Habt ihr selbst einen Sturz auf der Treppe erlitten?

Also ich bin auch bereits selber die Treppe runtergefallen und war auch schon Schuld daran, dass jemand anderes runtergefallen ist.

Als ich und mein Bruder noch klein waren, hatten wir diese Treppengitter an unserer Treppe. Damit wir als Kinder keine Dummheiten machen und nachher noch die Treppe runterfallen, war dieses Gitter ständig verriegelt. Nachdem ich dann ein wenig größer war und an diese Verriegelung kam, habe ich das Gitter aufgemacht und bin nach unten zu den Großeltern geschlichen. Mein Bruder konnte bereits krabbeln und wie der Zufall es so wollte ist er dann die Treppe runtergepurzelt. Bis ganz nach unten hin, mit Überschlag und Rad. Dabei hatte er zum Glück nicht einen einzigen blauen Fleck! Ich bin noch heute froh, dass er sich nichts getan hat.

Selber passiert mir es auch ständig. Immer wenn man in Eile ist und schnell die Treppe runter läuft. Dann setzt man einen Schritt ein wenig falsch und schon rutscht man den Rest der Treppe auf dem Hinterteil runter.

Es gibt aber auch weniger schöne Fälle. Ein Bekannter von mir hat bei Renovierungsarbeiten auf seiner Treppe das Gleichgewicht verloren und ist runtergefallen. Bei diesem Sturz hat er sich dann das Bein gebrochen. Natürlich war genau zu diesem Zeitpunkt keiner zu Hause und so kam es, dass er drei Stunden auf der Treppe saß, weil er sich kein Stück bewegen konnte. So ein Pech wünsche ich niemandem!

Ich bin eine Jugendliche und meine Geschichte ist zum Vergleich zu den meisten anderen hier nicht so amüsant.Ich bin eine Steintreppe hinutergefallen und mit der linken Kopfseite aufgeprallt. Ich wurde komatös ins Krankenhaus eingeliefert und habe mehrere Tage auf der Intensivstation verbracht. Ich habe mir mein Jochbein, mein Felsenbein einen Knochen im Ohr und meine Nase gebrochen. Weiter bin ich so heftig aufgeschlagen dass ich Hirnblutungen erlitt, welchen ich beinahe erlag.

Nun nach einigen Wochen habe ich immer noch einen gestörten Gleichgewichtssinn, ein gebrochenes fürchterlich schmerzendes Felsbein und Hirnblutungen. Das für mich schlimmste ist jedoch, dass ich mir bei dem Bruch im Ohr meinen Hörnerv durchtrennt hatte und nun 16 Jahre alt bin und mein Leben lang halb taub. Seid bitte vorsichtig und geht respektvoll mit eurem Leben um!

Ich habe Gott sei Dank in meinem Leben noch keinen Sturz von einer Treppe mit erleben müssen. Ich bin noch nicht von einer Treppe gefallen, was aber auch nicht so unwahrscheinlich ist, denn wir selber haben eine Wohnung im Erdgeschoss und deswegen gehe ich gar nicht so häufig über eine Treppe, dass ich große Wahrscheinlichkeit hätte, mal von einer Treppe runter zu stürzen.

Ich bin nur bei meinen Großeltern mit Treppen in Kontakt gekommen und da bin ich immer gerne die Treppe heruntergerutscht, da kann man dann ja eigentlich fast nicht mehr stürzen. Ich bin auch ganz froh darüber, dass ich noch nicht gestürzt bin, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies ziemlich schmerzhaft sein kann.

Ich bin einmal auf der Treppe mit meinen kuscheligen Flauschsocken aus Versehen gerutscht und ich hatte anschließend einen großen Bluterguss an meinem Steißbein gehabt, der hat auch noch sehr wehgetan und dieser war auch sehr groß. Vermutlich bin ich auf eine Kante gefallen und anschließend bin ich auf dem Hintern noch einige Stufen heruntergerutscht, da habe ich mich wirklich sehr erschrocken und ich bin auch froh, dass ich mich nicht ernsthaft verletzt habe. Ich wusste gar nicht, dass man so schnell auf einer Treppe fallen kann und deswegen gehe ich vorsichtiger die Treppen herunter und halte mich auch am Treppengeländer fest, auch in der Schule mache ich das so.

