Die Jugend ohne Geld
Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut als Teenager mit seiner Clique um die Häuser zu ziehen und immer genau darauf zu achten das man nicht zu viel Geld ausgibt. Als Teenager hat man in normalen Verhältnissen einfach nie genügend Geld zur Verfügung.
Man hat so viele Dinge die man gerne mit Freunden unternehmen möchte oder Sachen die man als heutiger Jugendlicher einfach besitzen muss um dazu zu gehören, je nach Geschlecht sind es natürlich andere Dinge, aber wenn man sich das mal durch den Kopf gehen lässt kommt es im Endeffekt auf das selbe hinaus.
Ein Junge kauft sich zum Beispiel eine Playstation von Sony eine Wii oder andere Elektronische Geräte wie Beispielsweise einen Computer, Laptop, Fernseher usw. Bei den Mädchen wiederum sind es Sachen wie Schminke oder Tonnenweise von Klamotten, Schuhe oder auch mal einen Ausflug ins Nagel-Studio.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure Erfahrungen mit diesem Thema unten in die Kommentare schreibt, vor allem würde es mich Interessieren wie es zur damaligen Zeit um dieses Thema stand, ob es der Jugend vor 20-30 Jahren auch so ging.
Zu der Jugend von vor 20-30 Jahren kann ich nichts erzählen. Allerdings von meiner Jugend, die nicht all zulange her ist. Damit ich mir alles leisten konnte, habe ich nebenbei bei Trink Gut gearbeitet. Mit dem Geld habe ich mir dann das jugendliche Leben finanziert. Dabei ging Geld für Kinobesuche, außerhalb essen, neue Schuhe und elektronische Geräte drauf.
Als ich dann aber gekündigt habe, weil ich mehr Zeit für die Schule brauchte, hatte ich nicht mehr genug Geld, um so zu leben wie vorher. Deshalb habe ich von mir aus zu Freunden gesagt, dass man mich in Zukunft nicht mehr fragen soll, wenn sie ins Kino gehen oder außerhalb was essen.
Das Leben war kostspielig, wenn man allerdings Hirn hat und selbst merkt, wann man nicht mehr die finanziellen Mittel für solch ein Leben hat, sollte man sich kein Geld ausleihen, sondern die Ausgaben kürzen.
Zu meiner Zeit hatte man noch nicht so viel Technisches. Da gab es kein Handy, PC oder eine Playstation. Außerdem bin ich schon mit 16, also direkt nach der Schule arbeiten gegangen. Ich habe also direkt nach meiner Schulzeit ein Ausbildung begonnen und Geld verdient. nach 3 Jahren war ich fertig und voll im Berufsleben integriert. In der Zeit habe ich schon ganz gut verdient und konnte mir alles leisten, was ich mir damals so gewünscht habe.
Heute dauert die Schulbildung viel länger, dann wird studiert und bis die jungen Leute ihr erstes richtiges Geld verdienen sind sie meist 25 bis 30 Jahre alt. Der eine oder andere hat vielleicht zusätzlich zum Studium einen Minijob, andere hingegen leben auf Kosten der Eltern.
Natürlich habe die Jugendlichen heute ganz andre Wünsche, wer kann sich ein Leben ohne Smartphone heute noch vorstellen? Ich kenne auf jedem Fall niemanden mehr der ohne Handy durch die Gegend läuft. Ober wie ist es mit dem PC, Viele haben ein Notebook, oder Netbook, wer mehr Geld zur Verfügung hat der braucht vielleicht ein Tablett. Die Technik ist in den vergangenen 30 Jahren so schnell fortgeschritten und da möchten gerade junge Leute mithalten.
