Was kann ich Leckeres aus Salatblättern zaubern?

Ich esse gerne Salat, allerdings kenne ich kein einziges gutes Rezept. Momentan sieht mein Salat so aus: Ich schneide einige Salatblätter zurecht, füge dem vier kleine Cocktailtomaten hinzu und schütte etwas Mayonnaise hinzu. Fertig ist mein Salat!

Ab und an ist dieses Rezept ganz lecker, doch ich suche nach einfachen Alternativen. Für diesen Salat benötige ich etwa 2-3 Minuten. Ich möchte keine 30 Minuten vor dem Herd stehen, bis mein Salat fertig ist. Deshalb suche ich nach leckeren Salatideen!

Welche Rezepte könnt ihr mir empfehlen, die schnell gehen und Salatblätter beinhalten? Sie sollten höchstens 5-10 Minuten in Anspruch nehmen, bitte nicht länger. Ich esse alles, also könnt ihr mir jedes Rezept anbieten. Gerne auch mit Schinken oder ähnlichen Leckereien.

Wie schnell bist du im Schnibbeln? Ich mag Salat nicht sonderlich, aber manchmal muss ich welchen zu mir nehmen und dann mache ich an sich immer nur die Kombinationen, die ich gerne mag. Du könntest zu deinen Salatblättern vielleicht neben den klassischen Cocktailtomaten noch ein paar gelbe Cocktailtomaten dazugeben, etwas Dosenmais, Kidneybohnen und ein würziges Dressing.

Ich nehme niemals Salatdressing aus der Flasche, das dauert auch nie lange. Ich mache mir gerne ein Thousand Island Dressing, das Rezept findet man an sich immer recht schnell im Netz.. Oder du machst dir einen Salat mit roter Beete, entweder aus dem Glas oder frisch geraspelt. Diese mischst du unter die geschnittenen Salatblätter und gibst Mango Chutney dazu. Ich weiß nicht, warum du nur 10 Minuten investieren möchtest, aber somit fallen viele endgeile Kombinationen einfach weg.

Man kann Salatblätter wunderbar dazu verwenden, um seine Brote oder Brötchen aufzupimpen. Dazu muss man auch nicht lange irgendwo in der Küche stehen, sondern so etwas ist schnell gemacht. Ansonsten mache ich immer mal ganz gern einen gemischten Salat, dazu nehme ich einen Salatkopf. Ob es nun Eisbergsalat, Kopfsalat, Salatherzen oder auch Feldsalat, das ist eine Frage des Angebots und des Geschmacks. Den Salat bereite ich so weit vor und in der Zeit des Abtropfens mache ich es so, dass ich Paprika und Gurken klein schneide und diese Gemüsestücke untermische. Soll der Salat neben einem Baguette oder Brötchen der Hauptbestandteil einer Mahlzeit sein, gibt es dazu noch gekochte Eier, Chicken Nuggets oder anderes Finger Food, was ich dann vermische und so esse.

Für die Salatsauce bin ich ehrlich gesagt meistens zu faul, da etwas eigenes zusammen zu rühren, sondern nehme ein ganz bestimmtes Salatdressing. Auch mit Mayonnaise und Joghurt habe ich schon eine Salatsauce zubereitet. Eine klassische Salatsauce, bestehend aus Essig und Öl, also eine Vinaigrette, gibt es nach Lust und Laune auch schon mal. Viel mehr mache ich aber auch nicht.

Aus Essig und Öl lässt sich innerhalb von maximal einer Minute, ein Salatdressing machen. Essig und Öl in eine Schüssel machen, ein wenig Salz und Pfeffer dazu und fertig. Je nach Geschmack kann man Kräuter dazu geben. Die gibt es bereits gefroren. Ich mache gerne eine Prise Zucker oder Honig oder Senf in mein Salatdressing. Alles ebenfalls kein Aufwand. Allerdings muss bei mir eine Zwiebel mit rein. Hier kommt es halt darauf an, ob du rohe Zwiebeln magst und wie schnell du die zerkleinern kannst.

