Seid ihr eher ein Tag- oder Nachtmensch?
Ich bin definitiv ein Nachtmensch und ich würde auch gerne die ganze Nacht immer aufbleiben, leider passt das natürlich nicht in meinen Arbeitsrhythmus und deswegen muss ich mich anpassen. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich immer gegen fünf Uhr ins Bett gehen und dann gegen 12,13,14 Uhr wieder aufstehen. Aber leider ist das eben nicht realisierbar.
Ich bin eher ein Tag Mensch aber auch ein bisschen ein Nacht Mensch, weil ich nicht um Zehn ins Bett gehe, sondern meistens um Null Uhr. Aber ich bin auch ein Tag Mensch, weil ich den Tag auch gut nutze. Wenn die Sonne scheint, dann mache ich mit meiner Familie ein Ausflug oder ich gehe wandern oder ich fahre Mountainbike. Mountainbike kann man in meiner Gegend sehr gut fahren, weil ich sehr viel Wald in meiner Umgebung habe. Mountainbike ist auch ein sehr schönes Hobby.
Das Hobby ist aber auch teuer, weil ich mir ein Mountainbike von Hawk gekauft habe. Hawk ist sehr teuer, aber dafür bekommt man auch Qualität. Das Mountainbike hat circa 2000€ gekostet. Ich bin also ein Tag Mensch. Sobald die Sonne scheint oder das Wetter einfach nur gut ist, gehe ich raus und verstecke mich nicht im Haus oder schlafe den ganze Tag und dann erst in der Nacht werde ich dann wieder wach. Ich glaube, das es nicht viele Nacht Menschen gibt, weil was soll man in der Nacht machen, man kann nicht raus, also hängt man dann vorm Computer rum. Das ist nicht für mich.
Ich bin eher nachts aktiv. Mir fällt es viel leichter nachts stundenlang am Schreibtisch zu sitzen und für die Schule noch etwas zu erledigen, als dies zum Beispiel am späten Morgen/ frühen Mittag zu tun. Ich kann mich auch nachts viel eher konzentrieren und Sachen einzuprägen, als wenn ich nach der Schule nach Hause komme und dann versuche noch zu lernen.
Auch Sport mache ich lieber nachts. Ich gehe zum Beispiel immer erst so gegen 23:30 joggen, weil ich einerseits die Temperatur und die Luft angenehmer finde, und andererseits, weil ich dann alleine bin und mich vollkommen auf das laufen konzentrieren kann. Leider wirkt sich das darauf aus, dass ich morgens nicht aus dem Bett komme, weil ich oft die ganze Nacht über gelernt habe.
Ich liebe die Nacht und ziehe sie eigentlich dem Tag vor. Es gibt Dinge, die ich lieber am Tag erledige, aber dennoch mag ich die Nacht viel lieber. Nachts ist alles viel ruhiger und man ist mit weniger Menschen konfrontiert, wenn man nachts vor die Tür geht. Ich gehe zum Beispiel auch sehr gerne nachts mit meinem Hund spazieren. Außerdem fahre ich auch gerne nachts mit dem Auto durch die Gegend.
Die größten Vorteile, die die Nacht mit sich bringt, sind wohl die Stille und die Tatsache, dass nachts weniger Menschen unterwegs sind. Wenn ich nachts das Fenster offen habe, höre ich von draußen so gut wie keine Geräusche. Wenn ich es tagsüber öffne, gibt es doch immer mal einzelne Fußgänger, die zu hören sind, oder irgendwelche Nachbarn, die draußen quatschen. Die nächtliche Stille ist dann natürlich herrlich. Ich bin auch allgemein sehr gerne alleine und finde es schön, wenn ich nachts draußen niemandem begegne. Ich kann nachts auch viel besser für die Uni lernen als tagsüber. Ich bin dann insgesamt viel konzentrierter und habe einfach mehr Ruhe.
Dafür gehe ich tagsüber gerne fotografieren und schaue mir zu diesem Zweck alte Industrieanlagen und ähnliches an. Ich mache zwar auch manchmal Nachtaufnahmen, aber die verlassenen Orte suche ich eigentlich nur auf, wenn es noch nicht dunkel ist. Ansonsten ergeben sich vermeidbare Risiken, die einfach nicht sein müssen.
Ich bekenne mich mittlerweile auch dazu, eher Nachtaktiv zu sein. Was man sicherlich auch daran merkt, dass ich oft Nachts hier Beiträge verfasse.
In früheren Jahren war das schon ähnlich. Ich habe gerne Nachts noch irgendwas gemacht. Internet gab es zwar noch nicht, aber ich konnte bis tief in die Nacht fern sehen oder war auch gerne lange unterwegs. Beruflich war ich allerdings in einem Beruf tätig, in dem sechs oder sieben Uhr als Arbeitsbeginn durchaus normal war. Zeitweise habe ich auch schon um fünf Uhr angefangen zu arbeiten. Und das teilweise trotz wenig Schlaf und langer Nächte. Allerdings habe ich dann meistens den nötigen Schlaf an freien Nachmittagen nachgeholt.
