Meinungen zu Drogen
Möchte mal erfahren was ihr so von Drogen haltet. Sowohl von legalen als auch illegalen. Außerdem würde ich gerne erfahren wie oft und warum ihr z.B. Alkohol trinkt und/oder raucht.
Ich mache mal den Anfang: Von harten Drogen halte ich rein garnichts denn z.B. von XTC wird man extrem schnell abhängig. Jedoch kann ich Leute verstehen die mal einen Joint probieren wollen, ich gehöre nicht dazu. Bedenklich wird es natürlich wenn gelegenheits-Kiffen zur Sucht ausartet denn dann ist es bis zur Verblödung nicht mehr weit. Ich finde dass man von Gras einfach die Finger lassen sollte.
Von Alkohol halte ich grundsätzlich auch nicht viel, aber manchmal möchte man schon etwas gechillter sein, und dann kann ich auch mal eine ganze Flasche Wein auskippen. Klar: Alkohol ist schädlich, genauso wie auch härtere Drogen, aber gegen eine Flasche Wein pro Woche spricht meiner Meinung nach nichts.
Vom Rauchen halte ich auch nichts, dennoch rauche ich ab und zu. Warum auch immer. Bei mir hält sich das jedoch meistens in Grenzen und ich rauche an die 3 Zigaretten pro Tag. Solange man nicht eine Schachtel am Tag durchzieht, ist das auch in Ordnung, finde ich.
MotoMaster hat geschrieben:Ich mache mal den Anfang: Von harten Drogen halte ich rein garnichts denn z.B. von XTC wird man extrem schnell abhängig.
Wer`s glaubt, so ein Unsinn aber auch. Von XTC bzw. korrekt MDMA wird man bekanntermaßen nicht schneller abhängig als von anderen Drogen, zudem "nur" psychisch abhängig. Bei täglichem Konsum ist die Gefahr einer Abhängigkeit gegeben, ist bei anderen (legalen) Drogen aber nicht anders. Wurde auch schon dutzendfach nachgewiesen.
Meine Meinung zu Drogen ist kurz: Jeder wie er will und von mir auch kann ruhig alles freigegeben werden mit den Einschränkungen:
- Verkauf muss komplett über staatliche Stellen verlaufen
- alles ab 18 (da kann jeder selbst sein Leben ruinieren oder auch nicht)
- totales Werbeverbot
- Strafen für Abgabe an Minderjährige: je nach Droge mindestens 1 Jahr.
So wird der Schwarzmarktsumpf trockengelegt (bei den illegalen Drogen) und der Verkauf lässt sich besser regulieren (keine Abgabe an Minderjährige). Zusätzlich bringt es dem Staat steuern und direkte Einkünfte anstatt irgendwelchen Konzernen.
Das ist nur das gröbste, die Vorteile durch eine völlige Freigabe von illegalen Drogen sind natürlich noch viel mehr, aber ist ja nicht Thema. Achso, bis auf die Drogen die in Genussmitteln enthalten sind konsumiere ich keine.
Habe selber noch nie Drogen genommen und werde es auch nie machen. Warum sollte man sich benebeln um die Welt durch eine rosa-schwimmende Brille zu sehen und letztendlich nichts mehr von seiner Umgebung mitzubekommen.
War einmal auf einem Konzert, wir standen kurz vor der Bühne, also ca. zweite bzw. dritte Reihe. Hinter uns tauchte plötzlich jemand auf, der absolut weggetretten war. Kaum war die Musik am laufen schloß er nur noch die Augen und lies sich von der Menge hin und her bewegen. Glaub wenn die Menschen um ihn herum nicht da gewesen währe, dann währe er ohne weiteres einfach umgefallen. Da frage ich mich ernsthaft warum jemand zugedröhnt auf ein super Konzert geht. Was hat man davon? Nichts!
Leider ist es so, das viele in die Drogenszene hineingeschliffen werden und "nichts" dafür können. Klar man kann immer "Nein" sagen aber wenn die Freunde und die ganze Clique es macht muss es ja gut sein. Ist vieles der Gruppenzwang. Und leider reicht bei vielen angeblichen Freunden ein "Nein" nicht aus. Aber kenne auch jemanden der damals Drogen genommen hat (inzwischen nicht mehr), der hatte sich nur einen Coktail in einer Bar bestellt und wußte nicht, dass dieser Coktail eine weitere ungewünschte Zutat hatte. Nachdem er dort jeden Abend war und auch immer was zum trinken bestellt hatte war die Grundbasis von einer Abhängigkeit schnell erreicht. Wie gesagt, er nimmt inzwischen keine mehr und würde es freiwilig auch nie tun.