Kleinere Missgeschicke sind mir auf der Treppe auch schon passiert. Einmal, da war ich 13 oder 14, bin ich beim Hinuntergehen in den Keller irgendwie ausgerutscht, weil ich von draußen kam und nasse Schuhe hatte. Ich hatte noch etwa 10-15 Stufen vor mir, die ich dann schön auf dem Hintern hinuntergerutscht bin. Das hat immerhin für zumindest ein paar Tage, wie lange genau weiß ich nicht mehr, Rückenschmerzen gereicht.

Vor ein paar Jahren bin ich auf der Treppe hingefallen, weil ich Flip Flops anhatte. Einer davon ist von meinem Fuß abgefallen, sodass ich dann irgendwie darüber gestolpert bin. Ich war schon 1-2 Stufen vor dem nächsten Treppenabsatz, sodass ich nicht wirklich die Treppe hinunter, sondern einfach nur auf diesen Absatz gefallen bin. Leider bin ich zuerst mit dem Ellenbogen aufgekommen, was erstmal ziemlich schmerzhaft war. Der Schmerz ließ aber auch bald wieder nach und es stellte sich heraus, dass ich mich nicht verletzt hatte, bis auf eine kleine Wunde an der Stelle, wo ich wohl auf der Kante der Treppenstufe aufgekommen war.

Und diese Phänomen kenne ich nur zu gut und hoffe, dass ich immer lebendig die Treppen verlasse. In unserem Haus gibt es natürlich auch Treppen und ich muss sagen, dass diese relativ glatt sind und ich immer so kleine Sorgen hab. Ich bin schon öfters etwas gestolpert, aber bis jetzt konnte ich mich immer am Gerüst festhalten, sodass mir eher weniger passiert ist. Irgendwann, ist aber dann immer das erste Mal. Meine Mutter ist dabei schon einmal zuerst auf der Treppe ausgerutscht. Sie konnte sich auch die ersten 5 Minuten nicht bewegen vor Schmerzen. Bei ihr sah es dann auch ziemlich brutal aus. Sie hatte richtige Blutergüsse am Po und Oberschenkel und auch ihre komplette Hand wurde blau. Das sah schon teilweise so aus, als ob sie geschlagen wird. Richtig unheimlich. Sie konnte sich auch vor Schmerzen 1-3 Tage nicht bewegen und demnach sollte mir dies lieber nie passieren. Meine Mutter hatte zum Zeitpunkt auch rutschige Socken an, also war sie im Grunde genommen etwas selber Schuld.

Doch irgendwann, passierte es mir dann auch. Und doofer Weise ist es mir passiert, als meine Eltern und anderen Familienmitglieder im Urlaub waren. Ich bin eines Morgens aufgestanden, weil mich ein Schneider auf meiner Nase erschreckt hat. Diese wollte ich sofort los werden, damit ich ruhig schlafen kann. Dabei ist sie in den Flur geflogen und hat sich auf der Wand bei der Treppe ausgeruht. Ich habe ein Handtuch genommen und wollte diese dort weg schlagen doch dies ging total nach hinten los. Ich habe total das Gleichgewicht verloren und bin 10 Treppen nach unten gerutscht. Ich konnte vor Schmerzen echt nur noch schreien und konnte mich auch mehrere Minuten nicht bewegen. Ich habe nur gehofft, dass ich meiner Wirbelsäule nichts angetan habe, denn ich bin ja richtig vom stehenden Zustand in den liegenden Zustand geprallt.

Ich hatte aber Glück, dass ich im letzten Moment noch das Gerüst gegriffen habe. So bin ich seitlich auf die Treppen mit voller Wucht aufgeprallt. Das war sehr unangenehm. Ich hatte einen totalen Bluterguss am Po, sodass ich mehrere Tage nicht mehr sitzen konnte. Ich konnte mich nicht zur Universität bewegen, da es unerträglich war zu sitzen. Ich konnte lediglich liegen. Leider, konnte mir keiner aus meiner Situation helfen. Mein Zeh ist nämlich auch total blau geworden und pochte und wurde immer dicker. Ich konnte somit selbst auch nicht ins Krankenhaus fahren, da ich nicht mehr laufen konnte. Ich war aber noch glücklich, dass ich mich überhaupt noch bewegen konnte, denn so ein Sturz kann echt lebensgefährlich werden. Ich will mir gar nicht ausmachen, wie es wäre, wenn ich mit voller Wucht mit den Rücken aufgeprallt wäre oder mit den Kopf aufgeschlagen wäre und mir niemand helfen könnte und meine Eltern mich am Ende tot im Treppenhaus gefunden hätten. Ich habe mir für den Sturz echt einen total schlechten Zeitpunkt ausgesucht.

