Wohnung mit Nachtspeicheröfen - zu teures Heizen?

vom 31.03.2013, 22:20 Uhr

Ich sehe oft Wohnungen in der Anzeige, die Nachtspeicheröfen haben und bisher haben mich die Kosten immer davon abgehalten mich auf diese Wohnungen zu melden um sie zu besichtigen. Denn ich habe schon viel gehört, dass diese Heizmöglichkeit mit Nachtspeicheröfen kaum bezahlbar ist. Vor allem habe ich mich beim örtlichen Energieversorger mal erkundigt und dort meinte man, dass es keinen billigeren Nachtstrom mehr geben würde.

Würdet ihr direkt von einer Wohnung mit Nachtspeicheröfen abraten oder das doch nicht so tragisch mit den Heizkosten? Worauf sollte man achten, wenn man doch eine Wohnung mit Nachtspeicheröfen nimmt? Welches Baujahr sollte nicht unterschritten sein, weil ja auch früher Asbest mit verarbeitet wurde?

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» Sherlock-Holmes » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Meine Freundin hat bei ihrer Wohnungssuche auch einmal diese Option gehabt. Zu diesem Dilemma kam aber dazu, dass man nicht einmal in der Wohnung eine Waschmaschine anschließen hätte können und dass auch kein Internetzugang bezogen werden könnte, weil einfach mal kein Ausbau des Internets in dieser Wohnung bestand, welches man aber hätte noch verlegen können.

Als sie uns erzählte, dass diese Wohnung echt in den Steinzeiten gebaut wurde, rieten wir ihr davon ab. Sie meinte wohl, dass sie nicht viel heizen würde, aber für so etwas Geld ausgeben, wollte sie dann auch nicht. Naja, zum Glück kam sie auch nicht in Frage, da man eine Münzwaschmaschine benutzen hätte müssen, die sich dann 8 Mietparteien hätten teilen müssen.

Ich würde von den Kosten abraten. Wahrscheinlich ist die Dämmung in solchen Wohnungen auch nicht sonderlich gut. Sodass man doch ein paar Mehrnutzen hat, außer es ist eine reine Schlafmöglichkeit.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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