Wie gut hat euch die Hebamme in Sachen Stillen geholfen?
Ich habe eine sehr gute Hebamme gehabt, die mir bei allen Kindern sehr gut geholfen hat, damit ich stillen konnte. Auch wenn es für mich beim letzten Kind nichts Neues mehr war, so war ich doch dankbar, dass mir geholfen wurde. Wie sehr hat euch eure Hebamme in Sachen Stillen unterstützt und wie hat es dann geklappt?
Wenn es nicht geklappt hat, denkt ihr, dass eine andere Hebamme vielleicht hätte besser helfen können? Oder meint ihr, dass ihr ohne eure Hebamme nicht hättet stillen können?
Ich habe die Hebamme nur während der Geburt gesehen. Danach war sie keine Ansprechpartnerin mehr. Ich wusste noch nicht einmal, wie sie hieß. Das Stillen ging bei mir Gott sei Dank von Anfang an gut. Diesbezüglich hatte ich bis auf anfängliche Schmerzen und leichte Einrisse keine Probleme. Dafür bin ich auch sehr dankbar, weil ich weiß, dass das nicht bei jeder Frau so gut klappt.
Meine Hebamme war in vielerlei Hinsicht eine gute Unterstützung und eben auch beim Stillen. Sie hat mir die unterschiedlichsten Positionen erklärt und auch gezeigt und mir immer wieder gesagt, dass es eine Übungssache ist. Außerdem hat sie mir Tipps gegeben wie ich den Filmfluss anregen kann.
Stillen hätte ich wahrscheinlich auch ohne sie können, aber sicherlich nicht so gelassen und entspannt.
Ich muss zugeben, dass ich die Diskussion um das Stillen können oder nicht völlig überflüssig finde. Natürlich haben wir in der heutigen Zeit die Möglichkeit auf Flaschenmilch zurückgreifen zu können. Aber noch vor wenigen Jahrzehnten war das anders. Da musste eine Mutter ihr Kind stillen, weil es sonst verhungert wäre. Wenn man also darüber nachdenkt, dann können Frauen von Natur aus stillen bzw. müssen das eigentlich auch können.
Natürlich gibt es heute Frauen, die es versucht haben und es hat nicht geklappt. Da könnte man sich fragen, ob die Natur eben heute anders ist. Aber das ist sie nicht. Nur unser Denken ist anders. Wir machen uns viel zu viele Gedanken und setzen uns selbst viel zu sehr unter Druck, sodass es tatsächlich sein kann, dass es bei einer Frau nicht klappt.
Ich habe bei unseren Kindern unterschiedliche Hebammen gehabt und sie standen mir immer mit ihrem Rat zur Seite. Schließlich hat man ja auch hier und da mal Schwierigkeiten beim Stillen, wie zum Beispiel Milchstau. Allerdings ist es eben auch so, dass Hebammen gerade bei einer noch etwas unsicheren Mutter viel dazu beitragen können, dass sie entspannter und ruhiger wird.
anlupa hat geschrieben:Ich habe die Hebamme nur während der Geburt gesehen. Danach war sie keine Ansprechpartnerin mehr. Ich wusste noch nicht einmal, wie sie hieß. Das Stillen ging bei mir Gott sei Dank von Anfang an gut. Diesbezüglich hatte ich bis auf anfängliche Schmerzen und leichte Einrisse keine Probleme. Dafür bin ich auch sehr dankbar, weil ich weiß, dass das nicht bei jeder Frau so gut klappt.
Wer hat denn die Nachsorge übernommen? Dafür hat man ja auch eine Hebamme, die die Rückbildung der Gebärmutter kontrolliert. Bei mir ist die Hebamme als ich dann zu Hause war die erste Zeit alle 2-3 Tage gekommen und hat nach mir geschaut.
Ich konnte zwar nicht stillen, was aber nicht an meiner Hebamme lag, sondern aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen konnte ich nicht stillen. Ich möchte die Gründe nun nicht weiter erörtern.
Auf jeden Fall hatte ich eine sehr gute Hebamme. Es war zwar nicht die Hebamme, die mich während der Geburt begleitet hat, aber die Hebamme hat mich durch meine ganze Schwangerschaft und auch danach weiter sehr gut betreut.
Auch, wenn es nicht mein erstes Kind ist, hat meine Hebamme bei meinem letzten Kind mich einfach super betreut. Sie stand mir bei Rat und Tat zur Seite und war zu jeder Tageszeit und Uhrzeit erreichbar. Auf jeden Fall für mich.
Ich hatte zwar eine Nachsorgehebamme, doch beim Stillen konnte sie mich nicht wirklich gut unterstützen. Das lag zwar nicht wirklich an ihr. Sie hat mir zwar Tipps gegeben und einmal beim Anlegen zugeschaut aber sonst war ich ziemlich auf mich gestellt.
Ich hatte nach der Geburt ja leider ziemliche Probleme und musste an der Kaiserschnittnarbe innerhalb von ein paar Tagen noch zweimal operiert werden und so war ich auch nicht wirklich in der Lage mich wirklich auf das Stillen zu konzentrieren. Ich stille jetzt zwar von Anfang an, aber eher nur weil ich die Nähe zu meinem Baby mag. Bei meiner Milch würde es verhungern und so wird halt zuerst geschmust und gestillt und hinterher gibt es dann noch ein Fläschchen.
Hätte ich nur die Hebamme im Krankenhaus gehabt, wie es bei uns ja eigentlich normal ist, dann hätte ich überhaupt keine Unterstützung gehabt. Ich hatte ja von Anfang an kaum Milch und dann meinten sie das ist halt so und fertig. Ich glaube da hätte kaum jemand gegeben der gedacht hätte dass ich doch zwölf Wochen lang stillen kann. Hier hat es überhaupt keine Unterstützung gegeben.
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