Wer kein Geld hat, muss schon eine Menge Selbstbewusstsein haben um sich in dieser Gesellschaft zu behaupten. Denn es ist nicht möglich, mal mit den Freunden ins Kino oder auf ein Bier raus zu gehen. Früher gab es auch Jugendliche die weniger Geld hatten und die konnten sich auch nicht ständig die neusten Klamotten oder Platten kaufen. Aber das wurde vielfach so akzeptiert. Heute finde ich das schwieriger, manche Kinder werden schnell abgestempelt, wenn sie nicht nach der neusten Mode gekleidet sind oder nicht das neuste Smartphone haben. Ich bin der Meinung das in unserer Gesellschaft sehr viel Profitgier herrscht, auf die inneren Werte wird nicht mehr so viel Wert gelegt..
Meine Jugendzeit ist auch schon gut 20 Jahre her, da gab es auch noch die DM. Da gab es noch keine Handys oder diverse Spielekonsolen noch nicht, Computer oder sonstige technischen Geräte besiedelten auch noch keine Kinderzimmer. Deswegen brauchten wir für so etwas noch kein Geld. Wir brauchten Geld für Kino, Eis essen oder andere Freizeitaktivitäten, oft auch für Hobbys. Aber das Leben war lange nicht so teuer wie heute. Als Jugendliche hatte man einen kleinen Nebenjob, und so ließ sich alles finanzieren.
Den Unterschied sehe ich zu meiner Jugend jetzt bei meinen Kindern. Wofür sie alles Geld brauchen, oder welche Wünsche sie zum Geburtstag oder Weihnachten haben. Es lässt sich kaum finanzieren. Dabei sind meine beiden noch sehr genügsam, und müssen nicht gleich das neueste Handy, Spiel für die PS oder sonstiges haben. Ich muss aber sagen, dass ich schon finde, dass viele Jugendlichen viel mehr Geld zur Verfügung haben als früher, ohne dass sie dafür arbeiten müssen. Ich finde es schade, dass ihnen heute alles so gegeben wird, damit sie mit den anderen mithalten können.
Meine Jugendzeit ist sicherlich noch nicht lange her, denn ich studiere zum jetzigen Zeitpunkt und sehe mich jetzt auch oft noch in der Situation, nicht vollumfänglich arbeiten zu können, aber Geld für verschiedene Aktivitäten zu brauchen. In meiner Schulzeit bekam ich ein ausreichendes Taschengeld, außerdem verdiente ich mir noch ein wenig Geld durch verschiedene Nachhilfe-Jobs. Natürlich, für große Sprünge hat es nicht gereicht, ich konnte davon weder mehrmals im Monat auswärts essen, noch ständig ins Kino gehen, auch teure Besuche im Nagelstudio oder mehrmalige Partynächte konnte ich mir nicht leisten, gereicht hat es dennoch irgendwie immer, vor allem, wenn man eben auch verzichten konnte.
Natürlich klagte ich hin und wieder über Geldnot, im Nachhinein würde ich aber sagen, dass es mir in meiner Schulzeit nicht unbedingt schlecht ging und ich gelernt habe, auf gewisse Dinge zu verzichten bzw. sie auch besonders zu schätzen, wenn ich sie mir dann eben doch leisten konnte, das erachte ich durchaus als wichtig und bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. Schließlich ist ein Smartphone, für das man über Monate hinweg gespart sowie das Geburtstagsgeld geopfert hat, im eigenen Empfinden viel mehr wert, als eines, das man so nebenbei geschenkt bekam.
Das Problem war eigentlich vor 30 Jahren in ähnlicher Form schon so vorhanden, allerdings waren natürlich die damaligen Bedingungen auch ganz anderer Art. Man kann es daher auch nicht mit der jetzigen Zeit total vergleichen. Einige technische Artikel gab es damals einfach noch nicht und daher hatte man darauf auch nicht die sogenannten Folgeausgaben wie beispielsweise eine monatliche Handyrechnung. Andere kulturelle Veranstaltungen hatten damals auch noch relativ moderate Preise für die Besucher. Man hatte damals weniger Geld aber man gab auch viel weniger aus.
Auch zu meiner Jugendzeit, die um die 20 Jahre her ist, gab es auch schon solche Probleme. Und ich kann mich noch daran erinnern, wie die meisten Kollegen aus meiner Lehrklasse sofort shoppen oder Abends essen gingen, wenn es Geld gab. Sie lebten dann wie die Fürsten und hatten jeden Monat das selbe Problem, dass sie dann mit dem Geld nicht wirklich ausreichten.
