Was macht ihr so in der Früh, bevor euer Tag losgeht
Das kommt bei mir eher darauf an, ob ich bereits auf der Arbeit war mit einer Nachtschicht oder ob ich auf die Arbeit gehe. Wenn ich auf die Arbeit gehe, dann mache ich morgens eigentlich nicht viel da ich gerne bis zur letzten Minute mit meinem Hintern im warmen Bett bleibe. Wenn dann aber mein Wecker geht, führt mich mein erster Weg ins Badezimmer wo ich die Heizung anstelle und auch den Boiler für das warme Wasser anstelle und danach in die Küche, wo ich den ersten Kaffee aufsetze. Nachdem der Kaffee durchgelaufen ist, gehe ich auf den Balkon und rauche beim ersten Kaffee meine erste Zigarette des Tages und schaue zeitgleich in meinem Terminkalender nach, ob etwas außergewöhnliches ansteht oder ich noch etwas nach dem Dienst einkaufen muss. Dann habe ich dort immer einen kleinen Vermerk drinnen.
Sobald ich dann meine erste Zigarette geraucht habe, setze ich mich an den Computer und schaue dort meine E-Mails nach und mache noch ein paar Klicks in meinen Onlinespielen die ich noch spiele und von dort aus, geht dann mein Weg unter die Dusche nachdem ich ein paar Minuten da dran gesessen habe. Nachdem ich mich dann fertig gemacht habe im Badezimmer mit Duschen und Zähne putzen, geht es für mich nochmal ein paar Minuten an das Notebook, wo ich noch ein paar E-Mails schreibe oder einfach ein wenig in der Welt rumsurfe. Allerdings komme ich dann wie immer auf die letzte Minute erst von der Couch hoch, und schaffe es gerade so auf meine Arbeitsstelle zur Ablösung.
Wenn ich jedoch schon auf der Arbeit bin, dann ist das ganze ein wenig anders. Denn dort haben wir auch die Möglichkeit uns hinzulegen und ein wenig zu schlafen, und wenn ich einmal in den Genuss gekommen bin dann habe ich den Wecker auf 6:30 Uhr gestellt, da dort dann auch meistens die Kollegen zur Ablösung kommen. Direkt da nach dem Aufstehen machen wir das Fenster auf und packen das Bettzeug zusammen und stecken es in den Spind oder wieder zurück ins Auto. Das kommt dann halt darauf an, ob es die Heimatwache ist oder eine der Aussenwachen auf der man nur einmal im Monat ist, da gibt es dann selbstverständlich auch nicht für jeden Mitarbeiter einen Spind. Direkt danach gehts dann auch an die Kaffeemaschine und den ersten Kaffee holen, und dann vor die Tür und die erste Zigarette rauchen. Die Kollegen bekommen auch noch eine kurze Übergabe wie das Fahrzeug beschaffen ist, und wie die Nachtschicht so war, und dann packe ich meine Sachen und fahre nach Hause. Dort bin ich dann auch erst einmal im Internet und schaue dort noch ein wenig in der Weltgeschichte rum und schreibe meine EMails. Dann spiele ich meistens noch ein wenig mit meinen Tieren, und dann gegen 10 Uhr oder Mittags ab 12 Uhr geht es für mich dann wieder ins Bett, noch ein wenig schlafen vor der nächsten Nachtschicht.
Mein Tag fängt eigentlich jeden Morgen gleich an.
Mein Handy klingelt um 5:00 Uhr und ich stell ihn erst einmal ein paar Minuten weiter. Dies wiederhohle ich meistens ein paarmal bis ich mich hochreißen kann. Dann fahre ich den PC hoch, mache Musik an, checke meine E-Mails und lese die neusten Nachrichten. Dann renne ich die Treppe hoch ins Bad, schmeiße das Radio an, Rasiere mich, putze mir die Zähne und spring unter die Dusche. Wen ich dann wieder unten bin gibt's erst einmal einen Kaffee und ich schmiere mir ne Schnitte. Dann packe ich schnell meine Sachen und sprinte zum Bus den ich dann meistens noch gerade erwische.
Nachdem ich seit neuestem meine Arbeitszeit auf 30 Wochenstunden verkürzt habe, hat sich mein Tagesablauf wie folgt verändert:
Mein Mann und ich stehen um 6:15 Uhr auf, um kurz nach 7 fahren wir los, denn sein Auto ist noch nicht repariert und ich muss ihn zur Arbeit bringen. Um kurz vor acht komme ich wieder zu Hause an und versuche die Zeit bis 8 Uhr zu vertrödeln, Kaffee zu trinken und all solche Dinge.
Ab acht versuche ich mehr oder weniger pünktlich mit meinem Lernprogramm für mein Fernstudium zu beginnen, wofür ich bis kurz vor 10 Uhr Zeit habe. Denn gegen 10 Uhr muss ich dann in der Arbeit sein, und eigentlich beginnt erst ab dann so richtig mein Tag.
Wochentags: um 5.40 klingelt der Wecker. Aufstehen, im Bad fertigmachen und anziehen, Essen einpacken und um 6 Uhr das Haus verlassen, um den Bus zu erwischen. Wachwerden kommt dann bei mir erst unterwegs auf der Fahrt beim Buch lesen, und gefrühstückt wird im Büro, wobei ich die neu eingegangenen E Mails durchsehe und meine Aufgaben für den Tag vorbereite.
Samstags: um 6.40 klingelt der Wecker. Aufstehen, im Bad fertigmachen und anziehen und um 7 Uhr das Haus verlassen, um den Bus zu erwischen. Samstags fahre ich nämlich auf den Markt, um Obst und Gemüse einzukaufen. Zumindest im Sommer mache ich das jede Woche, im Winter erledige ich das oft mit dem restlichen Einkauf in Geschäften.
Sonntags: um 7.40 (oder 8.40, wenn es spät geworden ist) klingelt der Wecker. Ich stehe auf und mache es mir für ein bis zwei Stunden mit einem Buch auf dem Sofa gemütlich und genieße die Ruhe im Haus. Da lasse ich mir im Gegensatz zu sonst ganz viel Zeit beim Wachwerden. Anschließend ein ausgedehntes Frühstück, und dann kann der Tag kommen.
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