Heute Science fiction wird es morgen Wirklichkeit?
Mein Urgroßvater hat schon immer erzählt, dass er früher gerne Science fiction gelesen hat und er meinte, dass die hefte mit den Düsenjägern ihn immer fasziniert haben. Aber damals, als er die gelesen hat, gab es noch keine Düsenjäger. Auch hat er gerne Raketenromane gelesen. Auch die gab es damals noch nicht.
Nun habe ich mich gefragt, ob die Autoren der Science fiction Bücher irgendwelches Wissen haben, was wir noch nicht wissen und diese Science fiction Sachen irgendwann Wirklichkeit werden. Denkt ihr, dass das, was heute Science fiction ist und in Romanen aufgeschrieben wurde und wird, in naher oder ferner Zukunft Wirklichkeit wird?
Wenn die Autoren sich bemühen und sich für die Zukunft sinnvolle und "realistische" Innovationen ausdenken, dann ist es schon so, dass diese "wahr" werden. Ich möchte hier auch mal an Jules Verne erinnern, dessen zahlreiche Visionen von einst heute zum Alltag gehören. Aber selbst neueres Science Fiction wie die von Gene Roddenberry (Raumschiff Enterprise) hat viele "Kleinigkeiten" hervorgebracht, die wir heute nutzen (Handys!). Oder auch Ideen aus "Knight Rider" usw. sind ja heute zum Teil schon in Serie verbaut.
Dann gibt es aber auch eher einfallslose Autoren, welche sich nicht viel Mühe geben und deren Vorstellung weniger mit Science als mit Fiction zu tun hat. Diese Vorstellungen werden wohl nie realisiert werden und hier kann man davon ausgehen, dass das dann reinen Unterhaltungswert (wenn man so will) hat.
Ein Schriftsteller muss sich immer seiner Fantasie bedienen und so macht man sich in so einem Fall auch Ideen, was möglich sein könnte. Es ist also schon normal, dass das dann auch umsetzbar ist. Man hat ja auch nur begrenzte Vorstellungskraft. Ich denke, dass man das beispielsweise sehr gut in Raumschiff Enterprise sehen kann. Man möchte sich dort mal die "Tablets" ansehen. Damals noch eine Idee sind sie heute schmaler und technisch besser umgesetzt. Technische Veränderungen entstehen ja auch aus Ideen, also warum soll so etwas nicht als Grundlage dienen?
Ich habe einmal einen sehr interessanten Bericht gelesen, in dem es genau darum ging.
Vorgestellt wurde da eine Gruppe aus Künstlern, Schriftstellern und Wissenschaftlern, die gemeinsam an neuen Innovationen arbeiten, da Wissenschaftler festgestellt haben, dass sie sich gar nicht unbedingt immer neue Dinge ausdenken müssen, sondern sich auch den Dingen bedienen können, die z.B. von Schriftstellern als Zukunftsvisionen beschrieben wurden.
Ich kann mir also gut vorstellen dass nicht die Schriftsteller damals irgendein Wissen hatten, was der Rest der Bevölkerung noch nicht hatte, sondern eher dass sich Wissenschaftler die realistisch gestalteten Szenarios der Science Fiction Bücher als Inspiration für neue Erfindungen zunutze gemacht haben.
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