Gibt es bei euch auch einen Restetag?

Ich habe mir angewöhnt, einmal in der Woche, nämlich am Montag, einen "Restetag" zu machen. An diesem Tag gehe ich nicht einkaufen, sondern bereite nur Gerichte, die ich aus Resten herstellen kann. Meist ist vom Wochenende noch Salat und/oder Gemüse übrig, sodass ich eine Minestrone koche.

Auch Fleisch ist häufig übrig, weil ich mit der richtigen Mengenplanung Probleme habe. Ich weiß nämlich manchmal nicht, wer in unserer Familie überhaupt zum Essen da ist. Das Fleisch verarbeite ich dann zu geschnetzelten oder mit übrig gebliebenem Gemüse zu einem Wokgericht.

So erreiche ich, dass ich nichts einfrieren muss, was dann in den Tiefen der Tiefkühltruhe monatelang Platz wegnimmt. Wenn ich nichts Frisches mehr übrig habe, hole ich die Konserven hervor, die am ältesten sind. Habt ihr auch einen Restetag oder verbraucht ihr am Wochenende immer alles auf, weil ihr so gut plant?

Wir machen pro Woche auch einen Restetag. Allerdings gibt es keinen festgelegten Tag, sondern wir entscheiden dann spontan. Prinzipiell plane ich nur für sechs Tage pro Woche die Essen, denn für einen bleibt aus diesen ganzen Gerichten garantiert genügend übrig, um den siebenten Tag der Woche auch noch abzudecken.

Manchmal friere ich die Reste auch ein und schiebe das Resteessen in die nächste Woche oder auf zwei Wochen später, wenn ich genau weiß, dass ich an einem bestimmten Tag wenig Zeit zum Kochen haben werde.

So direkt habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht, aber jetzt wo du es ansprichst finde ich schon, dass es bei uns einen Restetag gibt. Meistens ist das der Samstag, weil dort die Haupteinkäufe gemacht werden. Der Rest der Woche landet dann meistens auf der Pizza.

Falls nicht, wird einfach weniger beim neuen Einkauf gemacht, dann wird eben zuerst das Offene gegessen, weggeschmissen wird bei uns auf keinen Fall was. Essen ist etwas wertvolles, und ein Restetag ist etwas angebrachtes.

Einen festen Restetag beim Essen gibt es bei uns nicht. Aber vor dem Einkaufen schaue ich immer noch in den Kühlschrank und in die Schränke, stelle ich manchmal fest, dass ich daraus noch eine ganze Mahlzeit zaubern kann. Dann verwerte ich die übrig gebliebenen Lebensmittel der letzten Tage, und mache meist einen Auflauf oder eine leckere Gemüsepfanne mit Geschnetzelten. Meine Kinder lieben meine zusammen gewürfelten Essenskreationen.

Einen solchen Restetag gibt es bei uns gar nicht. Die Portionen die übrig bleiben kommen entweder in den Kühlschrank und werden dann Montag oder Dienstag von mir zum Mittag gegessen. Wobei wir eben viel wirklich in passenden Portionen einfrieren. Zum einen nutze ich diese Portionen selbst und auch die Kinder können Mittagessen mit in die Schule nehmen. Das passiert dann, wenn ihnen aus dem angebotenen Essen nichts zusagt.

Ich habe aber auch Portionen im Tiefkühlschrank, die für zwei Personen passen. Das wird dann oft an den Wochenenden genutzt, wo die Mädels beim Vater sind. Gerade jetzt, wo die Gartensaison wieder begonnen hat, ist es doch recht bequem, wenn man nur dort etwas warm machen muss.

Einen Restetag gibt es bei uns nicht. Meistens ist es so, dass wir ganz gezielt einkaufen gehen und dann danach kochen. Sollte dann noch etwas übrig bleiben vom Tag, essen wir es später noch und weggeschmissen wird uns bei uns auch nichts. Eigentlich kommen wir damit ganz gut hin und einen Restetag brauchen wir daher nicht. Zumal bei 2 Personen eben auch nicht so viele Reste übrig bleiben.

So an sich gibt es bei mir keinen direkten Restetag, der zum Beispiel immer Montags wäre. Wenn ich doch mal einen Rest habe, dann versuche ich ihn möglichst bald aufzubrauchen, aber dafür lege ich keinen bestimmten Tag fest. Meistens kann ich das Essen recht gut dosieren, so dass fast nie eine größere Portion übrig bleibt, die man dann in den nächsten Tagen essen könnte. Wenn mal etwas übrig bleibt, dann ist dies meistens bei Familienfeiern der Fall oder wenn mal ein paar mehr Freunde vorbeikommen, als sonst.

Einen besonderen Restetag gibt es bei uns nicht. Wenn Essen übrig bleibt, wird das am nächsten Tag gegessen oder eingefroren. Je nachdem, was übrig bleibt, kann das bis zum nächsten Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wir kochen meistens nicht übermäßig viel.

Ich habe keinen Restetag, ich gehöre zu den Tiefkühlern, das soll heißen, dass ich meine Rest in passende Plastikdosen gebe und für Notfälle einfriere. Ich finde es sehr praktisch, wenn ich zubereitete Speisen in der Tiefkühltruhe habe. Wenn überraschend Arbeiter kommen oder wenn ich gerade einmal keine Zeit habe zu kochen, wird ebenso eine Dose genommen.

Außerdem ist meine Familie da etwas heikel. Sie mögen eine Speise, die sie vor zwei Tagen erst gegessen hat, gleich wieder erwärmt bekommen. Vor allem mein Mann findet, dass dann die Abwechslung fehlt.

Einen richtigen Restetag gibt es nicht bei uns. Wir kochen an sich schon so, dass es entweder für einen oder für zwei Tage reicht und wir machen auch keinen Essensplan, sondern schauen nach, was wir genau noch da haben und was wir davon kochen können. Da kommen dann eben gewöhnliche Gemüsepfannen oder so heraus, die wir dann mit Kartoffeln/ Nudeln essen. Für uns ist es am einfachsten so, weil man dann auch s etwas wie Schinken noch aufbrauchen können, der auch zu nahezu jedem Gemüse passt und den wir an sich immer im Haus haben.

Allerdings kenne ich diesen Art von Restetag noch aus meiner Kindheit. Meistens war das der Montag. Da wurden die Reste vom Samstag, wo es meist einen Eintopf oder eine Suppe gab, aufgewärmt als auch vom Sonntagsbraten, der dann doch wieder einmal zu viel war oder der absichtlich für zwei Tage zubereitet wurde. Aber ansonsten wurden die Reste so gegessen.