Nach viel Schlaf müder als wenn man wenig schläft normal?

Ich habe heute und auch gestern wirklich lange geschlafen und bin auch nicht all zu spät ins Bett gegangen. Ich war gestern wie auch heute unheimlich kaputt und müde, obwohl ich wirklich ausgeschlafen war und mir fällt es auch immer wieder auf, wenn ich lange schlafe, dass ich dann viel müder bin als wenn ich früh aufstehe.

Woran liegt es, wenn man doch so lange geschlafen hat, dass man dann müder und kaputter ist als mit weniger Schlaf. Es geht einigen aus meinem Bekanntenkreis so und wir können uns das alle nicht erklären. Aber vielleicht habt ihr ja eine Erklärung für mich.

Eine wirkliche Erklärung habe ich auch nicht, aber mir geht es häufig genauso. Meine Mutter meinte zu mir immer, dass das wohl daran liegt, dass man, wenn der Körper genug Schlaf hat (im Durchschnitt acht Stunden), sich danach wieder müde schläft. Also einfach wieder müde wird, wenn man mehr Stunden schläft als der Körper braucht.

Es ist auch genauso ungesund, zu viel zu schlafen, wie zu wenig zu schlafen, glaube ich. Wo ich das gelesen habe, weiß ich zwar nicht mehr, aber ich habe so etwas mal gelesen.

Das kenne ich auch, aber ich denke, es kommt drauf an, wie lange man geschlafen hat. Man kann sich nämlich im wahrsten Sinne des Wortes auch müde schlafen. Wenn ich beispielsweise von 0:00 Uhr bis 09:00 Uhr am nächsten Tag schlafe, also meine acht bis neun Stunden Schlaf bekomme, bin ich ausgeruht und auch tagsüber selten müde.

Habe ich aber noch länger geschlafen oder eben noch mal am Nachmittag, fühle ich mich auch, wie gerädert und komme gar nicht mehr auf die Reihe. Ich denke, das ist dann dieses berühmte "sich müde schlafen". Und daher mache ich das auch nicht so gerne.

Bei mir ist dies auch relativ häufig der Fall. Ich habe mir diese Frage dann auch gestellt und im Internet so einiges dazu gefunden. Während des Schlafens nämlich wird das Gehirn in verschiedene Stadien versetzt. Je länger man schläft, desto tiefer wird der Schlaf und ein Aufwachen, dass nicht gerade eine Zeit von einer halben Stunde in Anspruch nimmt, ist auf jeden Fall zu schnell um das Gehirn langsam wach werden zu lassen.

Von der Phase des Tiefschlafs bis zum Stadium des Wachseins dauert es nun einmal seine Zeit und wenn das alles zu schnell geht und man glaubt man sei wach, schläft das Gehirn im Prinzip noch. Außer, dass man morgens dann etwas müder ist, weißt man in der Regel auch eine gewisse Ungeschicktheit auf, da noch nicht alle Funktionen des Körpers bei 100% angekommen sind. Dieses Problem soll man jedoch leicht umgehen können, indem man sich morgens einfach etwas mehr Zeit zum Aufstehen lässt und den Wecker ruhig auf eine etwas frühere Zeit einstellt um wach zu werden. Dies soll sogar um einiges gesünder sein.

Mir geht es genau so. Am Wochenende bin ich meistens noch müder als in der Woche und hab dazu noch starke Kopfschmerzen. Das kommt natürlich dadurch, dass man lange geschlafen hat..Ich versuche darauf zu achten, dass ich nie länger als neun Stunden am Tag schlafe. So fühle ich mich fit und hab keine Kopfschmerzen.

Ich kann mir das auch nicht so ganz erklären, aber ich denke, dass wenn der Körper genug Schlaf hat, merkt er es und wenn man zu lange schläft, wird er dadurch müder und schlaffer.

Also ich habe das gleiche Phänomen. Je länger ich schlafe, desto müder werde ich! Ich habe da auch so eine Vermutung woran dies liegen könnte:

Im Schlaf verlangsamen sich die Stoffwechsel-und Kreislaufvorgänge. Also je länger ich in der Horizontalen verbringe, desto schwieriger fällt es mir wieder hoch zu kommen und den Kreislauf in Schwung zu kriegen. Deshalb fühle ich mich dann oft nach längeren Schlafzeiten, insbesondere am Wochenende, recht schlapp und bleibe dann als Konsequenz daraus noch länger liegen. Ein Teufelskreis!