Momentan bin ich ja nicht berufstätig. Früh wach sein ist für mich die Hölle und ab irgendwann gegen Nachmittag werde ich unausstehlich. Stehe ich hingegen eben erst später auf, läuft der Tag im allgemeinen besser. Irgendwie bleibt das Tief dann komplett aus. Außerdem empfinde ich den Tag als kürzer, wenn ich erst gegen Mittag aufstehe. Obwohl ich im Endeffekt von Stunden genauso lange wach bin, wie wenn ich früher ins Bett gehen würde und früher aufstehen würde.
Mein Umfeld reagiert auf meinen Tagesrhythmus leider nicht so sehr begeistert. Klar ist es ein Problem, wenn man mir morgens um 9 Uhr einen Termin geben will. Alles was vor 12 Uhr stattfinden soll, wird von mir mit einem Mitten in der Nacht kommentiert. Denn ich brauche auch noch eine längere Anlaufzeit. Sprich wenn ich um 12 Uhr irgendwo sein soll, bis dahin eine knappe Stunde brauche, muss ich spätestens um 9.30 Uhr aufstehen. Wenn ich erst zwischen drei und vier Uhr ins Bett bin, ist das für mich kaum zu schaffen. Beziehungsweise sehe ich mittlerweile wenige Termine als so wichtig an, dass ich mir das antue.
Gelegentlich muss ich auch mal früher wach sein. Meistens reicht mir dann auch weniger Schlaf und ich gehe möglichst spätestens zwischen ein und zwei Uhr ins Bett. Das klappt dann genau den einen Tag. Muss ich den Tag drauf auch früher raus, dann habe ich ein Problem.
Müsste ich mir wieder eine berufliche Tätigkeit suchen, würde ich mittlerweile Nachtarbeit bevorzugen. Dann würde ich aber auch bewusst meinen Tagesrhythmus noch mal ändern und ihn komplett auf Nacht auslegen. Zur Zeit ist das eher ein Zwischending, da sich viele Termine nun mal nur auf die Tagesstunden legen lassen.
Ich bin ein Tagmensch. Wenn es dunkel wird, dann werde ich müde. Wird es wieder hell, dann wache ich auf. Ich schätze mal, ich bin da ziemlich einfach gestrickt und meine steinzeitlichen Instinkte kommen wirklich sehr gut durch. Aber für mich ist das auch kein Problem.
Im Winter ist es dann für mich manchmal anstrengend, wenn ich um siebzehn Uhr schon beginne zu ermüden und dann um zwanzig Uhr noch körperliche Arbeit verrichten muss. Aber mit ein wenig Gähnen kriege ich das schon irgendwie hin. Aufstehen in der Dunkelheit ist aber hingegen so gar kein Problem, ich wache fit und frisch am Morgen auf.
Wenn ich den Punkt der schlimmsten Müdigkeit erst einmal überwunden habe, dann kann ich aber auch problemlos noch stundenlang wach bleiben und auch Arbeiten verrichten. Nur ist es erst einmal schwierig, diesen Punkt zu überstehen. Für mich zumindest.
Ich würde von mir behaupten, dass ich eher in der Nacht aktiv bin. Am Morgen bin ich nämlich grundsätzlich müde, was am Mittag immer am schlimmsten ist. Am liebsten würde ich mich dann auch ins Bett legen. Zudem würde ich am liebsten auch immer bis zum Mittag schlafen, wenn das gehen würde.
In der Nacht habe ich dann immer meine kreative Phase. Dann fällt es mir besonders leicht, Texte zu schreiben oder auch zu lernen. Zudem habe ich ab etwa zwanzig Uhr eine Phase, zu der ich besonders aufgedreht bin. An Schlafen ist dann da auch überhaupt nicht zu denken. Stattdessen bin ich voller Tatendrang und würde am liebsten alles auf einmal erledigen. Dann habe ich auch meistens gute Laune, weil am Abend meistens etwas Gutes im Fernsehen kommt. Dazu mache ich dann meistens noch etwas für die Uni.
Wenn es nach mir gehen würde, würde ich immer bis um etwa drei Uhr nachts wach bleiben und bis Mittags schlafen. Ich glaube so ein Tag wäre ideal für mich. Leider lässt sich das aber nicht umsetzen, da ich oftmals sehr früh in die Uni muss und es dadurch auch nicht geht, dass ich so lange wach bleibe. Das finde ich immer sehr schade, da ich eigentlich sehr gerne noch länger wach bleiben würde.
Ich selbst würde mich als definitiv nachtaktiv bezeichnen. Schon immer war es so, dass ich an Wochenenden problemlos bis fünf oder sechs Uhr morgens aufgeblieben bin. Ich habe in der Nacht deutlich mehr Ideen, werden kreativer und auch leistungsfähiger. Wenn ich morgens aufwache um zur Arbeit zu gehen, fühle ich mich ziemlich schlapp und bin nicht sonderlich motiviert. Ich bin nicht übermäßig lange wach, habe also genug Schlaf, dennoch habe ich nicht die Leistung wie nachts.
