Freie Tage verschlafen und sich hinterher ärgern?

vom 14.04.2013, 22:02 Uhr

Ich habe dieses Wochenende jeden Tag lange geschlafen und irgendwie den Tag dann faul verbracht. Mein Frühstück habe ich deswegen erst um 15 Uhr eingenommen, weil ich bis halb 3 geschlafen habe. Irgendwie könnte ich mich, wenn ich meine freien Tage so verschlafe, dann doch ärgern. Auch im Urlaub habe ich leider die halben Tage oft verschlafen und habe eigentlich nicht viel geschafft.

Ärgert ihr euch auch immer, wenn ihr eure freien Tage verschlaft oder verschlaft ihr keine freien Tage und steht auch dann früh auf? Warum schlaft ihr lange oder warum steht ihr früh auf?

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» Ampelmännchen » Beiträge: 1310 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich ärgere mich auch über halb verschlafene Tage, aber zum Glück kommen die nur ganz selten vor. Allerdings vergammele ich auch oft freie Tage, weil ich mich nicht so richtig entscheiden kann, was ich nun machen will. Habe ich mich dann endlich für irgendwas entschieden, ist der Tag dann dummerweise schon wieder fast vorbei.

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» eselchen » Beiträge: 973 » Talkpoints: 2,73 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Warum soll ich denn, wenn ich frei habe auch noch so früh aufstehen? Mal ganz ehrlich, dann kann ich ja auch arbeiten gehen. Ich schlafe gerne mal lange aus, wenn ich frei habe und dann ärger ich mich auch nicht darüber. Ich bleibe meistens vorher lange auf und da kann ich den Schlaf gut gebrauchen und dann stört es mich auch nicht, wenn ich erst nachmittags wach werde. Dadurch habe ich ja nicht wirklich etwas verpasst. Wenn einer so lange schläft, dann hat das ja auch meistens den Grund, dass man vorher total abgespannt war und dann braucht man den langen Schlaf auch.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Das kenne ich auch. Vor allem in den Ferien fällt mir das auch auf. Ich schlafe zwar nicht bis 14:30 Uhr, aber ich komme so bis um 12 Uhr hin. Das ist aber auch schon eine Uhrzeit, bei der ich mich ärgere. Naja, nicht immer, aber oft. Da ich auch eine Freundin habe, die aber das komplette Gegenteil ist. Sie steht immer um 9 Uhr auf, und das ist für sie ausschlafen. Wenn ich so früh aufstehen würde, würde ich denke ich noch müde sein.

Also ist das Ganze schon paradox. Schlafe ich zu lange, ärgere ich mich. Stehe ich früher auf, dann bin ich noch müde. Von daher versuche ich mir da so wenig wie möglich Gedanken zu machen, und einfach zufrieden sein, mit der Uhrzeit, bei der ich aufstehe. Wo ich mich vielleicht noch schlimmer ärgere, ist, wenn es sehr sonnig draußen ist. Dann hätte ich ja auch schon viel mehr draußen machen können, als wenn das Wetter schlecht wäre.

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» Owlytic » Beiträge: 534 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich würde mich schon sehr darüber ärgern, wenn ich an einem meiner freien Tage so lange schlafen würde. Das würde bei mir dann aber auch bedeuten, dass ich einfach verschlafen habe. Denn ich stehe in der Regel auch an einem meiner freien Tage zu einer sehr frühen Zeit auf und ich würde niemals bis Mittag schlafen, zumindest nicht, wenn ich nicht gerade am Tag davor von einer langen und anstrengenden Reise zurück nach hause gekommen bin. In so einem Ausnahmefall ärgere ich mich aber auch schon, wenn ich dann zu lange geschlafen habe.

Ich stehe früh auf, weil ich einiges zu machen habe, auch an einem freien Tag. So richtig frei hat man hier auf dem Land ohnehin nicht, denn die Tiere wollen natürlich an jedem Tag versorgt werden und man muss natürlich auch Haus und Hof in Schuss halten. Deswegen kann ich es mir nicht erlauben, dass ich einen ganzen Vormittag verschlafe und gar nichts machen kann, weil ich in meinem Bett liege. Außer, ich bin krank. Dann könnte ich aber ohnehin nichts anderes machen als mich zu erholen.

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» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Bei mir kommt es auch oft vor, dass ich während meiner Ferien oder am Wochenende sehr lange schlafe, obwohl ich mir meistens sehr viel für den Tag vorgenommen habe. So nehme ich mir für meine freien Tage oftmals vor, mir verschiedene Filme anzuschauen, die ich immer einmal sehen wollte, Bücher zu lesen oder verschiedene andere Sachen zu machen. Leider klappt das dann nicht immer, wenn ich erst am Mittag wach werde. Bis ich dann geduscht und mich gerichtet und auch etwas gegessen habe, ist es dann auch bereits Nachmittag und der halbe Tag ist vorbei. Von daher kommt es durchaus vor, dass ich mich hin und wieder sehr darüber ärgere, wenn ich so lange geschlafen habe.

Generell ist es bei mir jedoch nicht so, dass ich mich darüber ärgere, wenn ich so lange geschlafen habe. Wenn ich wirklich nichts Wichtiges für den Tag vor habe und auch nicht lernen oder irgendetwas anderes für die Uni tun muss, dann gönne ich es mir sehr gerne, so lange zu schlafen und ärgere mich dann auch nicht darüber. Immerhin liebe ich es einfach, zu schlafen. Und außerhalb der Ferien habe ich niemals Zeit, auszuschlafen, weil ich zur Uni muss. Und auch wenn ich einmal nicht zur Uni muss, muss ich dann trotzdem meistens sehr früh aufstehen, da ich lernen muss. Von daher freue ich mich darüber, wenn ich die Gelegenheit habe, auszuschlafen, da das ja leider nicht besonders häufig vorkommt. Da kann ich dann auch den ganzen Tag ohne schlechtes Gewissen im Bett verbringen.

