Auferstehungsfest feiern oder nur freie Tage genießen?

Ich persönlich feier nicht groß das Auferstehungsfest. Ich werde wohl Verwandte besuchen und Kaffee trinken. Aber ich werde nicht in die Kirche gehen und das eigentliche Osterfest feiern, weswegen wir ja frei haben. Eigentlich werde ich eher die freien Tage genießen und den eigentlichen Beweggrund des Osterfestes steht bei mir nicht im Vordergrund. Ich habe aber Verwandte, die an diesen Tagen die Kirche bald umlaufen. Sie gehen in Andachten an Gründonnerstag, gehen in Andachten an Karfreitag und noch einmal zu irgendeiner Andacht an Karsamstag und am Ostersonntag gehen sie zweimal in die Messe und der Ostermontag ist schon reserviert für die Auferstehungsmesse.

Feiert ihr das Auferstehungsfest oder eher nur "Frühlingserwachen" mit bunten Eiern und Kaffee und Kuchen? ist euch das Auferstehungsfest an den Tagen wichtig oder denkt ihr gar nicht daran, warum uns die freien Tage beschert wurden?

Weil ich nicht gläubig bin und auch keiner Kirche angehöre, feiere ich das Osterfest nicht. Allerdings genieße ich die freien Tage und nutze sie dazu meine Eltern und Großeltern zu besuchen, weil ich das sonst nur selten schaffe.

Ich gehe seit einigen Jahren an Ostern auch nicht mehr in die Kirche. Früher konnte bzw. durfte ich das nicht selbst entscheiden und musste dann eben an jedem Tag in die Kirche und auch den Kreuzweg beten gehen. Nachdem ich dann ausgezogen bin und selbst entscheiden kann, mache ich das nicht mehr. Ich denke, dass man keine Kirche braucht, um eben daran zu denken, was an Ostern passiert ist.

Wir machen uns dann auch gemütliche und ruhige Tage. Vielleicht fahren wir dann mal zu den Schwiegereltern, die im selben Ort wohnen und plaudern dort ein bisschen und essen zusammen. Meine Eltern, die weiter weg wohnen, werden wir erst nach Ostern sehen.

Ich habe es so gar nicht mit Religion und Kirche und mir sind daher immer die freien Tage das wichtigste an Ostern. Mittlerweile haben wir die Tradition an einem der Feiertage mit Freunden zusammen zu sitzen. Mal zum Brunch oder auch mal zum Nachmittagskaffee. Ab und an fällt auch der Geburtstag meiner Mutter in die Osterzeit. Dieses Jahr allerdings nicht. Im wesentlichen lasse ich es ruhig angehen und die Seele baumeln.

Ich bin in keinster Weise religiös und deswegen genieße ich eigentlich nur die freien Tage. Ich mache mir deswegen auch keine religiösen Gedanken an diesem Tag oder gedenke demjenigen, der dafür zuständig war. Bei uns ist es meistens so, dass wir eben unsere Osternester suchen und dann gemeinsam zusammensitzen. Das machen wir schon immer so. Mit meinen Eltern habe ich noch nie Ostern in einer Kirche gefeiert.

Ich bin nicht gläubig und feiere Ostern auch nicht. Ich zelebriere auch den Frühlingsanfang nicht. Die freien Tage sind mir dabei auch nicht wirklich wichtig, ich würde es sogar vorziehen, wenn man an anderer Stelle freie Tage schaffen würde, die nicht an ein christliches oder anderweitig religiöses Fest gebunden sind.

Ich sehe auch keinen Sinn darin, ein aufdiktiertes Fest mit religiösem Hintergrund zu feiern, wenn ich selbst keinen Bezug dazu habe. Zum Glück gibt es in manchen Jobs die Möglichkeit, diese Tage einfach zum arbeiten zu nutzen. Früher gab es bei uns auch so ein gemeinsames Kaffeetrinken, nur weil Ostern war und man das eben so machte. Davon halte ich schon nicht so viel. Ich finde es schöner, wenn man sich unabhängig von solchen Feiertagen trifft.

Den Frühling zu feiern finde ich fast ein bisschen niedlich. Feiern die Leute, die den Frühling feiern, auch den Sommer, den Herbst oder den Winter? Auf eine solche Idee käme ich nun nicht unbedingt. Es spricht nichts dagegen, vielleicht mal spontan eine solche Feier zu veranstalten, aber das ist nichts, was man jedes Jahr machen kann. Irgendwann werden solche Rituale vielleicht auch langweilig.

Wenn es nach mir ginge, dann würde das Osterfest bei uns auch nicht gefeiert werden. Ich bin nicht sonderlich gläubig, was auch größtenteils daran liegt, dass ich nie mit in die Kirche geschleppt wurde. An Ostern geht meine Familie für gewöhnlich auch nicht in die Kirche, dennoch feiern sie das Fest. Vor allem meiner Großmutter ist das wichtig und ihr würde es wohl das Herz brechen, wenn ich ihr sagen würde, dass ich nicht an Gott glaube. Daher spiele ich für die paar Tage eben die nette Enkelin, das ist schon zumutbar. Das Osterfest wird in meinen Augen von der Öffentlichkeit auch nicht so sehr zelebriert wie das Weihnachtsfest und von daher finde ich es auch gerade noch erträglich.

