Ist die Umgewöhnung von Benziner auf Diesel schwer?

vom 23.04.2013, 18:16 Uhr

Da ich sehr weit zur Arbeit fahre, möchte ich mir einen Diesel anschaffen. Die letzten zwölf Jahre bin ich immer nur Benziner gefahren. Ein Diesel macht bei meinen zu fahrenden Strecken aber mehr Sinn. Von der Fahrschule damals weiß ich noch, dass sich ein Diesel etwas anders fährt. Damals fiel mir die Umgewöhnung auf einen Benziner ziemlich schwer. Wie ist es aber umgekehrt? Ist da die Umgewöhnung leichter?

» Sternchen* » Beiträge: 2804 » Talkpoints: 2,78 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ehrlich gesagt spüre ich die Umstellung von Diesel auf Benzin fast gar nicht. Das hat meiner Meinung eher mit den individuellen Fahreigenschaften des Autos zu tun als mit der Art des Motors. Mir macht es jedenfalls nichts aus, da auch die neuen Diesel-Motoren durch den Turbo relativ viel Leistung aufbauen können.

Besonders aufpassen muss ich eigentlich nur an der Tankstelle, dass ich die richtigen Füllstützen benutze. Gerade, wenn man sonst nur Benziner fährt, muss man darauf achten, einen Dieselwagen nicht mit Benzin zu füllen. Denn der Tankstutzen passt dort hinein. Man kann also immens viel Geld sparen, wenn man darauf immer bewusst achtet.

» Ariola » Beiträge: 693 » Talkpoints: 4,96 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Die Umstellung sollte dir nicht schwer fallen. Das Auto, was mit Diesel als Kraftstoff fährt, würgt man nur "schlechter" ab. Damit meine ich, dass man ein Fahrzeug, was Diesel als Kraftstoff verwendet, schwerer abwürgen kann. Da geht es mit einem Benziner schon flotter.

Dir würde ich für weite Strecken raten, dein Auto mit einer Autogasanlage auszustatten. Du tankst den Liter bei uns in der Stadt für rund 70 Cent. Im Sommer kostet es rund 60 Cent. Das hat bei uns im Haus die Kosten für Kraftstoff fast halbiert.

Allerdings macht der Umstieg auf eine Autogasanlage nur Sinn, wenn man weite Strecken fahren muss. Wenn man den Weg auch zu Fuß binnen 20 Minuten schafft, lohnt es sich nicht.

» Gamer » Beiträge: 432 » Talkpoints: 2,69 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ehrlich gesagt ist die Umstellung nicht schwer. Man muss am Anfang aufpassen, dass man den richtigen Tankrüssel nimmt, sonst kann es leider sehr teuer werden. Tankreinigung, inklusive Reinigung der dazugehörigen Leitungen sind sehr teuer. Daher beim Beginn des Tankvorganges lieber noch einmal vergewissern, dass es die Diesel-Zapfsäule ist. Sonst ist beim Tanken nichts zu beachten.

Bei der Agilität des neuen Fahrzeuges ist es wie bei jedem anderen. Egal ob Benziner oder Diesel, am Anfang erst mal langsam angehen und sich mit allem vertraut machen. Die Eingewöhnung wird aber sicher sehr schnell gehen.

» westcoast » Beiträge: 4 » Talkpoints: 0,97 »



Ich bin bereits verschiedene Fahrzeuge gefahren, die sowohl einen Benzin- als auch einen Dieselmotor hatten. Aber bei beiden hatte ich niemals Probleme gehabt, was die Umgewöhnung betrifft. Einen Diesel zu fahren ist eine tolle Sache, da er unter anderem auch nicht so viel wie ein Benziner verbraucht. Bei normaler Fahrweise verbraucht der Benziner ungefähr genauso viel wie ein Diesel, jedoch steigt der Verbrauch bei einem Benziner schnell an, wenn man bei diesem ein wenig mehr Gas gibt. Dies ist bei einem Dieselmotor nicht der Fall, da er eigentlich immer einen akzeptablen Verbrauch aufweist.

Allerdings sollte man bedenken, dass ein Diesel zwar mehr Kraft hat, jedoch weniger Endgeschwindigkeit aufweisen kann. Aber dies ist im Endeffekt nicht allzu schlimm. Schließlich bietet er dennoch viele Vorteile und die Umgewöhnung ist gar nicht schlimm, da man von Anfang an mit einem Diesel klarkommen sollte. Ich denke mal eher, dass es etwas mit dem Fahrzeug an sich zu tun hat, wenn die Umgewöhnung nicht allzu leicht fällt.

» Stefan569 » Beiträge: 558 » Talkpoints: 1,86 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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