Unterstützung vom Staat für Schulmaterialien?
Zu meiner Person, ich bin 31 Jahre, alleinerziehend und habe eine 27,5 Stunden Arbeitstelle. Ich habe bis vor einem Jahr noch Wohngeld, circa 80 Euro bekommen, habe dann aber meine Stunden erhöht, so das ich +/- null mehr habe, aber eben nichts mehr vom Staat beziehen muss. Dazu muss ich sagen das ich das Wohngeld mal grade für 3 Monate bekommen habe. Bin also jtzt genau an der Grenze wo ich nichts mehr erhalte.
Jetzt geht mein großer in die Schule und ich kann gar keine Zuschüsse beantragen da ich kein Wohngeld erhalte. Frage mich allerdings wo da die Logik ist, denn ich habe ja nicht mehr als ich beim Wohngeld hatte, nur das ich jetzt alles selber verdiene. Meine Tochter kommt dieses Jahr auch in die Schule und die Kosten steigen echt extrem hoch.
Kennt ihr das Problem, und wisst vielleicht wie ich doch die 70 Euro für Schulmaterialen bekommen kann, oder die Kosten für die offene Ganztagsschule und Mittagessen.
Das ist das Problem der Menschen, die nichts vom Staat bekommen und für sich selber sorgen. Ich gehöre auch dazu und muss alles selber zahlen. Zuschüsse gibt es für gar nichts. Manchmal könnte man wirklich auf die Idee kommen, dass sich Arbeit nicht lohnt, gerade wenn man knapp über einen gewissen Grenze liegt.
Wenn es einen Vater gibt, kann der vielleicht einen Teil der Kosten übernehmen, wenn er gnädig ist.
Also die Betreuungskosten kannst du beim Jugendamt beantragen. Ob die auch das Mittagessen mit übernehmen, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei den Schulmitteln kommt es darauf an, wie es bei euch im Bundesland geregelt ist. Bei uns gibt es seit diesem Jahr auch Schulmittelfreiheit, so dass wir keine Bücher und Arbeitshefte mehr bezahlen müssen. Solltet ihr das noch selbst kaufen müssen, so kann man zumindest die Bücher von der Schule leihen.
Das Kleinmaterial schlägt zwar bei Schulanfängern richtig zu Buche, da man viele Dinge eben ganz neu anschaffen muss. Aber darauf kann man sich doch vorbereiten. Immerhin weiß man lange genug dass das Kind in die Schule kommt. Übrigens habe ich die ersten Jahre die Schulbücher ausschließlich über diese Seite finanziert und bei Amazon bestellt. Die entsprechenden ISBN-Nummern kann man in der Schule erfragen.
Das ich schon lange weiß das meine Tochter in die Schule kommt steht ja außer Frage. Ich finde das nur nicht gerecht das jemand der an der Grenze liegt und für sein Geld arbeitet vom Staat links liegen gelassen wird, und Menschen die ohnehin schon vom Staat leben bei allem unterstützt werden.
Du wolltest Ratschläge, wo du finanzielle Unterstützung erhalten kannst. Die wurden dir gegeben. Ob diese gesetzlichen Bedingungen gerecht sind oder nicht, ist doch eine ganze andere Problematik. Und größere Anschaffungen, wie eben den Schulranzen, kann man finanziell auch in der Familie aufteilen. Wenn dir von der Agentur für Arbeit nichts zusteht, dann wende dich an das Jugendamt, ob und welche Kosten sie für dich übernehmen können.
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