Am Karfreitag essen wir immer Forellen bei meinen Großeltern. Das kenne ich eigentlich nicht anders, das ist schon so, seit ich geboren bin. Am Ostersamstag machen wir nichts, auch wenn sich meine Mutter jedes Jahr überlegt, ob sie sich am Abend das Osterfeuer anschauen soll oder nicht. Letztendlich läuft es aber dann darauf hinaus, dass wir doch alle Zuhause sind. Am Ostersonntag kommen dann meistens meine Großeltern zu uns zum Mittagessen oder auch erst zum Kaffee und Kuchen. Früher haben wir dann auch immer noch Ostereiersuche gemacht, aber die fällt mittlerweile weg, weil meine Schwester und ich nun doch schon zu alt dafür sind. Am Ostermontag kommen dann mein Onkel und meine Tante mitsamt Cousinen zu Besuch, die wir sonst eigentlich nur noch an Weihnachten sehen. Mit denen essen wir dann Mittag und essen Kuchen.

Dieses Jahr ist es aber wohl so, dass sie nicht kommen, von daher ist das Osterfest für mich dieses Jahr etwas kürzer. Dafür bin ich eigentlich auch ganz dankbar, denn ich kann einfach nichts damit anfangen. Mein Freund ist mir da auch keine große Hilfe, denn er gehört zu denjenigen, die zu Ostern fünf Tage hintereinander mehrmals in die Kirche gehen.

Bei mir ist es so, dass ich Ostern überhaupt nicht feiere. Stattdessen sehe ich Ostern als ganz normale Feiertage an. Dabei gehe ich auch nicht in die Kirche, sondern verbringe die Tage zu Hause. Obwohl meine Eltern wirklich sehr gläubig sind, sind sie noch nie mit mir an Ostern in die Kirche gegangen. Und alleine würde ich selbstverständlich auch nicht in die Kirche gehen, weshalb ich dann einfach zu Hause bleibe. Das ist mir auch ganz recht so.

Da ich momentan ohnehin Ferien habe, macht es für mich keinen Unterschied, ob nun Feiertage sind oder nicht. Immerhin habe ich ohnehin frei, so dass es für mich egal ist. Dabei finde ich es nur ein wenig schade, dass die Geschäfte an den Feiertagen geschlossen sind. Immerhin mag ich es nicht, wenn alles zu hat, da mir so ziemlich schnell langweilig wird.

Ich vermute, dass ich über die Feiertage arbeiten muss. Das mache ich aber sehr gerne, da ich dann auch das Doppelte verdiene. Von daher würde ich mich wirklich sehr freuen, wenn ich dann auch über Ostern arbeiten kann.

Bei uns zu Hause wird über Ostern nichts Besonderes gemacht. Es gibt nichts außergewöhnliches zum Essen und und wir bekommen auch keinen Besuch. Ebenfalls ist es so, dass wir auch zu niemandem zu Besuch gehen. Stattdessen verbringen wir die Tage ganz alleine zu Hause, was ich auch ganz okay so finde.

Ostern ist für mich kein Fest, an dem ich Jesus Auferstehung feiere. Das hat den einfachen Grund, dass ich nicht an Gott glaube und auch bald aus der Kirche austrete. Trotzdem genieße ichnatürlich die wundervollen freien Tage und freue mich einfach mal ausschlafen zu dürfen.

Zudem finde ich, dass Ostern einfach ein tolles Fest ist, weil das mit zahlreichen tollen Erinnerungen aus der Kindheit verbunden ist und man sich dann immer wieder an dieses tolle Zeit erinnern kann, in der man als Kind mit strahlenden Augen Eier suchen durfte.

Feiern sollte man Ostern aber wirklich nur dann, wenn man auch an Gott und Jesus glaubt. Ansonsten kann man die Tage zu wunderschönen Tagen mit der Familie machen und den Kindern eine tolle Freude machen.

Ich feiere die Tatsache, dass ich ein verlängertes Wochenende habe an dem es sich für mich lohnt meine Familie zu besuchen. Eigentlich würde ich auch die Eröffnung der Grillsaison bei meiner Tante feiern und die Tatsache, dass meine Eltern ihren Garten schon schön hergerichtet haben, aber diese Programmpunkte werden in diesem Jahr wohl dem Wetter zum Opfer fallen. Aber vielleicht werden wir ja die Tatsache feiern, dass sich Ostereier im Schnee super verstecken lassen oder, dass man den Frühling mit einer Schneeballschlacht begrüßen kann.

Feiert ihr das Auferstehungsfest oder eher nur "Frühlingserwachen" mit bunten Eiern und Kaffee und Kuchen? ist euch das Auferstehungsfest an den Tagen wichtig oder denkt ihr gar nicht daran, warum uns die freien Tage beschert wurden?

Ostern war ein Frühlingsfest lange bevor die Christen es für sich beansprucht haben und mit ihrer eigenen Mythologie belegt haben, von daher finde ich das "nur" in dem Zusammenhang unangebracht. Und natürlich ist mir bei solchen Feiertagen immer bewusst, dass ich frei habe, weil ich in einem Land lebe, das stark von der christlichen Kultur geprägt ist und wo die christlichen Religionen immer noch einen starken Einfluss auf die Politik haben, das muss ich mir nicht extra ins Gedächtnis rufen, das weiß ich.

Den Frühling zu feiern finde ich fast ein bisschen niedlich. Feiern die Leute, die den Frühling feiern, auch den Sommer, den Herbst oder den Winter?

Feiern zur Sommersonnenwende sind ja vor allem in den skandinavischen Ländern weit verbreitet und das, was man heute Weihnachten nennt, war früher das Fest zur Wintersonnenwende. So gesehen feiern also ziemlich viele Leute den Wechsel der Jahreszeiten. Für mich macht das auch wesentlich mehr Sinn als irgendeine Religion zu feiern.