Wie wichtig ist euch der Name bei der Partnerwahl?
Bei mir ist nicht der Name ausschlaggebend, ob ich mich verliebe oder nicht. Meistens ist es sogar so, dass ich plötzlich den Namen meines Schwarms toll finde, wenn ich die Person toll finde. Mit den Gefühlen höre ich dann plötzlich den Namen sehr gern, egal welcher Name es ist.
Mein Ex hieß zum Beispiel Holger und früher hätte ich den Namen ganz und gar nicht gemocht. Als ich dann aber in diesen Mann verliebt war, bedeutete mir der Name alles. Heute höre ich den Namen wiederum gar nicht gern, da ich dadurch immer nur an diese Person erinnert werde, obwohl ich meinen Ex einfach vergessen will.
damomo hat geschrieben:Sie nannten dann eben einige Namen - Ich erinnere mich noch an Namen wie "Frauke, Gerda, Barbara..." - Viele der Namen waren "alte" Namen, die man heute eigentlich keinem Kind mehr geben würde.
Sag das mal nicht zu laut. Da gibt es sogar einige Fälle, wo die Eltern ihren Kindern noch solche Namen reindrücken. Zum Teil fragt man sich, ob sie ihren Kinder schon so direkt den Weg zum potentiellen Mobbingopfer ebnen müssen. Ich würde mein Kind zum Beispiel nicht unbedingt "Bernd" oder "Helmut" nennen wollen, aber das gibt es heute trotzdem noch, auch wenn die Namen schon etwas älter sind. Aber generell würde ich so einen Namen noch bevorzugen, bevor ich meinem Kind irgendeinen dreifach Namen gebe, den man selbst kaum aussprechen kann. Die Namen kommen dann aus drei verschiedenen Ländern, damit er möglichst außergewöhnlich klingt.
Mir ist es total egal wie mein Partner heißt. Und selbst wenn er einen komischen Namen haben sollte, dann denke ich mir einfach einen schönen Spitznamen aus. Normal bin ich dann aber eher der Typ, der dauernd "Schatzi" zu seinem Partner sagt. Wenn man eine Beziehung wegen des Namens nicht wagen will ist das meiner Meinung nach schon extrem oberflächlich. Man lässt doch nicht eine mögliche Traumfrau stehen, nur weil einem der Name nicht passt. Da gibt es weitaus schlimmeres als das. Wenn das die einzigen Probleme sind die man hat, sollte man sich mal Gedanken machen.
Ich finde, dass der Name des potentiellen Partners, ist doch die kleinste Sorge. Wenn sich damals der Vater meines Freundes durchgesetzt hätte, würde mein Partner heute Eckbert heißen. Ich bin natürlich froh, dass er nicht so heißt, aber ich denke, dass man auch damit leben kann. Meistens haben die Partner dann ja eh Spitznamen. Ich würde niemals sagen, dass ich den Mann nicht will, weil mir sein Name nicht gefällt. Außerdem kann man sich seinen Namen ja nicht aussuchen und kann nichts dafür, wie man eben heißt.
Ich denke, dass die Auszubildenden die dieses Gespräch geführt haben, sicherlich noch sehr jung waren. Ansonsten hätten sie sicherlich nicht so ein, in meinen Augen albernes Gespräch geführt. Ich höre hier wirklich zum ersten Mal, dass man jemanden nicht nicht näher kennenlernen wollte, wenn einem dessen Vorname nicht gefällt.
Ja, das ist die Jugend von heute. Ich würde einen Mann nicht "abwählen" nur, weil sein Name nicht in der Rangliste der beliebtesten Namen steht. Das ist mir ehrlich gesagt zu oberflächlich! Was kann der Mensch denn für den Namen den einem die Eltern gegeben haben? Es gibt doch wahrlich Schlimmeres. Im Falle eines Falles kann man ja Spitznamen geben. Das macht man doch mit der Zeit eh häufig.
Mein Mann heißt Frank. Er kann den Namen überhaupt nicht ausstehen. Ich soll ihn bitte auch so wenig wie möglich mit diesem ansprechen. Wenn ich es dann (manchmal mit Absicht) doch mache, guckt er immer komisch. Ich finde es aber witzig, ich mag seinen Namen nämlich.