Gerade auf der Arbeit ist es oft so, dass ich gegen 10 Uhr und gegen 13 Uhr einen müden Punkt erwische. Meine Augen werden extrem schwer und es fällt mir wirklich schwer wach zu bleiben. Ich verstehe nicht warum das so ist, weil ich genügend Schlaf bekomme. Ich habe es auch schon mit mehreren Stunden Schlaf zusätzlich probiert, doch es nützt nichts. Ich werde erst wieder etwas fitter, wenn der Feierabend naht. Nach dem Mittagessen werde ich dann auch nochmal richtig müde und könnte sofort einen Mittagsschlaf machen, was ich aber möglichst vermeide, weil es sonst abends zu schwer ist einzuschlafen. Richtig wach werde ich dann wieder gegen Abend, was mich teilweise auch wirklich nervt. Auf der Arbeit solche Durchhänger zu bekommen ist nicht schön. Ich war auch schon beim Arzt, der konnte mir aber nicht wirklich weiterhelfen und riet mir nur, mein Schlafverhalten zu ändern und solche Sachen.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich immer bis tief in die Nacht wach bleiben und dann tagsüber schlafen. Natürlich ist das völlig unmöglich, weil ich eine geregelte Arbeit habe und meine Freundin mich wahrscheinlich hassen würde, wenn ich ständig so lange wach bin.
Ich freue mich immer, wenn der Sommer zu Ende geht und die Tage wieder kürzer werden. Ich dachte bislang, dass ich eher ein Einzelfall bin und es ungewöhnlich wäre die Nacht dem Tag vorzuziehen. Mittlerweile bin ich sogar an einem Punkt, wo ich die Nachtarbeit vorziehen würde. Hat zwar auch finanzielle Vorteile, aber die sehe ich nicht mal als ausschlaggebend.
Ich empfinde ähnlich wie du. Ich genieße das Licht des Tages, die Wärme der Sonne. Tagsüber, besonders am Vormittag, habe ich oft gute Laune, bin zielstrebig und energiegeladen. Manche Arbeiten fallen mir am Tag definitiv leichter, beispielsweise die Hausarbeit. Ich glaube, es würde mir total schwer fallen, nachts zu putzen, und das liegt nicht nur an dem Mangel an Licht! Auch anfallende Aufgaben für mein Studium kann ich tagsüber besser erledigen.
Nachts ist vieles anders. Manchmal denke ich fast, ich bin nachts ein anderer Mensch - zumindest kommen völlig andere Seiten in mir zum Vorschein. Wie auch du es beschreibst, bin ich nachts viel musischer. Ich habe auf einmal tausend Ideen im Kopf, möchte Briefe und Geschichten schreiben. Oft verfasse ich dann Texte zu irgendwelchen Themen, die mich interessieren. Auch wenn ich nachts mit meinen Freunden unterwegs bin, bin ich ganz anders als tagsüber. Die Dunkelheit zwingt mich, die Augen weiter zu öffnen. Ich werde aufmerksamer, wacher, es ist, als wären alle meine Sinne auf einmal schärfer. Ich empfinde tiefer, fühle mich freier.
Ich mag die Nacht. Es lässt sich leichter reden über Dinge, die sonst im grellen Licht des Tages ganz anders erscheinen, die niemand tagsüber aussprechen möchte. Ein Teil von mir wird wach, der sonst schläft. Ich fühle mich wilder, ursprünglicher. Die Nacht ist so viel sinnlicher als der Tag. Manchmal werde ich übermütig. Wenn ich in der Nacht an etwas arbeite, ist diese Konzentration besonders tief. Wenn ich früh ins Bett muss, schlafe ich oft schlecht ein. Ich liege dann stundenlang wach und wälze Gedanken in meinem Kopf.
Als Jugendliche war ich eher ein Nachtmensch und ständig auf Veranstaltungen unterwegs. Es hat mir überhaupt nichts ausgemacht, erst vier Uhr nach hause zu kommen und neun Uhr schon wieder aufzustehen. Musste ich am Folgetag auf Arbeit, bin ich manchmal auch schon noch eher wieder aufgestanden. Ich brauchte dann nur einen starken Kaffee und ich war hellwach. Ich hatte damals sogar mehr ausgehalten als meine Freunde.
Seit etwa zwei Jahren hat sich das bei mir verändert. Bei den letzten Veranstaltungen, wo ich war, habe ich schon gegen ein Uhr eine Müdigkeit verspürt. Durchmachen ging plötzlich kaum noch und wenn, dann war ich den Tag drauf zu nichts mehr zu gebrauchen und auch noch einen Tag später hing ich durch. Ich bin richtig zum Tag-Mensch geworden und brauche in der Nacht meinen Schlaf. Dadurch gehe ich kaum noch abends weg. Ich vermisse zwar die nächtlichen Partys in Diskotheken, aber ich halte das einfach nicht mehr so durch. Keine Ahnung, warum ich mich so verändert habe.
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