Zockt ihr lieber Action-Shooter oder Schleich-Shooter?
Ich persönliche bevorzuge Shooter, wo man größtenteils schleichen muss. Wie zum Beispiel "Sniper - Ghost Warrior" oder "Hitman", weil solche Spiele mehr Fertigkeiten verlangen und schwieriger zu meistern sind. Es gibt viele halt viele Spielepassagen, wo man nicht gehört und erwischt werden darf, wo man sich voll auf die Umgebung und auf die einen umgebenden NPC's konzentrieren muss, das ist mir lieber, als mit einem Gewehr über das Schlachtfeld zu stürmen und auf alles zu schießen, was sich bewegt.
Wie ist das bei euch? Mögt ihr mehr Dauerfeuer oder Schleichkunst? Wieso ist es so?
Ich tendiere auch eher zur "Schleichkunst", denn wie du bereits sagtest, finde ich spiele, bei denen man einfach nur wahllos herumballert, total langweilig. Dann eher dieses Feeling bekommen, wenn man sich an jemanden ranschleicht.
Andererseits ist auch die Mischung wichtig. Ein Spiel, bei dem man ständig nur schleichen muss, ist auch irgendwann öde. Ideal wäre natürlich ein solches, bei dem man, sobald man erwischt wird, auf Nahkampf umsteigen muss.
Dies kommt ganz darauf an, wie diese Spiele umgesetzt sind. Im Grunde habe ich nichts gegen Spiele in denen man unauffällig bleiben muss. Wenn ich aber merke, dass es sinnvoller ist einfach durchzurennen und jeden mit dem Messer zu besiegen, finde ich , macht es keinen Sinn einen solchen Schleich-Shooter zu spielen. Aufgefallen ist mir das bei verschiedenen Splinter Cell Teilen. Bei den alten Teilen für Playstation 2 hatte man keine Chance, wenn man nicht unentdeckt blieb. Bei Splinter Cell Double Agent hingegen konnte man einfach durchrennen und selbst an Automatikgeschützen musste man nicht Halt machen.
Ein gut umgesetzter "Schleich-Shooter" ist eine feine Sache. Wenn man aber nicht schleichen muss und die Umsetzung einfach schlecht ist, tendiere ich lieber zu einem ganz normalen Shooter ohne Schleich Elemente.
Das kommt bei mir ganz auf den Moment an. Generell würde ich eher sagen, dass ich taktisch angehauchte Spiele da doch deutlich bevorzuge. Es gibt aber auch mal Momente, in denen ich einfach mal Lust auf etwas stumpfsinniges habe, wo ich mich nicht weiter mental anstrengen muss, sondern einfach drauf los klopfen kann. Hier könnte man die typischen Ego-Shooter wie "Call of Duty" oder "Battlefield" einordnen, nur um mal zwei Beispiele zu nennen.
Ich mag es dann doch lieber etwas taktisch. Bei der "Metal Gear"-Reihe zum Beispiel steckt taktisches denken und schleichen schon im Vordergrund, wobei man auch mit brachialer Gewalt einfach voraus stürmen kann. Letzteres funktioniert aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt und ist nur einem sehr kurzen Erfolgserlebnis geprägt. Bei solchen Spielen gehe ich dann aber auch taktisch vor, schließlich wird so ein Spiel ja darauf aufgebaut und einem entgehen sehr viele Features und Möglichkeiten das Spiel zu absolvieren.
Bei persönlich baut sich deutlich mehr Spannung und auch Atmosphäre auf, wenn ich ein Spiel spiele, bei dem ich nicht mit vorgehaltener Waffe durch das Level stürme und es so absolviere. Ich schleiche lieber, möglichst unentdeckt und unauffällig an meinen Gegnern vorbei und habe permanent Angst, dass ich von diesen entdeckt werde. Hier entsteht eine emotionale Situation, die den Spieler ein wenig aufwühlt und so ein sehr gutes Spielerlebnis erzeugt wird, was bei anspruchslosen Spielen eben nicht der Fall. Genau aus diesem Grund greife ich lieber zu taktisch angehauchten Spielen, bei denen man nicht mal so eben einfach durch rennen kann.
