Wie lange braucht ihr um morgens in die Gänge zu kommen?

Ich brauche morgens immer etwas Zeit. Zwischen Aufwachen und Aufstehen müssen einige Minuten vergehen, erst dann kann man mich ansprechen und auf eine ordentliche Antwort rechnen. Vorher reagiere ich meistens mit Grunzgeräuschen oder genervtem Stöhnen. Ich wanke nach dem Aufstehen meistens sofort in die Dusche und danach bin ich eigentlich fit und teilweise sogar recht gesprächig.

Je länger ich morgens im Bett bleibe, nachdem ich wach bin, desto schwerer komme ich raus. Deshalb versuche ich so schnell wie möglich aufzustehen, öffne erstmal die Fenster und entspanne mit ein wenig Musik. Nach kurzer Zeit gönne ich mir dann ein Frühstück und eine möglichst kalte Dusche und schon bin ich bereit für den Tag.

Mich sollte man morgens am besten erst einmal in Ruhe lassen. Ich bin ein richtiger Morgenmuffel! Ich brauche etwa 20 Minuten zum aufstehen sobald mein Wecker geklingelt hat. Deswegen stelle ich meinen Wecker auch etwa eine Halbe Stunde früher ein als ich eigentlich aufstehen wollte. Sollte ich dann mal aufgestanden sein, ab unter die Dusche und anziehen. Sobald ich mich frisch gemacht habe und es mir auch körperlich gut geht ist alles in Ordnung.

Aus dem Bett komme ich am Morgen ganz leicht, denn schon vor dem Klingeln des Weckers bin ich in den meisten Fällen wach. Ich stehe dann also auch direkt beim Klingeln auf (manchmal tatsächlich auch schon vorher). Das fällt mir nicht wirklich schwer. Das Danach ist dann schon schwieriger – bis ich nämlich tatsächlich aus dem Haus gehen kann, das dauert dann gute zwei Stunden, da ich früh sehr viel Zeit für mich selber brauche.

Der erste Weg führt in die Küche, um Kaffee zu kochen und danach geht’s erst mal direkt ins Badezimmer zur Morgentoilette. Wenn ich dann fertig angezogen bin, ist der Kaffee durch und mit dem hocke ich mich dann direkt vor den Laptop. Zuerst einmal werden Nachrichten gelesen und dann versorge ich meine Blogs mit neuen Artikeln. Erst danach bin ich bereit, auch wirklich aus dem Haus zu gehen. Das dauert dann schon gute zwei Stunden vom Aufstehen bis zum Gehen. Ich mag in dieser Zeit auch ungern gestört werden, aber das weiß meine Familie und hält sich echt vorbildlich daran.

Muffelig bin ich früh gar nicht, nur oft sehr in mich gekehrt und ruhig. Viel reden mag ich um diese Uhrzeit nicht wirklich, da ich da meinen Gedanken nachhänge. Würde ich dann rumlabern, wären die Gedanken weg, ehe sie zu Ende gedacht sind und das würde mich sehr ärgern.

Wenn ich morgens aufstehe brauche ich eine Minute um wach zu werden. Danach bin ich sofort aufgedreht. Ich gehe ins Bad und mach mich fertig, frühstücke, packe meine Tasche und spiele mit dem Handy. Auf dem Weg zu Schule kann ich dann schon Romane erzählen, sogar viel besser als am Rest des Tages.

Natürlich gibt es eine Ausnahme, nämlich wenn ich nicht genug geschlafen habe. Aber nachmittags ist es bei mir dann fast schon wieder Zeit für ein Mittagsschläfchen, was leider in meinem Tagesablauf nicht drin ist.

Ich bin der Typ, der sofort aufsteht und sich nicht mit der Schlummer-taste quält. Nachdem ich aufgestanden bin, mir die Zähne geputzt habe und gegebenenfalls geduscht habe, sieht man mir nicht an, dass ich erst vor einigen Minuten wach geworden bin. Ich bin da einer, der sofort ansprechbar ist und Romane erzählen könnte.