Wie schon erwähnt, musste ich dann zu Hause ausharren, denn es konnte mir keiner helfen und ein Notarzt wollte ich auch nicht rufen. Irgendwann ließen die Blutergüsse dann nach, nur mein Zeh war lange noch sehr blau, doch auch dies ließ nach. Doch ich bereue es, dass ich mit dem Zeh nicht ins Krankenhaus bin, denn ich kann ihn bis heute durchgängig "knacken". Anscheinend war doch was gerissen oder sogar angebrochen und nun ist es "komisch" verheilt, aber nun ja. So lange es nicht weh tut und er nur durchgängig knackt, passt es mir. Ich bin einfach nur froh, dass ich noch lebe!

Ich bin schon ziemlich oft die Treppe runter- bzw. hochgefallen. Vor ein paar Jahren bin ich die Kellertreppe heruntergefallen. Ich hatte eine Kiste in der Hand und konnte deswegen die Stufen nicht richtig sehen. Ich habe die Kiste losgelassen und mich selber hat es richtig hingenommen. Ich kam mit meinen Zähnen auf der Treppenkante auf. Da mir ein Stück Zahn abgebrochen ist, musste ich am nächsten Tag zum Zahnarzt.

Ich habe es auch schon geschafft, die Treppe hochzufallen. Letzten Sommer bin ich auf einer Treppe ausgerutscht und habe mir dabei den großen Zeh gebrochen. Ich würde sagen, dass ich im Hinfallen auf Treppen echt gut bin.

Ich bin als Kind einmal die Treppe im Elternhaus runtergefallen. Ich glaube, ich hatte ein paar Prellungen an den Armen, aber habe mich ansonsten überhaupt nicht verletzt. Also ich hatte keine Kopfverletzungen und dergleichen. Da ich keine Beschwerden hatte, war ich auch nie beim Arzt deswegen, weil die Verletzungen einfach zu leicht waren. Aber man lernt ja eben dazu und seitdem hatte ich nie wieder solche Stürze oder Unfälle.

So ungewöhnlich finde ich einen Sturz auf einer Treppe jetzt nicht. Ich bin zum Beispiel im Winter mal auf einer Treppe ausgerutscht und habe mir das Steißbein geprellt. Nicht nachmachen, ich konnte wochenlang nicht richtig sitzen. Das passiert eben wenn man nicht mit Glatteis rechnet, an dem Tag sind viele Leute in der Notaufnahme gelandet, weil sie irgendwo auf dem Eis ausgerutscht sind.

Vor einigen Jahren bin ich auch mal auf der Treppe gestürzt und muss noch heute mit den Folgen leben. Ich hatte damals ein voll beladendes Tablett mit Essen auf den Armen und rutschte beim Auftreten von der Stufe ab. Ich landete mit viel Schwung und vollem Karacho auf der rechten Pobacke. Da ich das schwere Tablett in Händen hielt, versuchte ich reflexartig das Essen zu retten und konzentrierte mich beim Fall auf das Ausbalancieren anstatt auf einen weniger unglücklichen Sturz.

Es war äußerst schmerzhaft und ich hatte den kompletten Abdruck der Marmortreppenkante auf dem Hinterteil, der in allen Farben schillerte und das über Wochen. Ich konnte nicht richtig sitzen oder laufen, aber ich habe nicht damit gerechnet das irgendwas davon zurückbleiben würde. Nach einigen Tagen ging ich zum Arzt, weil die Schmerzen immer noch schlimm waren und es auch nicht gut aussah. Dort wurde mir mitgeteilt, das es eine richtig fiese Prellung sei, die leider auch zu massiven Quetschungen des Gewebes geführt hat, die mir wohl dauerhaft erhalten bleiben würden.

Ich konnte das damals nicht fassen und war total schockiert. Leider behielt der Arzt recht, noch heute kann man deutlich sehen, wo ich auf der Treppenkante gelandet bin, wenn auch nicht mehr ganz so intensiv. Mittlerweile ist es mir auch einerlei, damals hat es mich allerdings sehr geärgert, obwohl ich froh sein kann, das mir nichts schlimmeres passiert ist.