Rezept für falsche Markklösschen
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich esse ganz gerne mal Suppe und zu meinen Lieblingssuppen gehört eine Markklößchen Suppe. Allerdings mag ich es gar nicht, mir beim Metzger Markknochen zu besorgen und diese dann auszukochen. Ich finde das nicht gerade eine leckere Vorstellung und hab das als Kind bei meiner Mutter schon nicht gern gemocht. Allerdings hab ich eine Möglichkeit gefunden, die Markklößchen nachzumachen, ohne dass ich echtes Mark benutzen muss.
Zuerst stell ich Wasser auf den Herd und lass es kochen und da kommen dann 1 oder 2 Tassen Reis rein, je nachdem, wie viele Personen zum Essen da sind. Allerdings nehme ich mehr Wasser wie sonst, damit es mehr eine Reissuppe gibt. Den Reis lass ich dann kochen und kann währenddessen die Markklösschen vorbereiten.
Dazu nehme ich: 250g Butter oder Margarine, die ich in einem Topf bei niedriger Temperatur schmelzen lasse, nicht erhitzen.
In eine Schüssel kommen 250 g Paniermehl und darüber wird die zerlassene Butter oder Margarine gegossen. Das ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und etwas zerkleinerte Petersilie dazugeben. Alles gut umrühren. Zum Abschluss kommen je nach Geschmack und Konsistenz der Masse 5-7 Eier und dann wird alles nochmal gut verrührt. Es muss eine gleichmäßige Masse entstehen, die nicht zu flüssig und nicht zu fest ist, damit man kleine Klößchen formen kann. Dazu nimmt man etwa einen Teelöffel mit der Masse und formt mit leicht angefeuchteten Händen die Klößchen.
Diese werden in kochendes Wasser gegeben (und zwar, so viele man möchte ). Fertig sind die Klößchen, wenn sie wieder an die Oberfläche kommen. Dazu mach ich eben den Reis, die Klößchen kommen in diese Reissuppe mit hinein. In das Kochwasser für den Reis kann man Fleischbrühe mit hinein geben, dann bekommt der Reis schon mal einen etwas anderen Geschmack.
Die Suppe macht relativ schnell satt und geht recht schnell, wenn man die Klößchen eingefroren hat. Und ich frier immer was von den Klößchen ein, denn die Mengenangaben oben ergeben ca 60 Klößchen, die man eigentlich nie in einem normalen Haushalt bei einer Mahlzeit essen kann, wenn es den Reis dazu gibt.
Zum Einfrieren kann ich sagen: ich nehme dazu eine Tupperschüssel und lege zwischen jede Lage Klößchen eine Lage Frischhaltefolie, damit die Klößchen nicht zusammenfrieren. So kann man immer nur eine kleine Menge rausnehmen und muss sie nicht erst antauen lassen zum einzeln rausnehmen. Und man kann die Klößchen ganz gut tiefgefroren in das kochende Wasser geben.
So kann man auch übrig gebliebenen Reis vom Vortag verwerten ohne großen Aufwand.
Ich habe die falschen Markklösschen früher auch gemacht. Mein Rezept war ein wenig anders, aber ich weiß gerade nicht, wo ich das hingeräumt habe. Aufwendig zu machen sind sie schon, denn 60 oder mehr Klößchen rollen nimmt schon Zeit in Anspruch.
Besser schmecken die Markklösschen, wenn man sie in einer Fleischbrühe oder eine Gemüsebrühe kocht. Dann nehmen sie auch den Geschmack der Brühe an. Nur im Wasser gekocht werden sie doch recht geschmacklos.
Die genannte Reissuppe wird nämlich auch besser, wenn man nicht nur Reis kocht, sondern den eben in einer Fleischbrühe oder auch Gemüsebrühe kocht. Sonst hat man nämlich nur gekochten Reis in Wasser.
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