Salatblätter sind ja schnell von einem Salatkopf entfernt und klein gemacht. Somit brauchst du nur noch andere Zutaten. Paprika ist in meinen Augen auch sehr schnell geputzt und in Stücke geschnitten. Auch Karotten kann man in Stücken in den Salat machen. Salatgurken und Radieschen bieten sich auch an und sind ebenfalls ohne große Aufwand zerkleinert. Ähnlich sieht es mit Tomaten aus.

Ich liebe Mais und mache den auch oft in den Salat. Eine Dose Mais öffnen ist nun auch kein großer Akt. Ansonsten gibt es ja auch Bohnen in der Dose, die man auch zu einem Salat machen kann. Kidney Bohnen gehen sicherlich auch, ist aber Geschmackssache. Ansonsten gibt es in der Konservenabteilung eine große Auswahl ein zerkleinerten Gemüse, die man wunderbar auch in einen Salat machen kann. Ebenfalls ohne große Aufwand.

Ich frage mich allerdings, wie du Mayonnaise ohne weitere Zugaben von irgendwas mit weichen Salatblättern und weichen Tomaten vermischt bekommst, ohne eine Pampe zu haben? Mayonnaise kann man auch würzen, damit sie Geschmack bekommt. Gut schmeckt in Mayonnaise auch ein wenig Gurkenessig, da dieser schon gewürzt ist. Den Gurkenessig kann man einfach aus den Gewürzgurkengläschen entnehmen. Oder man nimmt Essig und ein paar Gewürze. Ist auch kein wirklicher Aufwand.

Weil ich für die letzten Wochen in der Fastenzeit fast nur Salat gegessen habe, ist mir zum ersten Mal aufgefallen, wie viele Variationsmöglichkeiten es gibt, die sehr schnell und einfach gemacht sind. Da ich überhaupt kein Mayo-Fan bin, gibt es so etwas bei uns auch nicht, sondern immer eine Vinaigrette, oder ein ganz einfaches Joghurtdressing, dass in weniger als drei Minuten zusammen geschüttet ist; viel Aufwand ist das also nicht.

Außerdem kann man ja eigentlich alles in den Salat hineinmischen, was man gerade möchte. Ich gehe jeden Tag am Gemüseladen vorbei und nehme dann einfach das mit, auf was ich spontan Lust habe. Es geht also alles, vom exotischen Salat mit einfachen Mandarinen aus der Dose, Ananas und Banane zum einfachen Salat mit Paprika, Schinken- und Käsestreifen. Was ich auch sehr gerne mag ist eine Mischung aus Avocado, Tomaten und Kopfsalat oder Erdbeer- und Nussstückchen. Dazu passt dann mein einfaches Essig-Öl-Dressing, sodass die ganze Sache höchstens zehn Minuten dauert. Solange du kein Gemüse wählst, dass man vorher umständlich schälen oder kochen musst, geht das eigentlich alles ganz flott.

Was ich auch sehr empfehlen kann und nicht lange dauert, sind Wraps aus Salatblättern. Einfach ein großes Salatblatt nehmen, irgendwie mit Tomatenstückchen, ein bisschen Sauerrahm und Fleisch- oder Schinkenstückchen füllen und dann zusammenrollen.

Neben Blattsalaten mit allen nur erdenklichen Toppings und Zugaben verwende ich Salat tagtäglich zum Garnieren belegter Brote und Brötchen und als kleines dekoratives Bouquet auf so ziemlich jedem Teller, den ich mit einer Speise anrichte. Dafür braucht es noch nicht einmal großartig ein Dressing.

Ansonsten kann man Salatblätter nicht nur als Wrapersatz nehmen, sondern auch Burger damit zusammensetzen, wenn man die Bun-Hälften durch große stabile Salatblätter ersetzt. So bekommt man eine Low-Carb-Variante des beliebten Fast Foods. Zudem lassen sich Salate oder Reispfannen auch schön in großen Salatblättern anrichten und servieren, sodass sie quasi im Schiffchen angereicht werden.

