Dürfen Haustiere mit ins Bett?
Bei mir kommt die Katze, wenn sie Lust hat, auch ins Bett. Sie legt sich mit mir schlafen und möchte dann meist so etwa um 5 Uhr raus, dann kratzt sie an der Türe und ich spiele dann Portier. Zum Glück habe ich kein Problem damit sofort wieder einzuschlafen, gefühlsmäßig dauert das rund 3,5 Sekunden. Ich glaube nicht, dass ich das einem Hund erlauben würde. Einerseits bin ich eh nicht so der Hundetyp, und andererseits halte ich Katzen für die viel reinlicheren Tiere, Hunde neigen dazu einen typischen Geruch zu entwickeln, meine Katze hingegen hat "nur" Mundgeruch.
Vom Platz her kann es eigentlich doch schon etwas ein engend sein. Die Kleine macht sich manchmal ganz schön breit. Da staunt der Mensch.
Der Hund meines Partners schläft überwiegend in einem Körbchen im Wohnzimmer. Wenn das Tier mal bei mir ist, schläft es auf einer Decke im Flur. Natürlich läuft der Hund auch nachts mal in den Wohnungen herum und legt sich auch mal vor die Wohnungstür. Ganz selten nimmt mein Partner den Hund auch mal mit in sein eigenes Bett, wenn ich nicht da bin.
Ich selbst halte überhaupt nichts davon, wenn Hunde mit ins Bett genommen werden. Manche Räume sollten für Hunde einfach tabu sein, zum Beispiel die Küche und das Schlafzimmer. Wenn die Tiere sich schütteln, verlieren sie Haare und zudem schnüffeln und lecken sie überall herum. Ich finde es ekelhaft, wenn dann im Bett Tierhaare und Schmutz sind. Unhygienisch ist es auch und ich möchte mir nicht vorstellen, was der Hund alles mit ins Bett schleppt. Das Tier läuft ja jeden Tag stundenlang draußen herum und sauber ist es danach mit Sicherheit nicht. Und wir baden den Hund nicht täglich. Auch im Essen möchte ich keine Haare haben, vor allem nicht die Haare des Hundes. Ein Hund ist immer noch ein Tier und kein normales Familienmitglied im eigentlichen Sinne.
Für mich kommt es also auf keinen Fall in Frage, dass der Hund mit ins Bett kommt und ich würde auch keine anderen Tiere mit ins Bett nehmen.
Bei mir durften und dürfen alle Hunde mit ins Bett. Auch die ganz große Hündin (wie ein Kalb und sehr kräftig) durfte immer mit ins Bett, da schiebt man sich dann eben so hin, dass Hund und Mensch Platz haben. Ich finde das einfach gemütlich, fühle mich dann gut beschützt.
Ein Körbchen hatten wir zwar anfangs, aber das wurde von keinem der Hunde genutzt, also wurde es schnell verschenkt. Die Hunde suchten sich schon ihre eigenen Schlafplätze, neben dem Bett war es bei einer im Sommer das Badezimmer, da sie lieber auf den kalten Fliesen lag. Und gerne auch draußen, eine war so ein richtiger Wind und Wetter-Hund, die liebte es, draußen zu sein, egal bei welchem Wetter. Meist haben wir ihr dann schon ganz früh morgens die Tür aufgemacht und sie hat sich in den Garten gelegt. Die Gartentür haben wir dann offen gelassen, Hund passte ja auf, außerdem konnte sie so von selbst hin und her.
Und zum Thema Haaren: Es gibt auch Hunderassen, die gar nicht haaren, wie zum Beispiel Pudel und Bobtails. Schlimmer finde ich das mit den Haaren bei Langhaarkatzen. So schön ich die auch finde, aber das ist der Grund, warum ich keine haben möchte. Die haben so feines Fell, das durch die Luft schwebt und leider überall. Ich weiß nicht, ob das generell bei allen Langhaarkatzenrassen so ist, aber bei denen, die ich bisher kennengelernt habe, war es leider so. Da habe ich dann immer das Gefühl, die Haare einzuatmen. Bei normalen Hauskatzen allerdings habe ich das Problem nicht, das Fell von denen ist irgendwie schwerer, fliegt nicht so durch die Gegend.
Bei mir beherrschen die Katzen das Bett und ich darf auch mit rein. Allerdings sind meine Katzen reine Wohnungstiere, da ist es mit dem Dreck reinschleppen nicht so schlimm. Außerdem sind Katzen doch recht reinliche Tiere, die nicht so müffeln wie ein Hund. Nur breit können sich die Monster machen, das glaubt man gar nicht.
Der Hund darf aber nicht mit ins Bett. Das fände ich ehrlich gesagt ecklig. Hunde sind nun mal nicht grade sauber und miefen doch ganz schön. Hundi schläft also in seinem Korb in der Ecke und die Katzen und ich teilen uns das Bett.
Auch hygienischen Gründen würde ich einen Hund oder eine Katze, die im Freien unterwegs ist, niemals in mein Bett lassen. Ich finde die Vorstellung absolut ekelhaft und habe bei der Katze meiner Schwiegereltern auch schon miterlebt, dass sie Zecken und anderes Getier ins eheliche Bett geschleppt hat.
Aber auch bei Katzen, die nicht im Freien unterwegs sind, wäre ich wohl nicht sonderlich erfreut, wenn sie sich in meinem Bett breit machen. Ich bin jemand, der sich nachts viel und oft bewegt und hätte wohl irgendwie Angst, dass ich dem Tier weh tun könnte.
Nipfi hat geschrieben:Aber auch bei Katzen, die nicht im Freien unterwegs sind, wäre ich wohl nicht sonderlich erfreut, wenn sie sich in meinem Bett breit machen. Ich bin jemand, der sich nachts viel und oft bewegt und hätte wohl irgendwie Angst, dass ich dem Tier weh tun könnte.
