Dürfen Haustiere mit ins Bett?
Ich habe heute mal wieder ein interessantes Gespräch mit einer Freundin gehabt und dabei hatten wir eben auch das Thema Haustiere, bzw Hunde und Katzen im Bett.
Ich persönlich finde es nicht so schlimm, wenn die Katze mit ins Bett kommt, bzw morgens durch die Wohnung streicht, mir dann einen Besuch im Schlafzimmer abstattet und sich zu mir legt. Ich mag es, wenn sie mir dann ins Ohr schnurrt und sich von mir streicheln läßt. Jedenfalls habe ich es nicht als unangenehm empfunden, wenn ich bei meinem Freund übernachtet habe und dort der Kater morgens zu uns ins Bett kam. Zur Zeit hab ich keine eigene Katze, aber wenn eine im Haus wäre, dann dürfte sie auch zu uns ins Bett.
Bei Hunden sehe ich das etwas anders. Für mich kommt es darauf an, wie das Fell des Hundes ist. Sprich, ich mag eh nur Hunde mit relativ kurzem Fell, weil ich der Meinung bin, dass Hunde mit längerem Fell sich immer etwas seltsam anfassen. Das mag sich jetzt für einige komisch anhören, aber es ist eben
meine Meinung.
Aber ob ich einen Hund mit kurzem Fell deswegen ins Bett lassen würde, weiß ich jetzt so nicht. Kommt sicher auf die Situation an, denn ich habe auch noch nie mit einem Hund zusammengelebt, deswegen kann ich das nur rein theoretisch für mich entscheiden. Zumal mein Herz auch eher für größere Hunde schlägt, also ab der Größe eines Mastiff etwa Aber der dürfte auf keinen Fall mit ins Bett, denke ich, denn sonst hätte ich ja keinen Platz mehr drin.
Jetzt würde ich aber gerne von euch wissen, wie ihr das seht. Würdet ihr eure Haustiere (kann auch was anderes sein wie Hund oder Katze) mit ins Bett nehmen oder dürfen sie sogar mit zu euch? Wenn ihr das nicht duldet, warum wollt ihr das nicht? Und habt ihr das schon immer so gehandhabt? Und was ich auch wichtig finde: wenn ihr nicht wollt, dass die Tiere mit ins Bett kommen, wie gewöhnt man ihnen das ab?
Freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen.
Ich habe auch einen Hund ( kleiner Struppi von 4 Kilo) und eine Katze und die dürfen beide mit ins Bett wenn sie wollen, Lucy mein Hund schläft regelmäßig bei uns mit im Bett bei mir aber am Fußsende. Ich finde es überhaupt nicht schlimm denn bei unserem Hund handelt es sich um einen Pudelmischling und die Haaren nicht, die verlieren nur mal ein paar buschel Fell. Wenn ich mir aber nochmal einen Hund zulege und der eine ganz normale Mischlings Mischung von Hund wäre dann würde ich ihm gleich angewöhnen das er auf dem Fußboden geschlafen hat, ob groß oder klein. Ich möchte nämlich nicht so viele Tierhaare in meinem Bett haben denn da schlafe ich und ich möchte soweit Tierhaar frei schlafen. Bei meiner Katze brauch ich keine Angst haben der ist das Nachts zu warm bei uns im Bett und deswegen schläft die garnicht erst bei uns.
Eigentlich achte ich darauf, dass meine Meeris nicht ins Bett kommen. Sie sind zwar sauber und so, aber sie verlieren halt doch auch Haare, und auch mit einem Handtuch darunter gehören sie eigentlich nicht in mein Bett.
Manchmal, wenn ich wirklich traurig bin und einfach n Meeri bei mir haben will weil es mich beruhigt und ein wenig tröstet, dann nehme ich auch mal eins ausnahmsweise mit ins Bett. Allerdings nicht allzu lange, vielleicht mal eine halbe oder dreiviertel Stunde. Nach einer Stunde spätestens müssen die sowieso pinkeln, und ich will keine Meeripiesel in meinem Bett.
Früher mein Hund durfte auch ins Bett wenn er mochte, aber da war ich auch noch jung und er hat sich die Marotte bei meinen Eltern angeeignet, meine Mutter hat den Dackel recht gerne im Bett schlafen lassen und daher kam er dann auch immer zu mir ins Bett. Ich hatte da aber nichts dagegen, Hund war ja sowieso mein Liebling und durfte daher wohin er mochte.
Bei meinen Großeltern und meiner Tante und meinem Onkel durften die Hunde auch immer ins Bett - irgendwie liegt es bei mir in der Familie.
Da gibt es als Antwort nur ein ganz klares NEIN !!! Wir hatten einen Hund, den ich wirklich geliebt habe, aber im Bett hat der nichts zu suchen. Immerhin rennt der quer durch die Felder, riecht und leckt an anderen Hunden, frisst vielleicht Sachen, die ich erst gar nicht anfassen würde. Eigentlich, vor allem wenn man zu sich selbst ehrlich ist, ist so ein Hund ein wirklicher Bakterienherd, anders kann man das nicht sagen. Die Frage ist auch ganz einfach zu beantworten, wenn dein Partner sich vielleicht 2 oder 3 mal im Jahr wäscht, sich dann auch noch ab und zu in Aas rumwälzt und dann noch so andere Sauereien macht, dann würdest du ihn sicher auch nicht ins Bett lassen.