Zum Alkohol: selbst da trinke ich so gut wie keinen Tropfen. Wenn man Alkohol braucht um lustig auf einer Party zu sein dann kann ich auch dankend darauf verzichten. Klar trink ich hin und wieder etwas wenn der Anlass es zulässt. Der letzte Schluck Alkohol war Sekt und das zu Silvester bei mir. Also wirklich nicht häufig.
Mit richtig besoffenen Leuten kann man eh sehr schwer etwas anfangen, zumal sie meistens am nächsten morgen von nichts mehr wissen.
Smiliechaos hat geschrieben:habe selber noch nie Drogen genommen und werde es auch nie machen
Wenn man schon lügt sollte man sich nicht selbst in die Pfanne hauen, mal abgesehen davon was man sonst unbewusst konsumiert.
Smilechaos hat geschrieben:Klar trink ich hin und wieder etwas wenn der Anlass es zulässt. Der letzte Schluck Alkohol war Sekt und das zu Silvester bei mir. Also wirklich nicht häufig.
Damit meinte ich auch die Drogen in dem Sinn wie sie die meisten Menschen einordnen, da ja "Alkohol" weiter unten extra benannt war. Wenn man es ganz genau nimmt könnte man alles unter Drogen einstufen was süchtig machen kann und das währe immerhin eine menge. Und ca. 1-2 mal ein halbes Glas Sekt pro Jahr würd ich jetzt nicht wirklich als süchtig einstufen oder erhöhtes Trinken.
Da ich erst 15 bin trinke ich nur selten Alkohol. Ich trinke eigentlich immer nur bei besonderen Anlässen Alkohol. Z.B Auf Geburtstagen, Partys und an Weihnachten usw. Geraucht habe ich noch nie, da ich das eigentlich auch nicht möchte. Zu illegalen Drogen habe ich zum Glück gar keinen Kontakt, da ich von illegalen Drogen nichts halte, da sie erstens illegal sind, zweitens weil sie abhängig machen, drittens weil sie das Bewusstsein verändern und das Gehirn nach einer weile teilweise zerstören. Außerdem will ich auch keine illegalen Drogen nehmen, weil ich auch gut ohne sie viel Spaß in meinem Leben haben kann, und somit großzügig auf sie verzichten kann. Dennoch bin ich der Meinung, das Drogen auch etwas positives haben, da sie auch in der Medizin eingesetzt werden können( z.B. Morphium zur Betäubung usw.).
Für den werde ich hoffentlich nie zu Drogen greifen, weil ich mich auch schon erkundigt habe. Wenn man einmal angefangen hat und dann auch abhängig ist, jedoch eigentlich von der Droge wieder wegkommen will ist das anscheinend sehr schwer und man braucht bei vielen schweren Suchten die Entzugsklinik um wieder von den Drogen weg zu kommen. Falls man jedoch dann wieder rückfällig wird, geht das ganze Theater wieder von vorne Los.
Sucht-> Entzugserscheinung->Klinik und so weiter.
Das ist allerdings nicht nur bei illegalen Drogen so und darum werde ich auch hoffentlich kein Alkoholiker, da dann das selbe eintritt wie bei den bekanntesten Drogen:
- Marihuana / Haschisch
- Morphium
- Cokain
- Crack
- LSD
- Speed
- Heroin
Natürlich werde ich ab und zu eine Bierchen trinken, werde es aber nicht übertreiben.
Ja ist glaub keine bewußte "Lüge" sondern einfach nur der typische Fehler legal = keine Droge, illegal = Droge. Leichter macht es da der Begriff Rauschgift oder Btm / Betäubungsmittel, da damit fast immer illegale Drogen gemeint sind, denn der Begriff Droge deckt ja auch ein weites Feld ab: Generell gilt ja alles als Droge was (aktiv) in die Funktionen des Körpers eingreift - außer Nahrungsmittel (siehe: WHO).
Ansonsten versteht man gemeinhin darunter alle Stoffe, die einen Rauschzustand bewirken oder eine Sucht befriedigen können (weswegen man Glücksspiel und Computerspiele auch zu den Drogen rechnen könnte, da u. U. suchterzeugend) und das Bewusst oder die Wahrnehmung verändern können, aber nicht müssen. Es gibt beispielsweise viele Drogen die man täglich aufnimmt die keine bewusstseinsverändernde oder rauscherzeugende Wirkung haben.