Anders ist es, wenn ich Ferien habe und immer den halben Tag verschlafe. Da ärgert es mich dann doch immer sehr, dass ich nicht früher aus dem Bett komme, um den Tag besser nutzen zu können. Immerhin hatte ich da ja auch genügend Zeit, um ausreichend auszuschlafen. Da muss es dann auch wirklich nicht sein, dass ich jeden einzelnen Tag bis mittags im Bett verbringe. Stattdessen möchte ich dann meine freie Zeit auch nutzen, um nach draußen zu gehen , mich mit Freunden zu treffen oder einfach auch ein Buch zu lesen. Immerhin habe ich ja dann genügend Zeit für alle diese Sachen und wenn ich dann eben den halben Tag schlafe, dann komme ich zu nichts.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich kenne das Problem auch. Oft nehme ich mir direkt vor, den freien Tag ganz entspannt zu verbringen und lange zu schlafen, aber wenn ich dann abends feststellen muss, dass ich absolut nichts produktives getan habe, ärgert mich das auch ziemlich. Wenn ich unbeabsichtigt lange schlafe und der Tag deswegen bereits im Eimer ist, ärgert mich das umso mehr.

Natürlich kann man, wenn man frei hat, auch mal lange schlafen und rum gammeln, aber wenn ich so gar nichts am Tag schaffe, dann wurmt mich das auf jeden Fall. Manchmal muss man ja dann doch auch "wichtige" Dinge erledigen oder man möchte einfach bestimmte Sachen mal wieder machen, zu denen man sonst nicht kommt. Egal ob Dinge die man gerne macht, oder so notwendige Sachen wie aufräumen und Wäsche waschen. Es gibt Tage, da kann ich es durchaus genießen rein gar nichts gemacht zu haben. Aber eigentlich ärgert mich sowas dann schon.

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» Nana_2011 » Beiträge: 2250 » Talkpoints: 0,21 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Das ist wahrlich ein leidiges Thema :lol:. Ich befinde mich zur Zeit zwischen erfolgreichem HZB-Erwerb und Studium und mein Tagesrhythmus ist so ziemlich komplett umgekippt. Wo ich früher um sieben aufgestanden bin, ist es jetzt die Zeit, in der ich gerade mal so ins Bett gehe. Um dann trotzdem möglichst wenig des nachfolgenden Tages zu verschlafen, stelle ich mir einen Wecker, den ich aber meist ignoriere. Letztendlich schlafe ich dann tatsächlich so bis 14 Uhr, was schon irgendwo etwas bedenklich ist :lol:.

Bis ich dann gefrühstückt und mich fertig gemacht habe um rauszugehen oder so ist es fast Abend. Irgendwo doch leicht frustrierend. Letztendlich nehme ich mir an so einem Tag vor diesmal wirklich früher ins Bett zu gehen, aber dann siegt meist doch die Gewohnheit.

Ein solcher Tagesrhythmus hat bei mir zur Folge, dass ich ziemlich unproduktiv werde. Alles, was nach Mitternacht kommt, ist bei mir irgendwie als "Chill-Zeit" registriert und entsprechend tue ich da auch fast gar nichts. Tagsüber, hingegen, bin ich umso mehr damit beschäftigt möglichst viel zu schaffen, solange es hell ist und sämtliche Institutionen/Geschäfte noch aufhaben, aber dann ist es doch schon zu spät oder es sind einfach so viele Dinge zu erledigen, dass ich mit der Koordination deren Reihenfolge mehr beschäftigt bin, als mit ihnen selbst.

Am Ende eines solchen Tages habe ich dann oft das Gefühl diesen "verplempert" zu haben. Nicht so schön. Momentan bin ich dabei, meinen Tagesrhythmus wieder ein bisschen hinzubiegen, denn sonst ist der auch mit dem meines sozialen Umfelds gar nicht kompatibel. Das ist auch ein wesentliches Problem für mich.

» MasterOers » Beiträge: 348 » Talkpoints: 1,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Das kenne ich ebenfalls sehr gut. Egal ob am Wochenende oder in den Ferien ich schaff es nicht aufzustehen. Meist wache ich sogar recht zeitig auf, doch dann denke ich immer ich kann noch eine halbe Stunde liegen bleiben. Meistens wird dann aus der halben Stunde zwei bis drei Stunden. Am Abend ärgert mich das dann immer tierisch, dass ich den halben Tag, an dem ich so viel machen hätte können verschlafen habe.

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» Kayra » Beiträge: 692 » Talkpoints: 1,93 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Wenn ich ausschlafe, dann ist es meistens so gegen 9 oder 10 und dann bin ich auch wach und stehe auf. Ich habe damit dann kein Problem, da dies eigentlich für mich ausgeschlafen ist, da ich sonst immer halb 3 in der Nacht aufstehen muss.

Ich könnte es mir auch nicht erlauben bis um 15 Uhr zu schlafen, da ich ja meine Kinder noch versorgen muss und ansonsten auch recht viel zu tun habe. Ich gehe die Sachen zwar langsamer an, aber vertrödeln tue ich freie Tage eigentlich nicht.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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