Bekommt ihr auch so viel Post von eurer Krankenkasse?

Erst gestern habe ich einen Brief an die Krankenkasse in den Briefkasten geworfen. Sie hatten uns einen Fragebogen zugesandt, mit dem ermittelt werden sollte, ob sich am Einkommen meines Mannes - also des hauptsächlichen Versicherungsnehmers - etwas geändert hat. Schön und gut. Aber heute kam ein Brief mit einem Fragebogen, ob sich an meinem Einkommen etwas geändert hat.

Beide Fragebögen kommen von der gleichen Adresse und müssen auch an die gleiche Adresse zurückgeschickt werden. Antwortumschläge liegen aber nicht bei. Also müssen wir jedes Mal eine Briefmarke draufkleben. Klar, sind es nur je 58 cent. Aber wäre es wirklich so schwer für die nur einen Brief zu schicken? Und sind Antwortumschläge nicht üblich? Immerhin zahlen wir ja auch monatlich unsere Beiträge. Und nicht zu knapp. Wie ist das bei eurer Krankenkasse? Müssen die auch jedes Jahr nachfragen? Bekommt ihr da auch keinen Antwortumschlag? Oder müsst ihr das online machen?

Ich bekomme zwar auch recht viel Post, aber ich habe immer einen Antwortumschlag dabei. Jedes Mal würde ich die Briefmarke auch nicht zahlen wollen und da schon mal nachfragen, was da eigentlich los ist. Bei uns bekommt aber auch jeder einen Brief mit selben Inhalt. Eigentlich ändert sich ja nichts und wenn könnte man ja auch selber Bescheid geben. Es ist schon Wahnsinn, was man da an Post bekommt. Mein Partner bekommt extrem viel Post und muss auch immer wieder dieselben Sachen hinschicken. Beispielsweise, wann er beim Bund war und dazu möchten die auch alle 2 Monate den selben Nachweis. Die müssen schon einen guten Schredder haben.

Wenn ich Post von der Techniker Krankenkasse bekomme, ist immer ein Rückumschlag dabei. Ob das gesetzlich so vorgeschrieben ist, weiß ich nicht. Ich bekomme aber nur die Post, die nötig ist, also Nachfragen zur Familienmitversicherung meiner Kinder. Unnötige Nachweise habe ich eigentlich noch nie verschicken müssen. Es ist eher so, dass ich manchmal Informationen möchte und dann auf meinen Wunsch hin etwas zugeschickt bekomme.

Meine Krankenkasse schickt auch unglaublich viel Post hierher, andererseits ist das zumeist einfach nur Werbung. Ob man die abbestellen kann, dessen bin ich mir nicht sicher. Gewöhnlich landet sie jedenfalls ungelesen im Müll. Irgendwie hat meine Kasse werbemäßig sehr viel Talent, die Beiträge ihrer Mitglieder zu verschleudern.

Wenn dann doch einmal eine wichtige Information oder aber auch ein Formular, das zurückgesendet werden soll, hergeschickt wird, so fehlt gewöhnlich ein Rückumschlag. Das finde ich bei der Höhe der Beiträge auch unangemessen. Gerade bei Menschen, die als Studenten, Einkommenslose oder Geringverdiener eingetragen sind, sollten sie sich denken können, dass da nicht auch noch massenhaft Portogeld vorhanden ist. Und ich denke, dass auch bei diesen Personengruppen dennoch der Rückumschlag fehlen dürfte. Kundenfreundlich finde ich das absolut nicht.

Allerdings habe ich dann auch nicht den Willen, die Unterlagen auf meine Kosten zurück zu schicken. Glücklicherweise hat meine Krankenkasse in der Nähe meiner Arbeitsstelle ein Büro. Wenn ich etwas an meine Krankenkasse loswerden muss, gehe ich also einfach mal schnell in meiner Mittagspause zu diesem Büro und gebe das Formular direkt dort ab. Die schicken es dann auf eigene Kosten weiter in ihre Zentrale. Letztendlich ersparen sie sich also zumindest bei mir keine Kosten. Da wäre es wirklich einfacher, würden sie einfach einen Rückumschlag beilegen, oder aber ermöglichen, die Angaben auch online einzusenden. Dass das heute, wo fast jeder einen Internet-Anschluss hat, noch nicht geläufig ist, zumindest als Wahlmöglichkeit, wundert mich sowieso.

Ich bekomme nicht sonderlich viel Post von meiner Krankenkasse. Im Normalfall ist es nur einmal im Jahr der Fragebogen zur Familienversicherung. Da liegt aber dann auch immer ein frankierter Rückumschlag bei. Ansonsten kommt nur noch das vierteljährliche Magazin der Krankenkasse.

Ich denke, dass es schwierig ist, Post für zwei verschiedene Personen in einem Umschlag zu schicken, das ist logistisch oft nicht möglich, obwohl die Personen im gleichen Haushalt leben. Außerdem kommt noch hinzu, dass es sicherlich auch etwas mit dem Briefgeheimnis und dem Datenschutz zu tun hat.

Nein, ich kann mich nicht darüber "beklagen", dass ich seitens der Krankenkasse immer sehr viel zugeschickt bekomme. Es gibt jedoch einen relativ regen Schriftverkehr, wenn es um Anträge geht. Dann wird meist ein Schreiben herausgeschickt, dass der Antrag angekommen ist und man um etwas Geduld bittet, ehe dieser dann bearbeitet wird und dann kommt eben eine Zustimmung zum Antrag oder eine Ablehnung. Eine Ablehnung habe ich aber noch nicht erhalten.

