Seit 1. April keine männlichen Ampelfiguren mehr

vom 08.04.2013, 16:27 Uhr

Also ich finde es ehrlich gesagt total übertrieben, dass die Politiker sich mit dergleichen beschäftigen. Es ist doch letztendlich ziemlich schleierhaft, ob es eine Ampelfrauchen oder -männchen ist oder wie man das auch immer bezeichnen möchte. Wichtig finde ich nur, dass es seinen Zweck erfüllt und fertig. Kennt ihr jemanden, der den Begriff "Ampelmensch/-mann/-frau" im Alltag verwendet? Also ich nicht. Ich sage höchstens so etwas wie: "Es ist grün/rot" und nicht "Das Ampelmenschchen ist rot/grün".

Auch wenn manche Menschen meinen Standpunkt nicht nachvollziehen können werden und möglicherweise annehmen, dass ich gegen jede Form von Emanzipation bin, was definitiv nicht der Fall ist, muss ich sagen, dass ich es als eine Zeitverschwendung ansehe, über sowas im Bundestag überhaupt nachzudenken. Ich finde, die Politiker sollten sich um viel wichtigere Dinge kümmer, beispielsweise den Ausbau von Kitaplätzen, S21, BER oder die von von der Leyen prophezeite Altersarmut.

» Piccolino89 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich interessiere mich nicht dafür, ob ich ein Ampelmensch, Ampelmännchen oder ein Ampelfräulein habe, diese Symbole haben eben eine Bedeutung und die Bedeutung bleibt gleich, egal ob es eine Frau, ein Mann oder auch ein Neutrum ist. Wir können gar nicht mehr von einer Gleichberechtigung reden, denn wir sind erst wirklich dort angekommen wo wir hinwollen, wenn wir uns über das Geschlecht von einer nicht existierenden Figur keine Gedanken mehr machen. Für mich hat das nichts mehr mit Emanzipation, sondern eher mit Kindergarten zu tun, aber wenn es jemanden glücklicher macht, warum auch nicht?

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» soulofsorrow » Beiträge: 9232 » Talkpoints: 24,53 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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