 »


Wir hatten mal eine Lehrerin in der ich glaub 4. Klasse in MATHE die war ganz schlimm wir haben sie immer geärgert aber ich und paar andere (die Streber) naja auch aber sehr selten z.B. wollte sich jemand ein Taschentuch holen er ging hinter ihrem rücken vorbei und parodierte sie alle haben gelacht aber ich habe bei ihr immer gute Noten bekommen.

Am Ende des Schuljahres hatte sie geweint, weil wir sie immer verarscht haben etc., da tat sie mir auch leid weil sie eigentlich immer ganz toll unterrichtet hat und sie war ganz nett Zeugnisnote:2 in der 5. Klasse ging es Berg ab wegen neuem Lehrer.

Fazit: Wenn ihr eine Lehrerin ärgert wird es euch am ende wahrscheinlich leid tun.

BITTE DIESE ANTWORT NICHT LÖSCHEN IST MEINE 1.

» HHamburger » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,42 »


Von meiner Klasse wurde mal eine Lehrerin aus der Klasse geekelt. Dabei handelte es sich keineswegs um eine Schule in irgendeinem Problembezirk, sondern eigentlich um eine recht angesehene Schule, die als sehr ruhig und friedlich galt. Dennoch ist es bei uns einmal so weit gekommen, dass eine Lehrerin den Klassenraum verließ, weil sie mit uns nicht fertig wurde. Ich weiß allerdings nicht mehr, in welcher Klasse wir da waren, denke aber, dass wir noch in der Mittelstufe waren.

Bevor die Lehrerin morgens kam, haben sich einige Schüler im Schrank versteckt. Andere saßen so hinter den Bänken, dass sie von der Lehrerin nicht gesehen werden konnten. Als sie dann in das Klassenzimmer kam, war sie natürlich total verstört und ist dann zum Direktor gegangen, der dann mit in die Klasse kam. Als die beiden dann in die Klasse kamen, saßen wir alle an unseren Plätzen und sagten, dass wir schon auf die Lehrerin gewartet hätten.

Manchmal haben wir auch Kreide, Schwämme oder Geodreiecke auf den oberen Rand der Tafel gelegt, so dass diese Dinge beim Zuklappen der Tafel herunterfielen. Die Lehrerin hat sich wirklich jedes Mal erschreckt, obwohl sie den Trick eigentlich langsam hätte kennen müssen.

Ich weiß gar nicht mehr, was wir alles angestellt haben, aber wir haben es geschafft, dass diese Lehrerin einmal frustiert aus der Klasse marschierte und dann wieder mit dem Direktor kam, der uns dann mitteilte, dass wir uns vernünftig benehmen sollen. Die Lehrerin war wirklich sehr aufgelöst, auch wenn ich mich im Nachhinein frage, warum sie diese Dinge als so schlimm empfunden hat. Unsere Streiche waren wohl alle von der harmlosen Sorte und ich denke, dass man diese als Lehrer oder Lehrerin doch eigentlich ausreichend kennen sollte, um sich davon nicht mehr aus dem Konzept bringen zu lassen.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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