Rezepte für Gemüsesuppenpulver gesucht!
Ich möchte heuer gerne selbst Gemüsesuppenpulver herstellen, welches ich für klare Suppen und zum Würzen anderer Gerichte nehmen möchte. Möhren und unterschiedliche Kräuter habe ich schon gesetzt und angesät, und jetzt bin ich am Überlegen, was ich sonst noch alles brauche.
Wie stellt ihr euer Gemüsesuppenpulver her? Was gebt ihr alles dazu?
Ich nehme für mein Gemüsebrühepulver in der Regel die Gemüsesorten, die auch in einem Bund Suppengemüse drin sind. Also Karotten, Sellerie, Lauch und Petersilie. Wobei ich die Zutaten meistens einzeln besorge. Auch Petersilienwurzeln eignen sich wunderbar. Wobei ich Sellerie und Petersilienwurzeln nur dafür oder für Suppen benutze. Deshalb bin ich mir nicht sicher, ob es sich lohnt, die Gemüsesorten im Garten anzubauen.
Ich putze die Gemüsesorten alle. Dann wird alles gründlich gewaschen. Es ist sicherlich sinnvoll, dann alles erst mal trocknen zu lassen. Ich unterlasse den Arbeitsschritt meistens. Das Gemüse wird dann gerieben. Ich lasse es mittlerweile durch die Küchenmaschine, weil das eindeutig schneller geht und mit der Hand dauert das enorm lange und geht ganz ganz schön auf die Arme.
Das Gemüse verteile ich dann auf mit Backpapier ausgelegten Backblechen. Da ich immer eine größere Menge mache, benutze ich mindestens zwei Backbleche. Die kommen dann bei 80 Grad rum in den Backofen. Der braucht dazu nicht vorgeheizt werden. Die ersten Minuten lasse ich es so drin, bis der Backofen warm ist. Dann stecke ich was zwischen die Backofentür, damit die Tür nicht ganz schließt und der Wasserdampf entweichen kann, sonst wird das Gemüse nicht trocken.
Die Gemüseraspeln werden von mir dann regelmäßig gewendet. Gelegentlich werden auch mal die Backbleche getauscht. Das mache ich so lange bis die Gemüseraspeln trocken sind. Das merkt man ganz gut, wenn sie Gemüseraspeln brechen. Dann stelle ich die Backbleche zum Abkühlen in die Küche. Wobei meistens ein Backblech eher fertig ist.
Wenn alles gut kalt ist, mache ich die Gemüseraspeln in die Moulinex und mache sie zu Pulver. Man kann sie auch so lassen, dann hat man aber immer Stückchen im Essen. Das Pulver wird dann mit Salz in ein Glas gefüllt. Das Salz dient der Konservierung. Ich mache das eher nach Gefühl und mir wurde noch nie was schlecht. Das letzte so hergestellte Glas müsste noch aus dem letzten Jahr sein.
Man kann aber für Gemüsesuppenpulver auch noch andere Gemüse hernehmen als nur das klassische Suppengrün. Auch Brokkoli, Tomaten, Weißkohl oder Paprika machen sich gut darin. Wenn man Kräuter gerne mag, können die auch schon alle mit ran. Außerdem kann man Olivenöl über das Gemüse träufeln. Fett ist Geschmacksträger und in den gekauften Suppenpulvern auch immer mit drin.
Auf chefkoch.de sind ganz tolle Rezepte dazu zu finden, z.B. dieses. Dieses Rezept besteht nur aus Brennnesseln, Breitwegerich und Frühlingszwiebeln. Ich denke, der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Ich habe im letzten Herbst angefangen, Sellerie und Brokkoli zu trocknen. Ich hatte die Idee leider etwas spät im Jahr. Dieses Jahr wird dann immer mal wieder was dazukommen. Aber schon jetzt verwende ich es ab und zu.
LittleSister hat geschrieben:Ich nehme für mein Gemüsebrühepulver in der Regel die Gemüsesorten, die auch in einem Bund Suppengemüse drin sind. Also Karotten, Sellerie, Lauch und Petersilie. Wobei ich die Zutaten meistens einzeln besorge. Auch Petersilienwurzeln eignen sich wunderbar. Wobei ich Sellerie und Petersilienwurzeln nur dafür oder für Suppen benutze. Deshalb bin ich mir nicht sicher, ob es sich lohnt, die Gemüsesorten im Garten anzubauen.