Hihi, ich glaube kaum, dass ich meinen Katzen im Bett was tun könnte und ich bin nicht grade ein Leichtgewicht. Die würden mich eher züchtigen, wenn ich sie aus Versehen einquetsche. So eine Katzenkralle in der großen Zehe ist kein Spaß, da quiekt der Mensch. Meine kleinste Katze schläft am liebsten zwischen meinen Füßen auf der Decke. Madame kann es überhaupt nicht leiden, wenn ich mich drehe. Da knurrt das kleine Biest wie wild. Also dreht Mensch sich eben ganz vorsichtig. Nach 20 Jahren mit den Fellnasen gewöhnt man sich an so manches.
Nipfi hat geschrieben:Auch hygienischen Gründen würde ich einen Hund oder eine Katze, die im Freien unterwegs ist, niemals in mein Bett lassen. Ich finde die Vorstellung absolut ekelhaft und habe bei der Katze meiner Schwiegereltern auch schon miterlebt, dass sie Zecken und anderes Getier ins eheliche Bett geschleppt hat.
Aber auch bei Katzen, die nicht im Freien unterwegs sind, wäre ich wohl nicht sonderlich erfreut, wenn sie sich in meinem Bett breit machen. Ich bin jemand, der sich nachts viel und oft bewegt und hätte wohl irgendwie Angst, dass ich dem Tier weh tun könnte.
Gegen Zecken gibt es ja Frontline, wenn ein Hund oder die Katze das drauf hat, geht alles an Viehzeug direkt platt und kann auch nicht mit ins Bett gebracht werden. Und allzu dreckige Hundepfoten habe ich bisher auch meist rasch abgeduscht, wenn der Hund meinte, durch Schlamm laufen zu müssen, das ist ja ne Kleinigkeit.
Und Angst haben, dem Tier wehzutun, muss man auch nicht. Die schieben sich schon zurecht, bei mir war es bei der ganz großen Hündin dann öfter mal ein leichtes Schubsen, mal schubste sie mich, dann schob ich sie. Das ist kein Problem. Hunde liegen ja im Rudel oft auch ganz dicht, als Welpen sowieso, da liegen die mitunter sogar übereinander. Bei einem Chihuahua hätte ich da allerdings auch Angst, solch einen Mini-Hund würde ich dann wohl doch eher nicht mit ins Bett nehmen.
Meine Tiere durften bis dato immer mit ins Bett und auch auf die Couch. Unser alter Hund hat sich generell zwischen mich und meinen Partner gelegt. Jedoch muss ich dazu sagen, dass unser kleiner Hund jetzt nur am Anfang auf die Couch durfte und erst wieder drauf darf, wenn sie hört. Denn es soll ja immer noch ein Unterschied da sein, wer der Chef im Haus ist.
Ganz ehrlich muss ich gestehen, dass als ich eine neue Couch ausgesucht habe, dass ich da drauf geschaut habe, dass sie richtig groß ist und auch gut zu pflegen ist, eben zwecks der Tiere. Eine Seite ist auch wirklich für meine Tiere eingerichtet und eine Seite ist für mich.
Ich kenne es aber auch nicht anders. Meine Patin hat schon immer Hunde und die dürfen auch auf die Couch und eine Nachbarin, da darf der Hund auch auf die Couch und im Flur steht auch extra ein Zweisitzer nur für den Hund. Das ist ihr Platz.
Unsere Katzen dürfen alle ins Bett und genießen es sichtlich. Als sie vor 12 Jahren eingezogen sind, waren wir Kinder noch kleiner und fanden es toll, wenn die Katzen zu uns kamen. Im Laufe der Zeit ist es das auch so geblieben, dass jede Katze ihr Stammbett bei jemanden hat. Das ist zwar nicht immer bequem für einen selbst, wenn die Katze dann meint auf den Beinen schlafen zu wollen, aber ich habe es immer sehr genossen, wenn unser Kater bei mir lag und leise geschnurrt hat.
Mittlerweile bin ich Zuhause ausgezogen und musste leider meinen Kater bei meinen Eltern lassen. Ich habe in den ersten Nächten es sehr vermisst, dass niemand mehr an meinen Füßen lag. Nun habe ich vorgestern mal wieder bei meinen Eltern geschlafen und man hat deutlich auch meinem Kater die Freude angemerkt, dass er mal wieder in meinem Bett schlafen konnte.
Meine Kaninchen mag ich allerdings nicht in meinem Bett. Sie dürfen frei im Zimmer laufen und könnten daher auch jeder Zeit ins Bett springen, jedoch tun sie dies Gott sei dank nur sehr selten und wenn ich dies bemerke, werden sie wieder rausgeschmissen. Im Gegensatz zu unseren Katzen finde ich sie weniger angenehm im Bett, weil sie so reinlich nicht unbedingt sind und eher Unruhe im Bett stiften würden als zu kuscheln.
Unser Kater kommt fast jeden Abend zum Einschlafen mit in unser Bett. Da geht er dann meistens recht bald wieder, sobald wir wirklich eingeschlafen sind, aber vorher möchte er auf jeden Fall noch ein wenig kuscheln. Am Wochenende oder wenn wir sonst mal länger schlafen, kommt er auch mit dem ersten Tageslicht in unser Bett und schläft dann da mit uns noch eine Runde, bis wir aufstehen. Ich finde, es gibt kaum etwas schöneres, als eine schnurrende, glückliche Katze neben mir im Bett zu haben. Unsere Katze mag das leider gar nicht so, sie ist eher der aktive Typ.
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