Meine Katze durfte bis unser Baby kam immer mit zu uns ins Bett. Sie war aber nicht so ein großer Bettschläfer. Sie lag manchmal am Fußende und wenn ich mich im Schlaf gestreckt habe, habe ich sie immer raus gestoßen.
Seitdem unser Sohn da ist, darf sie nichtmehr ins Schlafzimmer. Eigentlich legt sie sich nicht mit bei ihm ins Bett, weil sie davor zuviel Angst hat, aber ich habe da auch zuviel Angst, dass sie es sich dochmal anders überlegt. Deshalb wurde sie aus dem Schlafzimmer ausquartiert.
Vielleicht darf sie wieder mit rein, wenn unser Sohn in sein Zimmer umzieht.
Mein Beagle darf schon seit er bei mir ist mit in mein Bett. Allerdings nur wenn er vorher nicht draußen im Regen war oder krank ist. Er geht nicht von selbst rein sondern nur wenn ich ihm die Erlaubnis dazu gebe ansonsten liegt er in seinem Körbchen neben dem Bett. So Etwas muss man einem Tier schon beibringen.
Ich denke es ist auch gut für unsere Abwehrstoffe wenn wir eine solche Nähe zu den Tieren haben. Soll im übrigen auch gut für Kinder sein, wenn sie mit Tieren in Kontakt treten, da diese dann auch verschiedene Abwehrkräfte produzieren und dann nicht so schnell Krank werden.
Ja, unser Hund (Westi) darf mit ins Bett. Unter der Woche schläft er bei meinen Eltern im Bett und Wochenende meist bei mir. Da er kaum Haare verliert, und er sowieso alle 2 Tage gebürstet wird, werden so die alten, ausgefallenden Haare entfernt. Unterm Tag kommt unser kleiner Struppi gerne mal zu mir nach oben und legt sich ins Bett und sägt eine Runde Holz.
Wenn er in der Nacht bei mir schläft, kann es manchmal unangenehm werden. Auch wenn ihm angewöhnt wurde am Fußende zu schlafen, steht er dort manchmal auf und trampelt quer über die Füße oder legt sich direkt auf die Füße drauf. Ich finde es nicht schlimm, wenn der Familienhund/ Katze mit ins Bett darf, außer es ist eine große Rasse, da möchte ich nicht unbedingt so ein "Kalb" neben mir liegen haben.
Für mich gibt es da auch wirklich nur die eine Meinung "NEIN". Wir haben einen kleinen Mops und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was der so zusammen schnarcht.
Vor allem haben Möpse ja so eine platte Nase da ist unter der Decke dann nur ein Schnüffeln und Schnaufen. Als unser Hund nämlich noch ganz klein war, hat mein Schatz ihn gerne mal mit ins Bett genommen. Das hat er aber nun zum Glück ganz freiwillig aufgegeben
Meine Tiere haben in meinem Bett nichts verloren, die Ausnahme wird nur gemacht wenn eines Krank ist. So war mein Degu Keks auch einmal eine Nacht lang in meinem Bett, da er unbedingt kuscheln wollte und ich sein Rudel ersetzt habe. Normal verbringen meine Nager ihre Nächte im Käfig und nicht in meinem Bett, und auch meine beiden Hunde lasse ich nicht auf mein Bett. Da ich dann wieder Probleme habe, das Fell aus meinen Kissen zu bekommen und ich mag beide zwar sehr gerne, aber irgendwo hört es dann auch auf.
Ich möchte morgens direkt nach dem Aufstehen nicht nach Hund riechen, weil sie mich die ganze Nacht angesabbert haben und das Fell an mir gerieben haben. Aber sie dürfen mit im Schlafzimmer schlafen, halt auf dem Kissen vor dem Bettchen. Und das haben sie auch schon von Anfang an beigebracht bekommen, und daran halten sie sich auch. Denn sie wissen, wenn sie trotzdem reingehen gibt es Ärger und ich merke es auch, wenn ich nicht in der Wohnung war und sie in meinem Bett gehopst sind. Selbst dann schimpfe ich mit ihnen und so wie die beiden süßen dann immer schauen, verstehen sie auch sehr genau was ich von ihnen wollte.
Bei uns haben alle Hunde und auch der Kater im Bett schlafen dürfen. Ich habe auch keine Probleme mit den Haaren, da mein Hund so gut wie nicht hart. Die einzigen Haare, die ich in meinem Bett finde sind meine eigenen. Und mit den Bakterien kann ich auch ganz gut leben, denn ihnen ist es sowieso egal, ob sie mich beim Schmusen auf dem Boden oder auf der Couch oder im Bett "anfallen".
Aber mein Hund hält es sowieso nicht lange im Bett aus. Er mag den Körperkontakt nicht so gerne und ihm wird zu schnell warm. Alleine kann er lange im Bett liegen, aber kaum legt man sich dazu ist er auch schon weg. Nur wenn ich krank bin, liegt er die ganze Zeit bei mir im Bett. Da muss er ja dann mit mir mitleiden. Wenn man aber nicht will, das er im Bett liegt, reicht ein einfaches "Runter" und schon ist er weg.
Erziehungstipp: wenn man seinem Hund das im Bett Liegen gar nicht erst angewöhnen will, darf man ihn, wenn man ihn zu sich nach Hause holt, auch nicht in den ersten Tagen im Bett schlafen lassen. Das würde der Hund dann sehr schwer verstehen und es ist auch schwerer ihm das wieder abzugewöhnen.
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