Wie lange braucht ihr um morgens in die Gänge zu kommen?

Ich bin ein Mensch, der morgens sehr gut aus dem Bett kommt und nicht lange braucht um in die Gänge zu kommen. eine Tasse Kaffee, eine Dusche und die richtige Musik macht mich wach und ich bin direkt ansprechbar.

Wie lange braucht ihr um morgens in die Gänge zu kommen? Seid ihr so richtige Morgenmuffel oder eher der, der morgens schon aufgedreht ist? Könnt ihr direkt Romane erzählen, wenn ihr wach werdet oder braucht ihr eine längere Zeit?

Ich bin morgens eigentlich direkt ansprechbar. Ich trinke dann einen Tee oder Chai Latte, blättere etwas in Zeitschriften und nach einer Dusche bin ich eh wach. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die dann erst einmal ihre Ruhe brauchen. Allerdings ist mein Partner so, dass ich ihn erst mal besser nicht anspreche und in Ruhe lasse. Wenn er in der Woche morgens aufsteht und sich für die Arbeit fertig macht, darf ich auch nicht mit aufstehen, da er dann seine Ruhe will und es ihn schon stört, wenn ich dann nur im Wohnzimmer sitze und einen Tee trinke. Ihn stört dann eigentlich meine bloße Anwesenheit schon.

Genau wie meine Vorschreiberin bin ich morgens ab dem ersten Augenaufschlag ansprechbar und auch in der Lage meine Gegenüber mit meinem Redeschwall zu nerven. Komischerweise ist der bei mir besonders in der Früh enorm!

In letzter Zeit habe ich auch gemerkt, dass ich am Morgen eigentlich am aktivsten bin und am schnellsten meine Sachen erledigen kann. Daher nutze ich auch immer wieder gerne die Chance bereits um 7 Uhr mit meiner Arbeit zu beginnen. Mein Lebensgefährte ist zwar relativ schnell wach und ansprechbar, aber er hat es nicht so gerne wenn man ihn mit Romanen überhäuft. Da wird er dann meist ein wenig mürrisch.

Ich bin ein Morgenmuffel. Morgens funktioniere ich eigentlich wie aufgezogen und gehe einfach meine üblichen Wege, da will ich nichts entscheiden, nicht nachdenken und nichts in der Quere haben und vor allem auch nichts hören. Ich musste mal aufgrund einer Baustelle einen anderen Weg zu Arbeit nehmen, das hat Wochen gedauert, bis ich mich dran gewöhnt hatte, dass ich statt rechts sofort links abzubiegen hatte. Das dauert dann auch so seine zwei Stunden, bis ich dann munter werde und heraus finde, ob ich nun gute oder schlechte Laune habe.

Es kommt da bei mir ein wenig auf die Uhrzeit an, wenn ich aufstehen muss. Wenn ich immer zur Arbeit bin und um 05:30 aufgestanden bin habe ich mich immer etwas schwer getan. Ich brauche da immer ein klein wenig Anlauf. Meistens bin ich dann aber fit, wenn ich einmal im Auto sitze und zur Arbeit gefahren bin. Hier kommt ja dazu, dass man von Tag zu Tag immer ein klein wenig erschöpfter ist, da einem die Arbeitstage und bei mir noch das Training in den Knochen steckt. In den ersten Minuten nach dem Aufstehen brauche ich immer erst einmal meine Ruhe und da mag ich es nicht so sonderlich gut, wenn man mich direkt mit irgendwelchen Zeug voll labert.

Im Moment sieht das ganze aber deutlich entspannter aus. Zur Zeit ist es so, dass ich eigentlich ausschlafen kann, wenn ich das möchte. In der Regel stehe ich aber immer ungefähr um 09:00 Uhr auf. Wenn ich mich dann gewaschen habe und das Frühstück zu mir nehme bin ich eigentlich schon voll hochgefahren und kann direkt in den Tag starten.

Das ist bei mir eigentlich ganz Einheitlich. Ich brauche nicht unbedingt lange, um in die Gänge zu kommen. Das was bei mir lange dauern könnte, ist der Sprung zwischen dem im Bett liegen, und dem Aufstehen. Ich stelle mir schon langsam extra den Wecker etwas früher, damit ich noch ein bisschen im Bett liegen kann.

Doch dann geschieht es mir manchmal, dass ich so lange im Bett liegen bleibe, und wieder einschlafe. Dann komme ich natürlich zu spät in die Schule. Doch an sich ist nach dem Aufstehen alles geregelt. Einmal kurz ins Bad und ich bin eigentlich wieder frisch und ansprechbar. Meine Augen trotzen auch nicht mehr vor Müdigkeit und es ist alles in Ordnung.

Mittel wie Kaffe oder Cola am Morgen zu trinken, um besser wach zu werden benutze ich nicht. Finde ich auch ganz sinnlos, da diese in erster Linie schädlich ist und in zweiter Linie kann man das auch auf natürlichem Weg schaffen. Aber letztendlich muss sich das ja jeder für sich entscheiden.

Ich bin früh garnicht fit, wenn mein Wecker klingelt (4.45 Uhr) dann geht es mir richtig schlecht, mir tut alles weh und ich habe null Bock aufzustehen, aber ich muss ja. Dann brauch ich bestimmt noch eine Stunde bevor ich richtig ansprechbar bin, wird mir etwas in der zeit erzählt hab ich es sofort wieder vergessen. aber bald ist ja Ostern, da kann man mal richtig lange ausschlafen.

Da ich zu den Leuten gehöre, die sofort nach dem Klingeln des Weckers aufstehen, würde ich sagen, dass ich gar keine Anlaufzeit brauche. Klar bin ich auch sehr müde und wenn ich mal zu spät ins Bett gegangen bin, auch oft wie gerädert, aber das hilft ja alles nichts, wenn man arbeiten muss. Und von daher mache ich dann gleich die Dinge, die ich immer nach dem Aufstehen tue, so komme ich am besten in die Gänge.

Das Schlimmste für mich wäre, den Wecker immer wieder auszuschalten und bis auf den letzten Drücker zu warten. Ich empfinde das als Quälerei, weil es die Situation ja nicht besser macht, denn aufstehen muss ich ja sowieso. Also dann lieber gleich, dann habe ich es hinter mir und werde umso schneller munter.

Es kommt eigentlich auf den Tag drauf an und wie gut ich geschlafen habe. Manchmal komme ich sehr gut aus dem Bett und an anderen Tagen brauche ich noch ein paar Minuten im Bett und gute Musik, um aufstehen zu können. Generell kann man mich morgens aber auf jeden Fall ansprechen und ich erzähle dann auch schon viel. Das hat damit ja nichts zu tun. Manchmal mache ich frühs auch Sport, um besser in Schwung zu kommen.

Ich gehöre eigentlich eher zu den Morgenmuffeln, und brauche ziemlich lange, um wirklich fit zu werden. Ohne Kaffee geht gar nichts. Ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die morgens direkt wie ein Wasserfall losquatschen können. Ich genieße eher die Ruhe. Ich bin auch ganz froh, dass ich meistens erst später arbeiten muss, denn da habe ich morgens nicht so einen Zeitdruck, sondern kann den Tag ruhig beginnen.