Ich tendiere mittlerweile auch zu Schleich-Shooter. Frühers habe ich öfters Ego-Shooter gespielt, aber da ist oft die "Taktik", dass man nur drauf halten muss und abdrücken ohne sich annähernd Gedanken machen zu müssen.
Ich habe daher sehr gerne Splinter Cell: Pandora Tomorrow am Computer gespielt, da es doch wohlüberlegt sein muss, wo man den nächsten Schritt hinsetzt. Solange das Spielprinzip gut umgesetzt ist und nicht nach einer längeren Zeit das Rumgeschleiche öde wird, bin ich dabei. Natürlich muss dann auch noch die Hintergrundgeschichte zum eigentlichen Spiel dazu passen, damit man stärker in den Bann gezogen wird.
Wenn ich mal einfach nur ballern will ohne mir groß Gedanken machen zu müssen, spiele ich auch zwischendurch mal Call of Duty oder Crysis Warhead.
Ganz klar bin ich da auf der Seite der Action-Shooter. Ich konnte mit Schleich-Shootern bisher nicht wirklich etwas anfangen, Metal Gear Solid habe ich nie gespielt und die Demo hat mir irgendwie in keinster Weise Spaß gemacht. Ich glaube es lag definitiv daran, dass ich die Verluste in keinster Weise hinnehmen konnte, da sie in Schleich-Shootern so oft vorkamen. Da hat man es als Action-Shooter Spieler definitiv leichter, blöde KI, Schlauchlevels usw.
Ich mag lieber die Action Shooter, da ich schnell gelangweilt bin, wenn es zu langsam voran geht. Natürlich ist es realistischer, wenn man nicht einfach nur draufhalten muss und losballern kann. Aber mir gefällt ein schnelles Spiel besser, bei dem es nicht so sehr um Taktik geht, sondern eher um Schnelligkeit. Zumal ich da gleichzeitig noch bevorzuge, wenn Rätsel kommen, das macht es schwieriger.
Schleichshooter sind immer mehr und mehr im kommen oder besser, etablieren sich ja schon fast als eigenes Genre. Vielen alten, eingesessenen Shootern ist das alles zu langweilig. Ich persönlich empfinde sie gar nicht so schlecht, obwohl es mal etwas schneller an einigen Stellen eines Spiels ruhig gehen kann. Aber prinzipiell ist hier ein wenig mehr Taktik gefragt. Finde es also daher gar nicht so schlecht. Daher vertiefe ich mich ebenso gerade in "Splinter Cell" und muss sagen, ich finde es ganz gut.
Ich mag eher Aktionshooter. Quake und Unreal sind da meine Favoriten aber auch Return to Castle Wolfenstein fand ich nicht schlecht.
Schleichshooter sind immer so eine Sache. Es gibt gute und schlechte nur fehlt mir dazu die Geduld und die ganzen neuen Shooter gehen mir allerdings eher auf die Nerven.
Bei mir kommt es auf die Stimmung an. Wenn ich wütend oder genervt bin, will ich rumballern und einfach nur Monster erlegen. Jeder Part, der meinen Geist in dieser Situation anstrengt, ist mir zu hoch. Aber wenn ich richtig Bock habe, dann will ich gefordert werden. Ich will meine Gegner umgehen müssen, will nicht einfach reinrennen, sondern überlegt vorgehen, weil es sonst nicht geht.
Deswegen liebe ich Halo auf Legendär. Es gibt Passagen, da greift man sich sein MA5B-Sturmgewehr, rattert durch die Menge und knüppelt ein paar Gegner im Nahkampfnieder, aber dann gibt es Situationen, in denen man einfach mit einem Scharfschützengewehr auf die geeignete Situation warten oder sich einfach an seine Gegner heranschleichen muss.
Werde Schleicher noch Action ist die bessere Wahl. Es kommt einfach nur darauf an, worauf man gerade Lust hat.
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