kleine Kräuterbrötchen - Rezept für ungefähr 12 Stück

vom 24.04.2008, 19:15 Uhr

Ich habe wie man bereits an der Überschrift erkennt auch ein Rezept für zwölf kleine Kräuterbrötchen. Ich persönlich mag so etwas sehr gerne und esse es auch häufig. Nur bin ich meistens zu faul, sie selbst herzustellen, und backe deshalb fast immer nur die fertigen Kräuterbaggets im Backofen auf. Jedoch habe ich auch diese Variante bereits für eine Kleinfeier ausprobiert und war damit sehr zufrieden. Zwar ist die Zubereitung nicht so super einfach und mit ungefähr einer Stunde und eine halbe nicht extrem kurz, aber es lässt sich durch den Geschmack meines Erachtens wieder verkraften und ausgleichen. Dieses Rezept hat jedoch im Vergleich zu anderen sehr viele Zutaten und Zubereitungsschritte. Also nicht erschrecken, wenn ich euch alles aufliste.

Hier liste ich euch einmal alle Zutaten auf, die ich zur Zubereitung benutze und benötige:
Für den Hefeteig werden benötigt:
- 300 g Weizenmehl
- ein Päckchen und zwei Teelöffel Trockenhefe
- ein Teelöffel Salz
- 150 ml lauwarme Milch nehme ich immer
- 75 g zerlassene und bereits abgekühlte Butter oder Margarine (je nach Bedarf)

Für den Knetteig werden dann noch diese Zutaten benötigt:
- 150 g Weizenmehl
- zwei Messerspitzen voll Backpulver
- eine Prise Salz
- 100 g Butter oder Margarine (wieder je nach Bedarf/Wahl)

Für die Füllung werden letztendlich dann noch diese Zutaten benötigt:
- sechs Esslöffel frische gehackte Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie oder auch gerne bei mir Dill
- zwei Teelöffel getrockneten Thymian
- zwei gestrichene Teelöffel mit Salz
- acht Esslöffel Olivenöl

Jetzt komm erst einmal die ganzen Zubereitungsschritte, die ich immer befolge:
Schritt eins: Zuallererst müsst ihr für den Hefeteig Mehl in eine Rührschüssel sieben und anschließend mit der Hefe sorgfältig mischen. Danach sollte man Salz, Milch und Fett hinzufügen. Nun muss man die Zutaten mit einem Knethaken oder ähnlichem Gerät erst auf der niedrigsten, und danach auf der höchsten Stufe in ungefähr fünf Minuten zu einem Teig verarbeiten.
Am Anfang in Schritt zwei muss man den Teig zugedeckt so lange an einem warmen Ort stehen lassen, bis dieser sich wirklich sichtbar vergrößert.
Schritt drei geht dann wie folgt: Ihr solltet für den Knetteig das Mehl mit Backpulver mischen und dann wieder in eine Rührschüssel sieben. Jetzt müsst ihr dazu noch Salz und Fett hinzufügen und dann wieder mit einem Knethaken durcharbeiten. Diese Masse sollte man dann anschließend auf einer Arbeitsfläche zu einem relativ glatten Teig verkneten.
In Schritt vier muss man dann den gegangenen Hefeteig erst leicht mit Mehl bestäuben, und dann aus der Schüssel nehmen und wieder auf der Arbeitsfläche gut mit dem Knetteig verkneten.
Für den fünften Schritt solltet ihr dann nur für die Füllung die Kräuter mit dem Salz und dem Öl verrühren.
Schritt sechs geht dann wie folgt: Schneidet euren Teig in zwei Teile. Dabei sollte dann jedes Stück etwa einen Zentimeter dick zu einem etwa 24x40 cm großen Rechteck ausgerollt werden. Diese Rechtecke müssen dann mit der Kräutermischung gleichmäßig bestrichen werden.
In Schritt sieben müsst ihr diese dann in fünf Zentimeter breite Streifen schneiden (24x5 cm), und diese dann in ungefähr vier Zentimeterabständen am besten noch ziehharmonikaartig auffalten und leicht andrücken (falls es nicht klappt, könnt ihr diesen Schritt dann halt überspringen).
Im achten und vorletzten Schritt ist dann noch folgender zu tun:
Legt die bereits gefalteten Teigstücke (falls ihr es geschafft habt) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und lasst sie an einem warmen Ort gehen, bis sich diesmal die Teigstücke wieder sichtbar vergrößert haben (kann auch etwas dauern).
Im letzten Schritt müsst ihr nur noch euer Backblech mit den Teigstücken in den Backofen schieben.

Hier noch die Temperaturen, die ich dafür dann immer nutze, wenn ich diese Kräuterbrötchen herstelle:
Ober-/Unterhitze:
ungefähr bei 200°C vorgeheizt
Heißluft: etwa 180°C (nicht vorgeheizt)
Gas: Stufe drei bis vier (vorgeheizt)

Die Backzeit betrug bei mir immer eine 25 Minuten bis eine knappe halbe Stunde. Dieses Rezept ist sehr schön und einfach, bis auf den Teil mit dem Zusammenklappen. Aber mit ein bisschen Übung kann man auch das meistern.

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» Big-D. » Beiträge: 1234 » Talkpoints: -10,32 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Das Rezept scheint etwas aufwändig zu sein und wirklich viel Zeit zu benötigen, alleine schon wegen des Aufgehens der Teigstücke. Aber da es sich so anhört, als wenn super leckere Brötchen dabei herauskommen, kann man es wirklich mal ausprobieren. Das werde ich gelegentlich tun.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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