Wie überlebt ihr die Trotzphasen- Zeit eurer Kinder???
Meine Tochter (fast 3) steckt da auch grad drin. Einen Moment lang ist sie soo lieb wie ein Engel und 2 Minuten später ein richtiges Biest. Ich stell ihr Cornflakes auf den Tisch weil sie die haben wollte,sie isst ein paar Löffel und will nicht mehr.Ein paar Minuten später will sie wieder Cornflakes, aber neue (die sie aber immer selber zubereiten will).Ich sag "nein,du hast da welche" sie sagt "doch" und sie will ein neues Schälchen.Ich sag "nein" , sie fängt an zu schreien und schon fliegen die Cornflakes samt Schälchen über den Tisch.
In den meisten Situationen,fliegt alles durch die Gegend, es wird geschrien, gehauen und neuerdings gespuckt. Das zehrt gewaltig an den Nerven, vorallem wenn noch ein Baby da ist. Auf das ist sie dermaßen eifersüchtig,das ich die beiden echt nicht allein im Zimmer lassen kann, sie muß dauernd stänkern.
Meistens hilft es wenn ich sie schreiend ins Bett stecke (hol sie dann nach ca. 5 minuten wieder raus) oder ich ignoriere sie sofern das möglich ist. Meistens geht das ja nicht weil das Baby mit dabei ist . Aber auf den Boden werfen tut sie sich nicht, dafür lieber hauen,schreien und werfen was gerade in der Nähe ist. Manchmal kann ich sie aber auch ganz schnell mit "spielen" ablenken. Sie liebt es mit mir in ihrem Kinderzimmer zu spielen.
Hallo,
ich kenne dieses Thema nur zu gut, da unser Sohn (3 Jahre 6 Monate,Einzelkind) gerade voll in seinem Element ist und uns tagtäglich an den Rand des Wahnsinns treibt. Die Wutausbrüche und die Heul- und Trotzattacken können ja soooooo nerven. Der Kleine geht seit ein paar Wochen in den Kindergarten, meine Frau arbeitet halbtags und ich im Schichtdienst. Also bringe ich den kleinen Nervtöter 3-4 Mal in der Woche zum Kindergarten, was allerdings sehr gut klappt. Kaum zu Hause angekommen geht das Drama dann los. "Nein ich wil nicht Essen!" ist da noch das Harmloseste. Treten, Schlagen oder rumspucken ist cool, um Mama und Papa auf die Palme zu bringen und klappt besonders bei Mama immer suuuupie gut. Die ist schon so weit, dass sie die Sachen packen und auf eine einsame Insel auf dem Mars entfliehen will. Ich habe inzwischen eine neue Strategie entwickelt und fahre damit ganz gut. Letzten Samstag (Mama war Shoppen) habe ich den verwöhnten Bengel (ja ja, sagt nichts...ich weiß, eigene Schuld) mal 30 Minuten schreien lassen, bis er von selbst ankam. Funktioniert ! Hätte ich nicht gedacht. Aber wie bringe ich Mama dazu, ihn zu ignorieren, wenn er mal wieder austilt. Sie hört mir ja nicht mal mehr zu, wenn ich mit ihr reden will, weil sie so fertig ist vom Streß mit dem Kleinen. Habt ihr einen Tipp?
sohnemanns papa hat geschrieben: Aber wie bringe ich Mama dazu, ihn zu ignorieren, wenn er mal wieder austilt. Sie hört mir ja nicht mal mehr zu, wenn ich mit ihr reden will, weil sie so fertig ist vom Streß mit dem Kleinen. Habt ihr einen Tipp?
Naja ,aber ignorieren sollte man nicht immer, kommt auf die Situation an. Was macht denn deine Frau wenn er so ist? Wie reagiert sie?
Meine Tochter hat sich heut auf den Boden geworfen (muß sie wohl aus dem KIGA haben) und geheult, weil ich gesagt hab sie soll nicht mit dem Trinkbecher weglaufen.Ging ca. 10 Minuten so dann kam sie wieder an.
