Keinen richtigen Musikgeschmack - bin ich der Einzige?

Früher dachte ich eigentlich, dass ich nur bei der einen Musikrichtung bleiben würde: Ami-Rap. Zu dieser Zeit hörte ich nur Künstler wie "Lil Wayne", "T-Pain" und mehr von dieser Sorte.Nach einiger Zeit fand sich mein Musikgeschmack im Synthi-Pop wieder. Sprich so etwas wie "Owl CIty" (dessen Song "Fireflies" ihr vielleicht schon einmal gehört habt).

Danach sprang mein Geschmack auf den deutschen Rap, jedoch sinnvollen. Künstler wie "F.R.", "Casper", "Prinz Pi". Nun dachte ich, ok ich denke mal bei dieser Richtung werde ich verharren. So war es aber, wie vorherzusehen, nicht. Hinzu kam Dubstep. Hier habe ich euch einige Zeit lang ganz viel gehört und steht jetzt mehr im Hintergrund.

Jetzt mag ich noch: acoustic Rock (überwiegend englisch), deutschen R'n'B. Diese ganzen aufgezählten Musikrichtungen höre ich jetzt im Wechsel. Ich mag alles. Umso schwerer ist es für mich, wenn mich jemand nach meinem Musikgeschmack fragt. Ich weiß nicht was ich antworten soll, so zähle ich die meisten auf und hänge noch ein "ach, quer Beet" an.

Ist das bei euch auch so? Dass ihr keine richtige Musikrichtung habt? Wie antwortet ihr, wenn euch jemand nach eurer Richtung fragt?

Ich antworte ganz klar Punkrock auf so eine Frage. Ich habe aber auch gemerkt, dass es den meisten Menschen da so wie dir geht und sie eben ziemlich viele Sachen hören und es nicht genau benennen können. Das ist doch auch in Ordnung so. Der Geschmack verändert sich eben und so kann man eben nach einer Weile Sachen mögen, die man vorher vielleicht nicht gut fand. Bei mir war es so, dass ich als Kind die Musik meines Bruders gehört habe und das einfach für sehr gut befunden habe und dann fand ich andere Musik zwar auch in Ordnung, aber nicht so gut, wie Punkrock.

Bei mir verhält es sich im Grunde genauso: ich kann mich nicht auf eine feste Musikrichtung festlegen, weil ich grundsätzlich vieles querbeet höre und mag. Deswegen lautet meine Antwort heutzutage auch ständig, dass ich "Querbeet" mag. Denn es hängt bei mir oft von einzelnen Liedern und Sängern ab, ob und was ich mag und was nicht. Und wenn mir sogar ein Song von einem Interpreten gefällt, so kann es durchaus sein, dass mir seine restlichen Songs überhaupt nicht zusprechen.

Bei mir ist der Fächer sehr weit gespannt, von Pop, über Nu-Metall, Reggae, Dubstep, Rapp bis hin zur Klassik habe ich sicherlich nur einiges genannt, was zu meinen Vorlieben gehört. Es kommt bei mir immer auf meine Laune und Phase an, was ich in dem Moment lieber hören möchte - manchmal auch eine Playlist querbeet durch alles, weil mir danach ist.

Dir geht es ganz klar nicht alleine so. Ich mag auch vieles an Musik und höre vor allem, Punkrock, Rock, Gothic, Hardrock nicht zu vergessen und auch einfache Sachen aus den Charts wie Pink, Unheilig, Toten Hosen, 3 Doors down, Nickelback, In Extremo, Subway to Sally und und und.

Ich finde, dass man sich gar nicht so festlegen muss, was den Musikgeschmack angeht und es doch auch durchaus sympathisch ist, wenn man da quer Beet alles hört. Rap und Hip Hop mag ich nun gar nicht. Aber jedem eben das seine. Ich höre auch gern mal House oder Trace. Je nach Stimmung variiert das dann eben mal.

Ich kann dich beruhigen, denn ich habe auch keinen richtigen Musikgeschmack. Mir persönlich ist alles recht, was sich gut anhört. Dabei ist mir völlig egal, ob es sich um Dance, Elektro oder Rock handelt. Hauptsache es hört sich super an und macht gute Laune.

Ja, ich höre sogar gerne Balladen, obwohl ich ein Mann bin. Manchmal benötigt es einen traurigen Song um wieder auf Trab zu kommen. Was ich überhaupt nicht mag sich Lieder, die dem Genre Heavy Metal angehören. Damit kann ich nichts anfangen. Ansonsten bin ich für alle neuen Eindrücke offen.

