Seepferdchen, Bronze, Silber, Gold - Was habt ihr erworben?
Als wir in der Schule noch Schwimmunterricht hatten, wurden wir vom Lehrer immer getrimmt, Schwimmabzeichen zu erwerben. Ich weiß noch wie wir damals immer darauf hin geübt haben und alle Schüler aus der Klasse denjenigen, der ein neues Schwimmabzeichen erreichen wollte, vom Beckenrand aus angefeuert haben. Ich habe damals nur Seepferdchen und Bronze erreicht.
Ich weiß noch, dass das Schwimmabzeichen Seepferdchen daraus bestand, fünfundzwanzig Meter am Stück zu schwimmen, einen Tauchring aus dem flachen zu Becken zu holen und vom Beckenrand aus ins tiefe Becken zu springen. Um Bronze zu erlangen musste man einen Tauchring aus zwei Metern Tiefe herauf holen und zweihundert Meter in einer festgelegten Zeit schwimmen. Die Schwimmprüfungen für Silber und Gold waren natürlich noch mal um einiges anspruchsvoller, weshalb ich während dem Schulschwimmen nie dazu gekommen bin, diese zwei Schwimmabzeichen zu erreichen.
Im Nachhinein bin ich aber auch gar nicht böse darüber, weil es heute, wenn ich ins Schwimmbad gehe, weder den Bademeister, noch sonst jemanden interessiert, wie viele Schwimmabzeichen ich besitze. Während mir Tauchen früher noch Schwierigkeiten bereitet hat, mache ich nun sogar Rollen unter Wasser und das obwohl ich es im Gegensatz zu einigen meiner früheren Klassenkameraden "nur" bis zum Schwimmabzeichen Bronze geschafft habe.
Wie ist das bei euch? Habt ihr als Kind oder später als Erwachsener Schwimmabzeichen erworben? Wie viele und welche Schwimmabzeichen habt ihr gemacht? Wie wichtig erscheinen euch Schwimmabzeichen in eurem heutigen Leben? Seid ihr nach wie vor stolz darauf, damals Bronze, Silber oder Gold erreicht zu haben?
Ich habe natürlich auch Schwimmunterricht in der Schule gehabt und dort habe ich dann mein Seepferdchen noch mal gemacht und auch das Bronzeabzeichen. Ich muss dazu sagen, dass ich das Seepferdchen vorher schon mal gemacht hatte, aber keinen Nachweis mehr hatte und es deswegen noch mal machen musste. Heute habe ich natürlich nichts mehr von diesen Schwimmabzeichen, aber ich denke, dass es ganz gut ist, dass man das in der Schule macht, um einfach Sicherheit beim Schwimmen zu vermitteln. Nach der Schule habe ich die anderen beiden Schwimmabzeichen auch nicht mehr nachgeholt.
Ich persönlich habe in der Schule das Seepferdchen erreicht. Ich muss sagen, damals ist mir das irgendwie schwer gefallen. Jedenfalls habe ich es noch so in den Gedanken. Jetzt würde ich auch locker Bronze schaffen, aber ich habe eigentlich keinen Nutzen darin. Ich gehe zwar sehr gerne schwimmen, aber brauche dieses Abzeichen nicht unbedingt.
Ich habe relativ früh das Jugendschwimmabzeichen in Gold erworben. Das Seepferdchen hatte ich schon vor dem Besuch der Grundschule gemacht. Eigentlich wollte ich im Anschluss an das Jugendschwimmabzeichen in Gold noch die Rettungsschwimmabzeichen machen, allerdings war ich noch nicht alt genug, um überhaupt ein Rettungsschwimmabzeichen in Angriff zu nehmen. Später habe ich dann auch nicht mehr darüber nachgedacht. Als Kind bin ich auch im Verein geschwommen und habe die Schwimmabzeichen daher mitgenommen. In der Schule hatten wir erst viel später Schwimmunterricht.
Ich finde es zwar wichtig, dass man schwimmen kann, aber es ist im Grunde genommen egal, welches Schwimmabzeichen man erlangt hat. Ich schwimme schon recht gerne und fände es auch grundsätzlich interessant, doch noch mal das Rettungsschwimmabzeichen in Angriff zu nehmen. Wenn man sich selbst etwas beweisen kann, finde ich das recht gut, aber für andere Leute ist es eben unerheblich, beziehungsweise sollte es einem egal sein, was andere darüber denken. Natürlich macht man seine Schwimmabzeichen nicht für den Bademeister oder sonst wen, sondern einzig und allein für sich selbst.