Mir ist es eigentlich völlig egal, wie mein Partner heißt. Immerhin entscheide ich ja nicht vom Namen her, ob ich mit jemandem zusammen kommen möchte. Der Name ist mir wirklich egal, da ich in erster Linie auf den Charakter und in zweiter Linie auf das Aussehen achte. Immerhin kann ein Mensch ja nichts für seinen Namen und wie er nun heißt, tut ja nichts zur Sache. Es ändert ja nichts an einem Menschen, wie er heißt und von daher fände ich es schwachsinnig, nach dem Namen zu entscheiden, ob man mit jemandem zusammen sein möchte oder nicht.
Wenn ich nun jemanden kennen lerne, dann ist mir der Name nicht so wichtig. Immerhin wäre es doch wirklich schwachsinnig, einen perfekten Partner einfach so gehen zu lassen, nur weil der Name einem nicht gefällt. Genauso muss es ja noch lange nicht so sein, dass jemand mit einem schönen Namen ein guter Partner ist. Deshalb würde ich da gar nicht darauf achten. Zudem ist es ja nun auch kein Weltuntergang, wenn jemand einen nicht so schönen Namen hat. Heutzutage hat doch jeder einen Spitznamen und da ist es ja auch völlig normal, dass man sich beim Spitznamen nennt. Und für jeden Namen kann man sich auch einen schönen Spitznamen ausdenken und von daher würde ich meinen Partner dann eigentlich auch immer gleich mit dem Spitznamen vorstellen. Das ist ja nichts Ungewöhnliches und viele meiner Freunde nenne ich immer nur beim Spitznamen.
Mein Partner hat einen sehr schönen Namen, wobei ich ihn eigentlich trotzdem nie beim Namen nenne. Wenn ich mit anderen über ihn rede, dann nutze ich immer seinen Spitznamen und ansonsten sage ich beispielsweise Schatz zu ihm. Das wäre auch so, wenn er nun einen anderen Namen hätte und von daher ist mir das wirklich nicht so wichtig, auch wenn ich doch irgendwie froh darüber bin, dass mein Partner einen sehr schönen Namen hat.
Also egal ist es mir nicht, wie mein Partner heißt. Bei den älteren Namen gibt es ja auch ein paar Knüller, wie zum Beispiel Klothilde oder bei Männern finde ich Willibert ganz schlimm. Den Namen gibt es wirklich, ich kannte mal jemanden, der so hieß. Aber ich finde auch einige der modernen Namen sehr abstoßend. Ich könnte ich mich nie in einen Mann verlieben, der "Justin-Peyton-Esben" heißt oder einen dieser wunderbaren von mir zärtlich genannten "Asi-Namen" trägt.
Ich muss ernsthaft gestehen, dass ich ziemlich schlimm finde, wie manche Eltern ihre Kinder foltern. "Cheyenne-Madison" ist auch so ein Kandidat. Solche Namen würden mich bei der Partnerwahl schon abschrecken. Egal wie attraktiv ich jemanden finde, aber wenn ein solcher Name aus dessen Mund käme, dann wäre ich schnell weg, selbst wenn die Person an sich nichts dafür kann. Ich habe nichts gegen englische Namen, aber die momentanen Trendnamen finde ich nicht mehr schön, besonders in der Mehrfachnamenform.
Mein Partner hat einen amerikanischen Namen, den ich auch wirklich sehr gerne mag, weil er auch gut passt. Man spricht ihn so aus wie man ihn schreibt und er kann auch auf Deutsch nicht verschandeln. Mein Name ist auch nicht so außergewöhnlich oder altbacken. Sondern einfach recht klassisch und gut zu tragen. Ich bin froh, dass wir recht "normale" Namen haben und dass unsere Eltern sich nicht zu Experimenten hinreißen ließen.
Der Name des Partners ist für mich absolut unbedeutend. Mir fällt dazu ein großartiges Sprichwort ein: "Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters". Wenn ich einen Menschen liebe, dann empfinde ich diesen Namen immer als wunderschön.