Manche Salatsorten wie Endivie oder Romana lassen sich mit einer fixen Marinade auch pur auf dem Grill zubereiten und angeröstet als Beilage zu Würstchen oder anderem Grillgut essen.

Ich habe ehrlich gesagt noch nie einen Blattsalat mit Mayonnaise gegessen. Ich mache meinen Salat fast immer mit Essig und Öl an. Ganz selten habe ich die Lust und Zeit mir ein anderes (besonderes) Dressing zuzubereiten. Du kannst natürlich die Zutaten variieren. Ich gebe am liebsten Gurken, Tomaten, Schafskäse und Schinken dazu. Aber bei einem Salat sind eigentlich keine Grenzen gesetzt.

Ein Rezept für einen etwas anderen Salat habe ich jedoch für dich der immer sehr gut auf Grillpartys ankommt: Gekochte Nudeln mit einem Glas rotem Pesto, klein geschnittenen getrockneten Tomaten, Cocktailtomaten und Rucola Salat mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn du magst, und Zeit hast, kannst du noch geröstete Pinienkerne zugeben. Andere Körner wie Sonnenblumenkerne tun es übrigens auch. Dieser Nudelsalat mit Rucola ist einer meiner Lieblingssalate.

Ansonsten fällt mir nur noch ein das du zum Beispiel Wraps aus Salatblättern machen kannst. Du gibst also das Fleisch, zum Beispiel ein Chili, anstatt in einen Weizenfladen einfach in ein großer Salatblatt und rollst es auf. Das schmeckt lecker und hat zudem noch weniger Kalorien.

Du kannst doch eigentlich alles in den Salat geben, was du auch sonst magst. So schmeckt mir Paprika, Gurke, Tomate, Schafskäse, auch mal Schinken, vielleicht noch etwas Ei ganz gut. Man kann aber auch Mais dazu geben, vielleicht auch etwas Obst wie Orange, was auch immer. Das kann man doch gestalten wie man möchte und bei einem Dressing kann man auch nicht so viel falsch machen, wenn man sich da aber nicht dran traut, kann man auch eines aus der Flasche nehmen.

Was man aber auch machen kann sind Brötchen mit Salatblättern. Da kannst du zum Beispiel das Salatblatt nehmen, und legst dann darauf Tomate Mozzarella im Wechsel und darauf gibst du dann etwas Majo und Kräutersalz. Schmeckt ganz gut und du bist etwas von den Blättern losgeworden.

Wraps sind aber auch ganz lecker. Ich mache die immer so, dass ich mir ein bisschen was an Gemüse kleinschneide, dazu dann noch Hirtenkäse, eine Soße nach belieben und etwas Fleisch, kann man aber auch ohne machen und das Ganze auf eine Tortilla und zusammenfalten, schon ist man fertig.

Zu Salatblättern kann man alles dazugeben, aber um Gottes Willen keine Mayonnaise. Das Zeitaufwändigste am Blattsalat ist das Waschen und Trocknen. Ansonsten einfach ein paar Zwiebelringe dazugeben und je nach Gusto Essig und Öl, fertige Kräutermischungen, Knoblauch, Oliven, Mais, Paprika, Tomaten. Mit Fetakäse, Artischocken aus dem Glas und Peperoni hat man sofort einen griechischen Salat.

Ich habe auch schon mal einfach eine Dose Ölsardinen in einen Eisbergsalat gemischt. Das war sehr lecker. Manche geben auch Geflügelstückchen dazu, aber das wäre wieder mehr Aufwand. Salatblätter kann man natürlich auch auf fast jede Brotauflage tun oder am Schluss in manche Suppen schneiden, sieht sehr schön aus. Mit festen Salatblättern kann man auch beliebig gefüllte Wraps machen, ist aber auch nicht in drei Minuten erledigt.