Habt ihr Angst vor Viren durch USB-Sticks?
Ich habe es bis vor einiger Zeit noch gar nicht wirklich realisiert, dass man auch Viren per USB-Stick einschleppen kann. Erst als mein Mann mir das gesagt hat, habe ich auch mehr Sorgfalt walten lassen, denn mein Mann hat tatsächlich schon einmal einen USB-Stick von einem Kollegen bekommen, worauf sich ein Virus befand. Er hat ihn dann zwar wieder entsorgen können, aber es hat einiges an Zeit gekostet und sicherlich möchte man so etwas nicht noch einmal.
Ist es euch schon einmal passiert, dass ihr auf eurem Computer oder Laptop einen Virus hattet, der durch einen USB-Stick eingeschleppt wurde? Habt ihr Angst davor, durch einen USB-Stick einen Virus auf euren Computer zu bekommen?
Nein! Auf meinem Macbook kann ich mir keine Viren einfangen und auf dem PC habe ich ein gutes Antivirenprogramm installiert. Wenn man dann noch vorsichtig ist mit den Sachen die man sich kopiert und von wem man sie sich besorgt, dann kann nichts mehr schief gehen!
Nein, ich habe da nicht wirklich Angst davor. Falls mich durch einen USB-Stick oder auf anderem Wege doch mal ein Virus ereilt, dann wird die Kiste eben platt gemacht und frisch aufgesetzt. Das ist ja heutzutage eine Sache von nur einer halben Stunde und nicht wirklich schwierig. Vorausgesetzt natürlich, man betreibt eine ordentliche externe Datensicherung wichtiger Daten.
Ich finde es außergewöhnlich blauäugig, dass die Mac-Jünger so kackedreist behaupten, dass man sich auf einem Macbook keinen Virus einfangen könnte. Da könnte ich ja auch behaupten, dass ich auf meinem Linux-PC auch keine Viren bekommen könnte. Fakt ist, es gibt auch Viren für diese Betriebssysteme. Das muss man sich vor Augen halten und es werden immer mehr.
Ich habe aber ehrlich gesagt keine Angst mir einen Virus über einen USB-Stick einzufangen. Erstens nutze ich kaum USB-Sticks und wenn, dann lasse ich den Virenscanner drüberlaufen. Und selbst wenn es mich mal erwischt, kann ich mir an sich immer noch zügig helfen, indem ich mein Betriebssystem neu aufspiele und die Daten über eine externe Festplatte neu rüberziehe, weil bei mir täglich gesichert wird und ich nicht allzu viele Daten am Tage auf die Festplatte schubse.
Ich habe eigentlich keine Angst vor Viren von USB-Sticks. Wenn ich mir einen leihe, weiß ich ja von wem der ist. Hätte ihn mir irgendein grimmiger Mann in einer Bar heimlich überreicht, würde ich ihn sicher nicht in den Computer oder Laptop stecken, aber von einem netten Kollegen bestimmt. Da hätte ich keine Bedenken. Es passiert sehr selten, dass jemand Viren auf einen Speicherstick überträgt. Und dann auch noch von jemanden den man kennt. Bisher hatte ich schon drei mal Viren, aber die kamen allesamt aus dem Internet. Also ich habe wenig Angst davor.
Angst habe ich bei diesem Thema eigentlich keine, aber ich bin mir dessen Risiko durchaus schon eine ganze Weile bewusst. Das man Viren durch USB-Sticks übertragen kann ist ja nun nichts neues und eigentlich auch ein Thema, womit fast jeder etwas anfangen kann, der mit Computern zu tun hat. Allzu oft benutze ich keine USB-Sticks. Es ist höchstens mal der Fall, dass ich etwas auf den USB-Stick kopiere, um diesen dann an meinem Fernseher anzuschließen. Hier mache ich mir aber keine Sorgen, weil der USB-Stick nur von mir selbst und niemanden anderen benutzt wird. Wenn ich doch mal einen USB-Stick von einem Freund oder Arbeitskollegen bekommen habe, dann habe ich immer meinen Virenscanner mal drüber laufen lassen, bevor ich auf diesen zugegriffen habe. Bisher war immer alles in Ordnung und ich konnte keine Viren feststellen.
Direkt Angst habe ich nicht, was einen Virenbefall auf welchem Übertragungsweg auch immer betrifft, aber der Gefahr bin ich mir bewusst und ich möchte sie eindämmen, soweit es möglich ist. Dass man heute ja bloß eine halbe Stunde zum Neuaufsetzen eines Betriebssystems benötigen würde, kann ich jedenfalls nicht bestätigen. Als ich das letzte Mal Windows 7 installierte, dauerte der Vorgang schon ein bemerkbares Stück länger. Abgesehen davon gibt es danach ja auch noch verschiedenste Software, die noch installiert werden muss, von Office-Programmen über Viren-Software bis hin zu Multimedia-Programmen für Musik und Filme. Bei mir kommen dann auch noch diverse Grafik- und Animationsprogramme dazu. Wenn man den Standard-Browser nicht nutzen möchte, muss man sich auch noch einen neuen Browser suchen, und so weiter, und so fort. Ein System neu aufzusetzen, eben beispielsweise nach einem Virenbefall, ist immernoch ziemlich mühevoll und kostet Zeit. Das finde ich schon arg nervig und versuche daher natürlich, es so gut wie möglich zu vermeiden, dass solche Aktionen notwendig werden!
Per USB-Stick infiziert habe ich meinen Rechner bisher nicht, nur früher habe ich mir leider einige wenige Male eine Drive-By-Infektion online zugezogen. Das wäre übrigens meine weitaus größere Sorge, im Gegensatz zu verseuchten USB-Sticks. Ich weiß nicht, ob es darüber irgendwelche Statistiken gibt, aber ich bin mir sehr sicher, dass die meisten Infektionen noch immer im Internet aufgegabelt werden, und nicht etwa über USB-Datenträger.
Allerdings kenne ich durchaus auch einige Personen, besonders durch mein Studium oder durch meine Arbeitsstellen, die schon einmal einen verseuchten USB-Datenträger angedreht bekommen hatten. Das war allerdings in jedem Fall auch so ein Computer-Laien-Millieu, wo wie blöde alles mögliche per USB-Stick hin und her getauscht wurde, ohne dabei Virenscans durchzuführen oder sonstwie auf "Datenhygiene" zu achten. Da wurden die Sticks einfach mal bei diesem und bei jenem Menschen angesteckt, auf fremden Rechnern, auf öffentlichen Rechnern, dass einem die Haare zu Berge stehen könnten. Da wunderte mich die Infektion jedenfalls kaum. An sich denke ich bei solchen Dingen auch, dass jeder selbst verantworten muss, ob er seinen eigenen Rechner derart gefährden möchte, oder nicht.
Kritisch wird es höchstens, wenn mir solche Leute begegnen, wie es mir beispielsweise auch schon auf Arbeit mit einigen Kollegen passiert ist, die mir dann ihren USB-Stick reichen, weil sie irgendetwas von mir kopiert bekommen möchten. Da sage ich dann klipp und klar Nein und gebe einen meiner eigenen USB-Sticks mit, den ich dann aber nach Rückgabe auch komplett plattmache, zur Sicherheit. Das mag vielleicht etwas rabiat klingen, aber wenn man solche Dinge mitbekommt, und mitbekommt, dass einige Leute extrem nachlässig in solchen Angelegenheiten sind und auch einfach nicht daraus lernen, dann wird man schon vorsichtig, wenn man an seinem eigenen System hängt.
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