Ich putze die Gemüsesorten alle. Dann wird alles gründlich gewaschen. Es ist sicherlich sinnvoll, dann alles erst mal trocknen zu lassen. Ich unterlasse den Arbeitsschritt meistens. Das Gemüse wird dann gerieben. Ich lasse es mittlerweile durch die Küchenmaschine, weil das eindeutig schneller geht und mit der Hand dauert das enorm lange und geht ganz ganz schön auf die Arme.
Das Gemüse verteile ich dann auf mit Backpapier ausgelegten Backblechen. Da ich immer eine größere Menge mache, benutze ich mindestens zwei Backbleche. Die kommen dann bei 80 Grad rum in den Backofen. Der braucht dazu nicht vorgeheizt werden. Die ersten Minuten lasse ich es so drin, bis der Backofen warm ist. Dann stecke ich was zwischen die Backofentür, damit die Tür nicht ganz schließt und der Wasserdampf entweichen kann, sonst wird das Gemüse nicht trocken.
Die Gemüseraspeln werden von mir dann regelmäßig gewendet. Gelegentlich werden auch mal die Backbleche getauscht. Das mache ich so lange bis die Gemüseraspeln trocken sind. Das merkt man ganz gut, wenn sie Gemüseraspeln brechen. Dann stelle ich die Backbleche zum Abkühlen in die Küche. Wobei meistens ein Backblech eher fertig ist.
Wenn alles gut kalt ist, mache ich die Gemüseraspeln in die Moulinex und mache sie zu Pulver. Man kann sie auch so lassen, dann hat man aber immer Stückchen im Essen. Das Pulver wird dann mit Salz in ein Glas gefüllt. Das Salz dient der Konservierung. Ich mache das eher nach Gefühl und mir wurde noch nie was schlecht. Das letzte so hergestellte Glas müsste noch aus dem letzten Jahr sein.
Das hört sich gut an! Wiegst du die Zutaten eigentlich ab oder gibst du die Gemüsesorten nach Gefühl dazu. Bin ja leider ein bisschen Wiegefaul und da ich ja selbst anbaue, möchte ich die Sachen so brauchen wie ich sie habe.
Wie machst du das mit dem Salz? Gibt es da eine Regel wie viel man verwenden soll? Verwendest du dafür ein bestimmtes Salz?
Ich nehme das, was ich im Haus habe. Sprich die Zusammensetzung ist immer wahllos. Wobei immer reichlich Karotten dabei sind, da ich immer reichlich Karotten im Haus habe. Petersilienwurzeln habe ich auch meistens dabei, weil die in meinem Fall recht gut zu bekommen sind.
Die Vorschläge die unsere Bienenkönigin noch gebracht hat, finde ich an sich auch ansprechend. Wobei mir wichtig wäre, dass ich das Gemüse relativ mühelos reiben kann. Oder halt eben durch die Küchenmaschine jagen kann. Sonst braucht das Gemüse ewig im Backofen. Bei meinem ersten Versuch habe ich alles klein geschnitten.
Ich nehme normales Speisesalz. Meersalz soll auch gehen, ist mir persönlich aber zu grob. Salz dient in dem Fall ja auch der Haltbarmachung. Ich nehme das eher nach Gefühl. Man sollte aber bei der Nutzung des Pulvers dann daran denken, dass da ja Salz dran ist, sonst ist das Gericht versalzen.
Was ich an der Stelle noch ergänzen und empfehlen kann sind getrocknete (Stein)pilze zu kaufen und diese dann zu raspeln und so sieben, dass man ein Pulver bekommt. Damit kann man in Verbindung mit frischen Gemüse und ein paar Kräutern eine tolle Soße mit Pilztouch kreieren die zu Hähnchen oder unpanierte Schnitzel passt. Das Fleisch würde ich in der Soße einige Stunden oder über Nacht ziehen lassen, dass das Fleisch quasi das Aroma annimmt. Am Nächsten Tag kurz alles aufkochen lassen. Bei der richtigen Dosierung schmeckt das super, gegebenenfalls noch nachsalzen.
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