Federmappe oder Mäppchen, was ab welcher Klassenstufe?

vom 08.04.2013, 16:18 Uhr

Bei der Auswahl der Federmappen hat man ja wirklich eine große Bandbreite. Allein in der verschiedenen Mustern, und hinzu kommt dann noch die Form. So wie ich das kenne, sind die gängigsten die normalen Federmappen und einmal die Mäppchen. Ich habe auch mit der Zeit auf der Schule bemerkt, dass diese auf unterschiedlichen Klassenstufen anders benutzt werden. In der Grundschule hatte ich persönlich auch nur die Federmappe, die man aufklappen kann. Doch ich denke seit der sechsten oder siebten Klasse habe ich mir dann ein Mäppchen zugelegt. Ich weiß gar nicht wieso, wahrscheinlich weil es alle Anderen auch so hatten. Doch nun bin ich in der zehnten und sehe einige Schüler immer noch mit einem aufklappbaren Federmappe.

Ich sage nicht, dass sich das für einen Schüler der höheren Klasse nicht gehört, aber frage mich ob auch ihr damit so umgegangen seid. Oder war euch das eher egal, und ihr habt weiterhin eine aufklappbare benutzt? Oder gar von der Grundschule an ein Mäppchen im Gebrauch gehabt?

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» Owlytic » Beiträge: 534 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Die Federmappe hat meine Tochter in der Grundschule gehabt, zusätzlich benötigte sie aber auch ein sogenanntes Schlampermäppchen, In der Federmappe waren Buntstifte, Bleistifte, Anspitzer, Radiergummi und ein kleines Lineal. Sie hatte auch noch ein Extra-Fach für das Milchgeld mit darin und der Füller war natürlich auch in der Federmappe. Im Schlampermäppchen waren überwiegend Filzstifte, die sie zusätzlich benötigte.

Nach dem Wechsel auf die weiterführende Schule wurde das Federmäppchen nach und nach immer öfter zu Hause gelassen und irgendwann nahm sie nur noch das kleine Mäppchen mit. Das war irgendwie cooler, weil alle anderen auch nur ein Mäppchen hatten. Ich glaube, wenn die Hälfte der Klasse noch das aufklappbare Federmäppchen gehabt hätte, dann hätte sie ihres auch weiter benutzt. Mittlerweile sieht sie das ganz anders, denn Mama kann super nähen und hat neben den vielen Mäppchen auch ein Federmäppchen zum aufklappen genäht, aus trendigen Farben und nun findet sie dies auch toll. Aber nun wird keins mehr benötigt, vielleicht wollen ja die Enkelkinder irgendwann so ein Teil. Mal sehen was dann gerade wieder im Trend liegt.

» ratacrash1962 » Beiträge: 674 » Talkpoints: 7,40 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich benutze um ehrlich zu sein keines der beiden Mäppchen, die du verlinkt hast, sondern so ein Mäppchen, das man am Reißverschluss öffnen und den "Deckel" nach hinten klappen kann. Dieses ist bei mir nun schon seit der siebten Klasse in Gebrauch und ich muss sagen, dass ich damit nach wie vor super klarkomme.

Früher in der Grundschule hatte ich auch so ein Federmäppchen, das man nach beiden Seiten hin aufklappen konnte. Allerdings muss ich sagen, dass ich damals neben den Filzstiften auch noch jede Menge Buntstifte in meinem Mäppchen aufbewahrt habe, die ich Stift für Stift in eine Schlaufe gesteckt habe, damit keine Unordnung in meinem Mäppchen herrschte. Nun habe ich nur noch ein paar Filzstifte, einen Bleistift und einen Kugelschreiber dabei, welche in meinem Mäppchen natürlich ausreichend Platz finden.

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» Pointer » Beiträge: 1772 » Talkpoints: 20,77 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Meine Schulzeit liegt nun schon einige Jahre zurück, aber welche Federmäppchen ich hatte, weiß ich noch. In der Grundschule dürften wir nur diese aufklappbaren Federmäppchen haben, damit wir eine geordnete Übersicht über die Stifte hatten. Als ich dann in die Realschule kam, wünschte ich mir sofort so ein Schlampermäppchen, weil ich die Federmäppchen blöd. Ich bekam auch mein geliebtes Schlampermäppchen, welches ich direkt mit meinen Stiften von außen mit tollen Zeichnungen verschönerte.