Das Gespräch, das du mitbekommen hast, macht mich traurig. Es ist sehr oberflächlich, wenn man einen Menschen wegen seinen Namen ablehnt. Die beiden Auszubildenden haben offensichtlich nicht verstanden, dass es der Charakter ist, was einem Menschen unendlich wertvoll machen kann.
Der Name eines Partners wäre mir völlig egal. Das einzige was mich vielleicht etwas stören könnte, wäre wenn dieser Partner den gleichen Namen hat wie der Ex-Partner. Das wäre schon etwas sehr befremdlich. Ansonsten muss ich sagen, kann doch keiner etwas für seinen Namen.
Nebenbei die Namen welche du aufzählst und meinst, das keiner seine Kinder heute mehr so nennt. Nun das stimmt leider nicht. Teilweise kommt das in den Kindergärten hervor, dass es wieder Mode ist solche Namen zu gebe. Das finde ich persönlich doch etwas unschön, wenn ein kleines Mädchen aus den Namen Erika Rosalie hört und so weiter, aber nun gut. Es kann ja Niemand etwas für den eigenen Namen.
Außerdem wenn einen der Name des Partners stört. Es gibt doch Kosenamen und Spitznamen. Oft staune ich wie die Leute in Wirklichkeit heißen, weil man manchmal erst nach Jahren den wirklichen Namen hört.
Der Name von meinem Partner ist mir eigentlich nicht so wichtig, aber es würde mich trotzdem stören, wenn ein neuer Partner genauso heißt wie mein Expartner, aber deswegen würde ich diese Person wahrscheinlich auch nicht ablehnen, denn niemand kann etwas für seinen eigenen Namen. Es wäre sinnlos, wenn man verliebt ist und das Interesse an einer Person verliert, nur weil sie einen "blöden" Namen hat. Mein Partner bekommt von mir öfters Spitznamen und Kosenamen, wobei ich ihn auch mit seinem Vornamen anspreche, aber wenn er einen "schlimmen" Name hätte, dann würde ich eben öfters "Schatz" sagen.
Hier, wo ich wohne, ist es gar nicht mal so selten, auch heutzutage noch Namen wie Wolfgang oder Hermann zu vergeben. Zwar kenne ich kein neugeborenes Kind mit diesem Namen, aber tatsächlich gibt es doch einige junge Menschen mit solchen Namen hier in meiner Gegend, sodass ich wohl davon ausgehen muss, dass diese Namen noch vor rund zwanzig Jahren noch gern genommen wurden. Auch ich empfinde es als seltsam, wenn ich einen Mittzwanziger kennenlerne, der sich als Hermann vorstellt.
Ein ebenfalls hier sehr gebräuchlicher Name, allerdings für Frauen, ist übrigens Elisabeth. Und nachdem die betreffenden Mädels dann „Lisa“ abgekürzt werden, fällt der volle Name kaum jemandem auf. So hatte ich lange Zeit mit einer „Lisi“ zu tun, von der mir nicht klar war, dass sie eigentlich „Elisabeth“ heißt. Dennoch erscheint mir Elisabeth durchaus als sehr altbacken und in den meisten Fällen wohl auch unpassend. Außerdem muss ich mir immer wieder vorstellen, wie eine Mutter ihren Säugling wohl „Wolfgang“ oder „Elisabeth“ nennt, das bringt mich tatsächlich zum Schmunzeln.
Dennoch wäre es mir sicherlich nicht peinlich, wenn ich an jemandem interessiert wäre, der einen solchen altbackenen Namen hat. Schließlich bin ich der Ansicht, dass ein Namensträger in der Regel rein gar nichts für seinen Namen kann und ich kenne darüber hinaus einige, die auch mit ganz normalen Namen nicht zufrieden sind und lieber andere ganz normale Namen tragen würden. Wirklich recht machen können es da also auch die Eltern nicht, aber anders betrachtet wird es wohl auch genügend Menschen geben, die schon ein Problem mit „modernen“ Namen wie „Kevin“, „Jacqueline“ und Co. haben und sich ebenso peinlich berührt fühlen würden, wenn ihr Partner in spe so heißen würde.
Das ist natürlich alles recht einfältig, wenn man sich darüber mal nähere Gedanken macht, und irgendwie empfinde ich ein dahingehendes Schamgefühl auch als einigermaßen kindisch.
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