Da ich Anträge telefonisch anfordere, bitte ich auch schon mal darum, einen Antwortschein mit beizulegen. Allerdings sende ich ehrlich gesagt meine Daten wiederum nur per Anschreiben an die Krankenkasse, da manchmal auch Quittungen und Belege eingereicht werden. Geht es um eine Veränderungsmitteilung, erhalte ich in aller Regel grundsätzlich immer einen Antwortumschlag mit und der ist dann auch ausreichend.

Ansonsten erhalte ich auch gern mal irgendwelche Werbung oder so, die mich nicht weiter interessiert. Aber da ist es ja schon so, dass ich darauf nicht antworten muss und dennoch ein Umschlag beigelegt wurde. Es kann ja sein, dass ich nochmal auf das Angebot zurückkomme.

Man kann nicht nur von Krankenkassen mehrfach Schreiben erhalten. Ich lese dann auch immer mal einen Hinweis darauf, dass es für den Absender günstiger sei, mehrere Briefe loszuschicken als denn eben die schreiben gebündelt zu schicken, sowohl in personeller als auch in finanzieller Hinsicht. Ich fände es zwar auch nervig, kann es aber selbst nicht ändern.

Ja seit einigen Monaten bekomme auch ich, vermehrt Post von meiner Krankenkasse. Alles für mich überflüssig denn mal sind es Informationsblätter, mal sind es Angebote für verschiedene Zusatzversicherungen und dies meistens in doppelter Ausführung einmal für meine minderjährige Tochter und für mich.

Das Porto können sich die Krankenkassen in meinem Fall eigentlich sparen, denn wenn ich irgendeine Zusatzversicherung abschließen will, dann wende ich mich von selbst an die und frage nach Informationen.

Seit unserer Hochzeit bekommen wir nun auch vermehrt Post von unserer Krankenkasse, da ein Wechsel meines Mannes anstand und er nun zu meiner Krankenkasse gewechselt ist. Wir hatten bei jedem Schreiben, das ausgefüllt werden musste und zurück an die Krankenkasse gehen sollte einen frankierten Rückumschlag dabei, sodass wir für die Rücksendung des Fragebogens kein Porto bezahlen müssen. Ich finde dies sehr praktisch, denn oft ist man unterwegs, hat den Brief dabei, aber die Post hat gerade geschlossen oder es ist keine auffindbar. Nicht jede Post hat am Eingang einen Briefmarkenautomaten, an der man Briefmarken kaufen kann.

Ich habe zwar immer Briefkasten in meinem Geldbeutel für solche Notfälle, aber nicht jeder hat dies. Da es vor kurzem auch den Fall gab, das ich einen Befreiungsantrag für zwei Jahre an die Krankenkasse versendet habe und dieser nach eineinhalb Wochen immer noch nicht bei der Krankenkasse angekommen ist, fahre ich lieber zur nächsten Stelle und gebe wichtige Unterlagen persönlich ab. Zum Glück kam dieser Antrag mit den ganzen original Belegen doch noch an, worauf ich sehr froh war, aber es hätte auch anders enden können. Ich hatte zum Glück von allem noch Kopien gezogen.

Wenn ich jedoch etwas von der Krankenkasse benötige, bitte ich beim Telefonat immer um einen frankierten Rückumschlag, sodass ich ohne Probleme und großen Aufwand den Brief einwerfen kann. Man findet schneller einen Briefkasten im Ort als eine geöffnete Post.

Was ich teilweise in einem Monat an Post bekomme, hat mein Mann bei seiner Krankenkasse durchschnittlich im Jahr. Das ist so schlimm bei meiner Krankenkasse, dass ich gleiche Mitteilungen von drei verschiedenen Orten bekomme. Man schafft es seit meinem Umzug nicht alle Daten mal an eine Stelle zu verbringen. Nur meine neue Krankenkassenkarte kommt, trotz mehrmaliger Anfrage, nicht.

Der Knaller war dann Anfang November, wo ich dann noch von einer vierten Stelle eine Einladungen zu einem Vortrag zu hyperaktiven Kindern bekam. Es ist aus den Akten ersichtlich, dass meine Kinder in dieser Hinsicht keine Probleme haben. Also was soll ich dann bitte bei einer solchen Veranstaltung?

Keine Ahnung, was eure Krankenkasse da dauernd von euch wollen. Ich bekomme quasi nie Post von meiner Krankenkasse, wenn ich nicht selber etwas bestellt oder beantragt habe. Ansonsten gibt es nur eine Krankenkassenzeitschrift, die glaube ich vierteljährlich erscheint und das war es dann auch schon.

Vielleicht kommt noch eine Meldebogen zur Familienversicherung, aber bisher habe ich so einen auch noch nie bekommen. Meine Kinder sind aber auch erst seit diesem Jahr bei mir familienversichert. Einkommensnachweise wollte meine Kasse noch nie sehen und auch ob sich da etwas ändert scheint denen völlig egal zu sein. Warum sollte das auch meine Kasse interessieren, sie kriegt doch eh den Beitag direkt vom Lohn, der ihr zusteht.

Ich kann da also nicht klagen und wenn ich wirklich massenhaft Post bekommen würde und da dauernd irgendetwas hinschicken müsste, wäre das wohl sogar ein Grund die Kasse zu wechseln, wenn ich den Großteild er Post als unwichtig oder unsinnig einstufen würde.