Ich muss sagen, dass ich eher zu den Morgenmuffen gehöre. Am Wochenende ist das besonders schlimm. Ich mag es zum Beispiel auch nicht, wenn mein Freund mich gleich morgens besucht, weil ich erst einmal Zeit für mich selbst brauche. Meistens liege ich nachdem mein Wecker geklingelt hat noch einige Zeit im Bett herum und mache dann den Laptop an. Dann stehe ich erst nach ungefähr einer Stunde auf und bin ich immer noch etwas verschlafen. Nachdem ich dann aber geduscht habe, bin ich fit.

Wenn ich Schule habe, dann ist der Zeitpunkt, bei dem ich dusche, meistens auch der Wendepunkt von müde sein zu wach sein. Ich versuche aber wenn ich Schule habe natürlich sofort nachdem der Wecker geklingelt hat aufzustehen. Wenn es besonders kalt ist, dann wärme ich mich im Bad erst einmal an der Heizung auf, was dann durchaus mal ein paar Minuten dauern kann. Dann gehe ich aber meist direkt im Anschluss duschen und danach bin ich dann auch fit. Aber ich muss es eben immer erst einmal bis in die Dusche schaffen, dann ist das alles kein Problem mehr.

Das kommt darauf an, ob mein Wecker klingelt und ich aufstehen muss, oder ob ich einen freien Tag habe und von selbst aufwachen kann. Wenn Letzteres der Fall ist, kann ich eigentlich sofort in den Tag starten, brauche höchstens ein paar Minuten, um mich zu sammeln, und bin dann sofort bereit für die anstehenden Aufgaben und Ansprache aller Personen. Wenn ich aufstehen muss, dann darf mich nur mein Freund ansprechen, weil er mich meist per Anruf weckt.

Danach bin ich weitgehend wach, verrichte meine alltäglichen Pflichten und bin direkt nach dem Aufstehen auch bereit, schon etwas für die Universität zu lesen, E-Mails zu beantworten oder in einem Forum ein paar Beiträge zu tippen, auf persönliche Ansprache oder außerplanmäßige Pflichten habe ich aber noch keine Lust und reagiere diesbezüglich oft unleidlich. Tatsächlich brauche ich morgens einfach eine gewisse Anlaufzeit für mich, in der ich zwar durchaus schon produktiv sein kann, aber einfach noch niemanden sehen und mich schon gar nicht unterhalten möchte.

Das ist bei mir komplett von den Umständen abhängig. Sprich, habe ich genug geschlafen, so komme ich direkt frisch und munter aus dem Bett und gehe den Tag an. Ist das dagegen nicht der Fall, so bin ich zu nichts zu gebrauchen. Da hilft dann auch kein Kaffee, den ich umgekehrt wiederum nicht brauche, sofern ich genug Schlaf bekommen habe.

Bei mir kommt es immer ganz darauf an, ob ich gut aus dem Bett komme oder nicht. Normalerweise stehe ich morgens nicht so gerne auf, was jedoch immer von der Situation abhängt. So stehe ich natürlich überhaupt nicht gerne auf, wenn ich nur wenige Stunden geschlafen habe, müde bin, es draußen regnet und ich auch noch zur Uni muss. Da würde ich am liebsten liegen bleiben und da kann ich auch durchaus sehr schlechte Laune bekommen. Wenn ich jedoch etwas Schönes vorhabe und mich auf den Tag freue und auch genügend geschlafen habe, komme ich leicht aus dem Bett.

Auch wenn ich nur wenig geschlafen habe und sehr müde ist, kann man mich trotzdem gleich nach dem Aufstehen ansprechen. Auch wenn ich dann nicht die beste Laune habe, kann man durchaus normal mit mir reden und ich habe dann keinerlei Probleme, mich auf ein Gespräch einzulassen. Stattdessen werde ich dadurch dann meistens erst so richtig wach, weshalb ich mich am Morgen eigentlich immer sehr gerne unterhalte.

Wenn ich gleich nach dem Aufstehen duschen gehen kann, werde ich relativ schnell wach und komme auch sehr gut in die Gänge. Mir hilft eine Dusche nämlich richtig gut, um wach zu werden. Von daher brauche ich so eine Dusche dann auch einfach. Und wenn ich dazu noch Musik hören kann und es nach dem Duschen ein leckeres Frühstück gibt, bekomme ich sogar richtig gute Laune und ich finde es dann auch gar nicht so schlimm, so früh aufgestanden zu sein.