Schwimmunterricht gab es nicht an unserer Schule. Schwimmen habe ich erst spät gelernt, so mit 8 oder 9 Jahren in etwa. Aber dann habe ich mich schnell darum bemüht, zumindest erst einmal das Freischwimmer-Abzeichen zu bekommen. Sonst hätte ich ja nicht in das Becken der "Großen" gehen dürfen, und das war das oberste Ziel!! Insgesamt habe ich es bis zum silbernen Abzeichen geschafft, danach ging mir sprichwörtlich die Puste aus. Das längere Tauchen wollte mir einfach nicht gelingen. Stolz war ich auf meine Leistung früher schon, heute spielt es allerdings keine Rolle mehr für mich.
Ich war im Schwimmverein, und das, bevor ich in die Schule gekommen bin. Darum hatte ich in der Schule natürlich einen gewissen Vorsprung vor denjenigen, die noch nicht schwimmen konnten und die noch keine Schwimmabzeichen hatten. Da ich die Schwimmabzeichen schon alle im Verein gemacht hatte, bevor ich den Schwimmunterricht in der Schule hatte, konnte ich die Prüfungen natürlich auch problemlos schaffen. Im Schwimmverein habe ich es dann noch bis zum "Deutschen Rettungsschwimmabzeichen Bronze" geschafft, bevor ich das regelmäßige Schwimmen leider zeitlich nicht mehr geschafft habe.
Da ich aber nun nicht mehr im Verein bin und auch nicht mehr oft schwimmen gehe, sind mir die Abzeichen auch nicht mehr wichtig. Sicher war ich damals stolz darauf, die Abzeichen geschafft zu haben, aber heute bin ich darauf nicht mehr sonderlich stolz. Du hast völlig recht, dass es heutzutage keinen Menschen mehr interessiert, welche Abzeichen man hat, wenn man rein als Hobby schwimmen geht. Dann ist es nur wichtig, dass man überhaupt schwimmen kann.
Ich war noch nie der begnadete Schwimmer und Schwimmen zählt auch definitiv nicht zu meinen Lieblingssportarten. Als Kind habe ich irgendwann mal das Seepferdchen gemacht, als ich schwimmen gelernt habe. Und in der Schule habe ich im Schwimmunterricht dann das Jugendschwimmabzeichen in Bronze gemacht.
Da wir nur ein halbes Jahr Schwimmunterricht hatten, blieb für Silber dann keine Zeit mehr, aber das fand ich auch nicht sonderlich schlimm. Später musste ich dann irgendwann mal das Rettungsschwimmabzeichen in Bronze ablegen. Das habe ich auch geschafft, aber besonders gerne habe ich das nicht gemacht.
Ich hatte damals auch das Seepferdchenabzeichen gemacht. Irgendwas mit ins Becken springen und eine Strecke von 20 oder 25 Meter schwimmen. Danach noch einen Tauchring vom Boden hoch holen. Viel mir damals ziemlich leicht. Meiner Schwester viel der letzte Teil umso schwerer, da sie damals nicht wirklich tauchen/untertauchen wollte.
Fand ich damals schon recht gut, dass ich das Abzeichen gemacht habe und früh schwimmen gelernt habe. Wir waren später öfters mit der Schule beim Schwimmen, da wäre es mir schon peinlich gewesen, wenn ich als fast Einziger nicht schwimmen könnte. Spätere Jugendschwimmabzeichen habe ich nicht mehr gemacht. Ich schwimme nur hobbymäßig und bin kein Leistungsschwimmer bzw. war auch in keinem Schwimmverein.
Ich habe im Schwimmunterricht gar nichts erreicht, da ich meine Angst vorm tiefen Becken nicht überwinden konnte. Irgendwann mussten wir nämlich ins tiefe Wasser springen. Wir durften uns zwar an einer hölzernen Stange festhalten, die der Schwimmlehrer hielt, aber ich habe mir den ersten Sprung nie getraut. Irgendwann hat mich der Lehrer aufgegeben und sich nur noch um die anderen Kinder gekümmert. Ich durfte in der Zwischenzeit im Nichtschwimmerbecken planschen oder auch auf der Bank draußen sitzen bleiben. Heute meint meine damalige Freundin, der Schwimmlehrer hätte mich zu früh aufgegeben. Nur weil ich Angst vor diesem Sprung hatte, wäre das kein Grund, das Schwimmen gar nicht zu lernen.
Ich war schon im Kindergartenalter in einem Schwimmverein. Da wir direkt in der Nähe ein Schwimmbad hatten, konnten wir viel und oft schwimmen gehen. Bevor ich in der Grundschule Schwimmunterricht hatte, besaß ich schon das Bronzeabzeichen. Ich war natürlich mächtig stolz, dass ich eine der wenigen in meiner Klasse war, die Bronze hatte, und im großen Becken schwimmen dürfte. In der Schulzeit erwarb ich dann sogar das Goldabzeichen, den Rettungsschwimmer wollte ich dann nicht mehr machen, weil ich es für überflüssig empfand, da ich beruflich nie etwas in Richtung Schwimmen machen wollte.
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