Bezeichnest Du einen richtigen Musikgeschmack etwa damit, dass man hier Schubladendenken anbringt? Wenn ja, dann habe ich auch nicht wirklich einen Musikgeschmack, denn ginge es nach Schubladen, würde ich vermutlich in keine hineinpasse. Ich mag deutschsprachige Musik, die in Richtung Rock geht, aber genauso höre ich auch gern deutsche Popmusik, englischen Schlager und so weiter. Ich mag sogar das eine oder andere Lied mit Sprechgesang oder ein ganz anderes Lied, welches nicht auf deutsch oder englisch gesungen wird.

Warum muss man denn alles in Schubladen packen? Höre das, was Dir am meisten gefällt und mach Dir um so etwas wie eine Schublade keine Gedanken. Am wichtigsten ist doch, Dir macht es Spaß und Freude und dass dabei niemand verletzt wird, nicht wahr?

Früher habe ich mal ausschließlich Rock und Punkrock gehört. Ich habe andere Musik gar nicht so recht an mich heran gelassen, aber zum Glück war diese Zeit nur von kurzer Dauer und allmählich trat dann auch andere Musik in mein Leben. Ich fand den einen oder andern Popsong ganz interessant und auch diverse Balladen haben mein Herz erobert. Mit der Zeit kam dann auch das Interesse für elektrische Musik, was damals noch nicht so sehr verbreitet war, aber an sich eigentlich ziemlich genial war. Dieses anfängliche beschränkte denken und urteilen schiebe ich mal auf die begrenzten Möglichkeiten, die man damals hatte, um an Musik zu kommen. Die einzige Quelle war eigentlich das Musikfernsehen von "VIVA" und "MTV".

Heute würde ich recht offen antworten und sagen, dass ich viele Richtungen mag. Von der einen höre ich weniger und von der anderen wiederum ein wenig mehr. Ich bin da mittlerweile sehr offen und sehe mich in allen Bereichen mal etwas um. Allerdings würde ich sagen, dass im Moment die elektronische Musik bei mir dominiert. Anfangs gefiel mir Techno sehr gut, was es übrigens heute auch noch tut, aber mittlerweile finde ich auch den Dubstep recht interessant. Anfangs war ich davon nicht so begeistert, aber man braucht manchmal ein paar Lieder, um sich einen gewissen Überblick zu verschaffen und die guten Lieder zu finden.

Da bist du definitiv nicht alleine. Früher habe ich auch immer nur mit einer Musikrichtung geantwortet, aber mittlerweile schwankt das sehr. Ich höre eigentlich gerne alles querbeet durch und habe hier und da Lieblingslieder. Sei es Punkrock, koreanischer Pop, Klassik oder sonst was. Ich finde es schade, wenn ich dann von Leuten nur belächelt werde und gesagt bekomme, dass ich mich ja einfach nur nicht entscheiden könne, ergo in ihren Augen unreif bin, weil ich mich nicht auf eine Musikrichtung einlasse.

Ich finde es schade, dass sie einen in Schubladen stecken müssen, weil das für mich zeigt, dass sie die Leute sind, die unreif sind - jedenfalls was Musik angeht. Hör einfach die Musikrichtung, die dir gefällt.

Also bei mir ist das auch so, dass ich nicht wirklich eine Musikrichtung habe, die ich immer höre. Ich habe manchmal ein Album oder ein Lied von einem Künstler, das mir besonders gefällt. Ich höre mir dieses Album dann jeden Tag an und es wird mir dann auch nicht langweilig. Dann höre ich etwas anderes und dann höre ich mir nur noch dieses Album an. Und das habe ich ganz oft. Die letzte Zeit habe ich nur Cro gehört, danach war es Linkin Park und jetzt bin ich bei 2Pac. Also es wechselt sich bei mir auch ganz schön oft ab .

Ich hasse es, wenn mich jemand fragt, was für Musik ich höre. Immerhin weiß ich dann nie, was ich auf diese Frage antworten kann, weshalb ich eher ausweichend antworte. Immerhin ist es mir doch ziemlich unangenehm, diese Frage nicht richtig beantworten zu können. Immerhin haben die meisten Leute, die ich kenne, einen festen Geschmack, was Musik angeht und können diese Frage daher auch ganz leicht beantworten.

Eigentlich höre ich wirklich sehr viel verschiedene Musik, wobei es in jeder Richtung auch wieder Ausnahmen gibt. Von daher kann ich die Frage einfach nicht klar beantworten, was mich selbst ein wenig stört.

Ich höre sehr gerne deutschen Rap, wobei es auf keinen Fall dieser Gangster-Rap sein darf. Stattdessen ist es mir wichtig, dass die Texte aussagekräftig sind und nicht nur von dem harten Ghetto-Leben hier in Deutschland, Frauen und Geld handeln. Außerdem höre ich noch ganz gerne klassische Musik, House und auch elektronische Tanzmusik. Von daher kann man meinen Geschmack nun wirklich nicht zusammenfassen, da er eben so komplett unterschiedlich ist.