Wir hatten letzte Woche in der Krippe Elternversammlung gehabt. Und da wurde uns erzählt, das diese sogenannten "Trotzphasen" gar keine sein sollen. Es sollen neue Entwicklungsschübe sein und das Kind muß damit auch erstmal klar kommen.
Meine Kleine(fast 3 Jahre) ist momentan auf dem tripp,das man nichts anfassen darf und sie alles alleine machen will. Sie sagt immer"ich kann das alleine". Auch wenn sie es nicht schafft und dann einfach hilft,dann gibt es erstmal geschrei,aber das wird ignoriert.
Oder der große Bruder hilft bei etwas, z.B. nen Joghurt aufmachen, dann fängt sie lauthals an zu weinen und meint"Bruder hat das angefasst".
Öhm also ich kann euch sagen mit viel pech hört diese Phase auch erstmal nich auf^^ Meiner is 5 und noch immer trotzig^^
Er schmeißt sich zwar nirgends hin aber er macht immer genau das gegenteil von dem was er soll und heult sofort wenns nich so läuft wie er es sich grade vorstellt^^
Aber irgendwann gehts vorbei und die Pubertät wird noch viel schlimmer^^
Also einfach ruhe bewahren und dann sind sie ja bald 18
Das kann glaube ich jede Mutter (und auch jeder Vater) verstehen. Denn ich möchte mal behaupten, das alle Kinder so mehr oder weniger ihre Phasen haben!
Auch ich kenne das aus meinem Alltag.
Gerade als ich meinen kleinen des ersten tag vom Kindergarten wieder abholen wollte da hat er voll das Theater gemacht! Ich hab ihn dann einfach geschneppt und in auf den Kinderwagen gesetzt und bin dann gegangen. Ich kann heute noch froh sein das er keine Anstalten gemacht hatte wieder runter zu kommen. Denn ich wüsste nicht wie ich beiden dann nach hause gebracht hätte!
Zuhause ging das Theater dann natürlich gleich weiter. Er wollte die Treppe nicht hoch. Also hab ich ihn wieder geschnappt und hochgetragen. Und natürlich wieder Gebrüll geerntet. Oben angekommen wollte er sich dann nciht auziehen lassen. Das Geschrei ging weiter. Dann hab ich ihn stehen lassen. er hat ganze 20 Minuten gebraucht um wieder runterzukommen.
Ich hab ihn dann ganz lieb in die Küche gelockt, ohne Zorn und ich konnte ihn dann endlich auziehen, das wir zusammen kochen konnten.
Es hat michg dermasen fertiggemacht, das ich mich den ganzen Tag nicht mehr freuen konnte!
Ich dachte was ich nur falsch mache, das mein Kind nicht mehr nach hause wollte.
Ich stecke meinen kleinen wenn er zuhause einen Anfall hat einfach ins Bett bis er sich wieder beruhigt hat. Das funktioniert ganz gut, denn er hat das Schema schon ganz gut durchschaut. Die Zeit die er benötigt um wieder ruhig zu werden wird immer kürzer.
Wenn er draussen so einen Anfall wird bei uns dann immer abgebrochen, und es geht nach hause. Ohne Kompromisse. Sowas hatten wir erst am letzten Sonntag. Aber zum Glück kam das bisher ncoh nicht sehr oft vor.
Wenn ich einen schweren Tag mit meinen kleinen hatte, dann sehe ich mir immer gerne lustige Bilder an von ihnen, und was mir auch noch Hilft, wenn ich mich an meinen Mann wenden kann, und ihm von meinen Sorgen erzähle. Er gibt mir dann immer Tipps aus seiner Sicht, und baut mich wieder auf, wenn ich mal wieder meine eine schlechte Mutter zu sein.
Am nächsten morgen fängt bei uns dann alles wieder von neuem an. Ich versuche eigentlich nicht nachtragen zu sein, auch wenn es mir manchmal schwerfällt!
Da müssen wohl alle Eltern durch, und es ist auch für mich beruhigend zu lesen, das andere Eltern die gleichen Sorgen haben
Liebe Grüße LUNA
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