Die Möglichkeiten sich etwas nebenbei zu verdienen, waren damals noch recht begrenzt. Allerdings eben auch nicht unmöglich, kosteten aber meist die Wochenenden. Da ich aber nie zu dieser Sorte Menschen gehörte, die einfach das Geld so ausgaben, sobald was vorhanden war, hatte ich auch diese Probleme nicht. Und ich hatte ab 14 Jahren dann auch regelmäßige Einnahmen, so dass ich mir mehr leisten konnte als Andere in meinem Alter.
Ich bin auch ein Jugendlicher und muss sagen, dass ich eigentlich ganz gut mit meinem Geld auskomme, da ich eigentlich sehr sparsam bin und recht viel für mein Alter verdiene. Ich gehe zum Beispiel mit Hunden raus und trage Zeitung aus, dazu kommt noch Taschengeld so habe ich ca. 100 Euro im Monat und es bleibt immer noch etwas über, das ich für den Führerschein oder für andere größere Investitionen in der Zukunft zurücklegen kann.
Die Jugend ohne Geld gab es immer schon. Es gab in meiner Jugend, die auch schon ein paar Jährchen her ist, Jugendliche, die nicht so anspruchsvoll waren, wie die heutige Jugend. Auch uns wurde das Geld nicht hinterher geschmissen, wir haben neben der Schule etwas gearbeitet, wie zum Beispiel Zeitungen und Kirchenblatt ausgetragen. Die technischen Spielereien gab es noch nicht wie Handy, Playstation und Laptop.
Ich kann durchaus verstehen, dass Jugendliche das alles haben möchten und dass sie nicht hinter anderen zurückstehen möchten. Aber sie haben die Möglichkeit auch heute, sich selbst etwas Geld zu verdienen. Wir konnten früher nicht einfach mal essen gehen mit Freunden. Wenn ein junges Mädchen in ein Nagelstudio gegangen wäre, hätte man sie ausgelacht. Ob es die damals gab, weiß ich nicht. Kino gehen war immer drin, ebenso ein Eis essen.
Die Wünsche der Kinder werden immer größer. Aber irgend woher muss das Geld ja auch kommen, bevor man es ausgeben kann. Die Jugendlichen sind fordernd und kennen so gut wie keine Bescheidenheit mehr. Es muss alles da sein, und zwar sofort. Aber ich sehe auch, dass die jungen Leute durch die Werbung und Freunde so gemacht werden. Da finde ich es positiv, wenn sich Jugendliche schon hier im Forum ein wenig Geld verdienen, um sich ein technisches Gerät leisten zu können.
Zu meiner Jugendzeit gab es zwar schon Videospiele und Co, aber es war nicht so dermaßen ausgeprägt, wie es heute der Fall ist. Ich finde, dass sich die Zeiten ja schon gewaltig geändert haben und die Kinder und Jugendlichen immer mehr Geld benötigen, um sich zu unterhalten und gerade in Bereich von Handy und Videospiel immer auf dem neuen Stand bleiben wollen. Es fängt in Bezug auf das Handy ja schon mit den Anschaffungskosten an und so geht es weiter. Videospiele sind teuer, insbesondere neuere Spiele und die wollen ja auch finanziert werden.
Ich denke, dass in jeder jugendlichen Generation Geld nie ganz unwichtig war. Ging es früher eher darum, mal auszugehen und ins Kino zu gehen, war es bei mir in der Jugend schon so, dass man sehr viel Geld für CDs und Musik ausgegeben hat, bis es heute dann im Thema der Videospiele, mp3-Player und dazu noch für Unternehmungen, die mit Kosten verbunden sind, zu Geld kommt. Meiner Meinung nach ist es schon selbst bei Erwachsenen nicht immer einfach, aber Kinder und Jugendliche haben noch einmal andere Ansprüche.
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