Ich kenne dieses Problem nur zu gut von mir selbst. So ist es bei mir immer so, dass ich noch viel müder bin, wenn ich zehn Stunden geschlafen habe, als wenn ich beispielsweise nur sechs Stunden Schlaf hatte.

Wenn ich wirklich einmal zehn Stunden schlafe, was aber äußerst selten vorkommt, dann komme ich fast gar nicht aus dem Bett, da ich am liebsten noch viele weitere Stunden schlafen würde. Von daher versuche ich, immer nur höchstens acht oder neun Stunden zu schlafen, da ich den ganzen Tag nicht so schlapp sein möchte.

Woran das liegt, dass man müde ist, wenn man viel schläft, weiß ich nicht. Allerdings hat mir meine Mutter immer erklärt, dass das so wäre und dass ich deshalb nicht zu lange schlafen sollte.

Ich habe das auch immer, das ich, wenn ich mal mehr schlafe, am nächsten Tag immer voll kaputt und gerädert bin. Bei mir ist es so, das ich meine 7 bis 8 Stunden Schlaf täglich brauche, damit ich am nächsten Tag gut zufrieden bin. Habe ich allerdings viel weniger oder mehr geschlafen, fühle ich mich total unausgeglichen und schlapp. Vielleicht liegt es ja daran, das man sich mit zuwenig Schlaf unterschläft und mit zuviel einfach überschläft. Ist ein komisches Wort, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben sollte.

Gründe dafür sind wohl, das sich bei regelmäßigen Schlafenszeiten der Körper darauf einstellt und somit auch die Tiefschlafphase immer im selben Rhythmus ist. Man schläft ja in Zyklen und diese sind bei unterschiedlichem Schlafzeiten auch gestört und somit fühlt man sich dann auch so gerädert, wenn man zu lange oder zu kurz schläft. Der Kreislauf ist dann auch noch nicht so weit und muss sich auch erstmal wieder einpendeln.

Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, soweit ich es weiß. Fakt ist aber, dass es definitiv nicht gut ist, wenn man viel zu lange schläft. Aber wie lange „zu lange“ nun genau ist, muss wohl jeder für sich selbst herausfinden. Bei mir ist es so, dass die Grenze so um die neun Stunden liegt. Wenn ich ungefähr acht Stunden schlafe, dann bin ich eigentlich perfekt ausgeruht. Bei sieben und neun Stunden ist es auch noch in Ordnung, aber weniger sollte es nicht sein und auch nicht mehr. Jetzt im Sommer habe ich aber sowieso kein Problem mit dem Aufstehen, weil ich durch das Sonnenlicht, dass in mein Zimmer strahlt, von alleine wach werde.

Beim Mittagsschlaf beziehungsweise Nickerchen zwischendurch gibt es dagegen ziemlich genaue Zeiten, die man einhalten sollte. Wenn man nur kurz schlafen will, dann sollte man nicht länger als zwanzig Minuten schlafen, da sonst die Phase beginnt, in der man in den Tiefschlaf sinkt. Und wenn man da heraus gezerrt wird, dann fühlt man sich oft sehr träge und müde. Wenn man länger schlafen will, dann sollte man mindestens neunzig Minuten schlafen, da man dann aus der Tiefschlaf-Phase wieder draußen ist. Das habe ich erst vor kurzem in einer Wissens-Zeitschrift gelesen, ich glaube es war „Welt der Wunder“.

Das kenne ich auch sehr gut. Meist bin ich noch müder wenn ich zu lange schlafe als wenn ich zu wenig Schlaf bekomme. Für mich sind meine sieben bis acht Stunden perfekt, denn genau bei dieser Zeit fühle ich mich dann erst Ausgeruht und Munter. Wenn ich aber mehr oder weniger als diese sieben bis acht Stunden schlafe, werde ich meist noch müder als zuvor.

Ich glaube, das das mit unserer inneren Uhr und unserem Stoffwechsel zu tun hat. Aber ich denke auch, das es von Mensch zu Mensch verschieden ist, da es auch viele Leute gibt die nach fünf Stunden schlaf schon wieder ausgeruht und top fit sind. Manch andere dagegen sind erst wieder richtig Munter, nachdem sie richtig ausgeschlafen sind. Das muss jeder einfach selbst herausfinden, nach welcher Zeit Schlaf er sich am besten fühlt