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» Wennie4 » Beiträge: 1754 » Talkpoints: 6,72 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Als ich in die Grundschule ging, durften wir nur Federmappen zum Aufklappen haben. Sicherlich sollte das der Übersichtlichkeit dienen. Immerhin sieht man dann ganz genau, was man für Stifte hat und was man benutzen muss oder kann. Ab der Realschule habe ich dann ein Mäppchen für meine Stifte gehabt, weil ich das einfach viel praktischer und besser gefunden habe und auch heute noch habe ich lieber ein Mäppchen. Dort findet man seine Stifte ja auch und es ist nicht so sperrig auf dem Tisch. Deswegen bevorzuge ich die Mäppchen.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


In der Grundschule hatte ich so eine Federmappe zum aufklappen wo alle Bunt- und Filzstifte sowie Spitzer, Bleistifte und mein Lineal platz hatten. Dazu hatte ich noch ein Schlampermäppchen, in dem der Dosenspitzer, die Schere und der Klebestift verstaut wurde. Ab der fünften Klasse hatte ich dann nur noch ein Mäppchen, da ich es praktischer fand, indem ich dann alles aufbewahrt habe. Außerdem nahm es weniger Platz auf dem Tisch ein und ich fand es sah besser aus.

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» Kayra » Beiträge: 692 » Talkpoints: 1,93 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich glaube nicht, dass man Federmäppchen und die anderen Mäppchen bestimmten Klassen zuordnen kann. Bei uns heißen die Mäppchen übrigens „Schlampermäppchen“, weil eben alles durcheinander darin liegt und keine wirkliche Ordnung herrscht. Ich gehe in die dreizehnte Klasse auf ein Gymnasium und bei uns gibt es beides. Manche haben auch gar kein Mäppchen mehr und haben immer nur lose einen Kugelschreiber in ihrem Schulranzen liegen, der ihnen genügt, um alles aufzuschreiben.

In der Grundschule geht so etwas natürlich nicht. Da braucht man ja auch noch Bund-Stifte, weil man ab und zu mal etwas anmalen muss oder ähnliches. In der Oberstufe ändert sich das dann, wobei ich auf der Realschule auch hin und wieder noch Bund-Stifte gebraucht habe.

Wann genau ich von einem Federmäppchen auf ein Schlampermäppchen gewechselt habe, weiß ich nicht mehr genau. Ich denke mal, es war auch so in der sechsten oder siebten Klasse. Woran es lag, weiß ich leider auch nicht mehr, das ist zu lange her. Ich weiß aber noch, dass mich an dem Federmäppchen immer gestört hat, dass der Platz dort begrenzt war. Es gab nur eine bestimmte Anzahl an Plätzen für die Stifte und wenn man mehrere dabei haben wollte, dann haben sie unter Umständen nicht alle hinein gepasst. Andererseits hat man bei einem Federmäppchen natürlich mehr Ordnung, als bei einem normalen Mäppchen, bei dem alle Stifte wild durcheinander darin liegen. In manche der Mäppchen passt auch kein Geodreieck, was natürlich auch ein Problem ist, da man dieses in der Oberstufte doch noch sehr oft braucht, beispielsweise für Mathematik.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Eigentlich finde ich dieser Federmäppchen zum Aufklappen gar nicht so schlecht, so ein Mäppchen hatte ich auch in der Grundschule gehabt, wobei ich ziemlich schnell auf ein Schlampermäppchen umgestiegen bin, ich glaube, dass man in so einem Mädchen viel mehr Platz hat, als in einem Federmäppchen. Irgendwie assoziiere ich diese Federmäppchen eher mit der Grundschule, da die meisten Jugendlichen oder jungen Erwachsenen eher ein Schlampermäppchen haben. Ich weiß gar nicht, ob man schief angeschaut wird, wenn man so ein Mäppchen zum Aufklappen mit in die Schule nimmt, jedoch verbraucht dieses Mäppchen eben mehr Platz in der Tasche, denke ich.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9232 » Talkpoints: 24,53 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich hatte in der Grundschule so ein normales aufklappbares Etui und auf der weiterführenden Schule ebenfalls. Ich glaube ich hatte mein Etui bis Klasse 11 oder 12 und danach habe ich mir so eine Federmappe zugelegt. Im Studium habe ich auch eher eine Federmappe benutzt und kein Etui mehr. Man brauchte da einfach keine weiteren Stifte, sondern nur Kugelschreiber und Textmarker, daher hat es sich nicht gelohnt ein ganzes aufklappbares Etui immer dabei zu haben.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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