Meine Meinung zum Thema Drogen: Jeder ist seines Glückes / Unglücks Schmied und ist daher für sich und seine Taten selbst verantwortlich - ob einer nun also abstinent ist oder sich die Birne mit Heroin "wegsprengt" ist mir prinzipiell egal, solang:
- er erwachsen ist
- keinen anderen dadurch schädigt
Ich würde ebenfalls eine totale Freigabe befürworten unter den genannten Kriterien (SambaBoy) hätte wesentlich mehr Vorteile für die Justiz, die Polizei und natürlich den Staat als die derzeitige Praxis. Natürlich gibt es auch Nachteile, nur das sind jene, die wir heute auch haben, nur ein paar weniger. Ob ich aus einer negativ-negativ (100 % Nachteile) Situation eine positiv-negativ (60 zu 40) Situation mache ist im Grunde eine Frage der Vernunft, aus meiner (juristischen) Sicht auch diesbezüglich, um das Verbrechen entscheidend zu schwächen, welches sich hauptsächlich auf den unkontrollierten Drogenhandel stützt. Damit würde eine von 3 tragenden Säulen und eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Kriminellen wegbrechen.
Zu meinem persönlichen Drogenkonsum: Ich bin Genusstrinker und Genussraucher, denn ein guter Whisky und dazu eine Cohiba lasse ich mir ungern nehmen.
Ich finde Drogen nicht gut, da sie sehr schnell abhängig machen, und viele Leute sehr schlimm zurichten. Das mit legaler Droge und illegaler Droge bedeutet für mich recht wenig, denn ich finde, wer an sein "Stoff" rankommen will, der kommt das immer. Auch an unserer Schule, obwohl ich erst 15 bin, gibt es in meiner 9. Klasse Gymnasium, Jungens, die schon gekifft haben. Ich gehöre glücklicherweise nicht dazu. Ich bin jetzt kein Anti-Alkoholiker und absoluter Nichtrauer, aber dennoch kenne ich meine Grenzen. Ich trinke abundzu bei besonderen Anlässen auch mal ein "Bierchen" oder rauche mit Freunden vielleicht 1x in einem Viertel Jahr eine Zigarette. Das finde ich ist auch in Ordnung.
Das mit legal, und illegal, soll, denke ich, nur ein ungefährer Maßstab sein, wie hart eine Droge ist. Denn Alkohol kann einen Menschen zwar auch sehr zurichten, und "zerstören", aber man braucht wesentlich mehr Alkohol, als wenn man sich mit Betäubungsmittel die Sinne rauben will. Das Problem ist die Gefahr der Sucht, deshalb würde ich nie zu einer harten Droge greifen. Schon alleine weil der Konsum so viel kosten würde, dass ich mir das nichteinmal leisten könnte.
Die sogenannten legalen Drogen, konsumieren sehr viele Leute. Alkohol ist mittlerweile ein Teil der Gesellschaft, denn wer nichts trinkt ist oft auf Parties ein Außenseiter. Alkohol ist, finde ich, keine harte Droge. Deshalb ist sie wahrscheinlich auch nicht verboten. Dennoch würde ich den Konsum von Alkohol für Kinder unter 14 Jahren nicht gestatten. Bei uns in der Gemeinde sehe ich immer Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren die mit einer Wodka Flasche und Bier-"Sixern" in der Bushaltestelle sitzen, und trinken. Ich bin einmal zu ihnen gegangen, und habe gefragt, woher sie denn das Zeug hätten. Dann meinten sie, dass sie das von einem Freund der auch erst 15 ist, an der "Tanke" gekauft bekommen hätten. Ich frage mich nur warum die Tankstelle keinen Ausweis vorgezeigt bekommen wollte.
Fazit:
-> Ich finde "harte" Drogen keine gute Sache, da sie meist körperlichen und seelischen Schaden hinzufügen. Wer meint er bräuchte das, ist natürlich frei genug, um dies selbst zu entscheiden.
-> Bei Thema Alkohol und Zigaretten, finde ich es okay, wenn man Alkohol in Maßen konsumiert, und Zigaretten nur sehr wenige, bzw. zu bestimmten Anlässen raucht. Denn es sind schließlich beides Genussmittel, und warum sollte man sich nicht einmal etwas gönnen?
kugii hat geschrieben:Ich finde Drogen nicht gut, da sie sehr schnell abhängig machen [...]
obwohl ich erst 15 bin [...] Ich trinke abundzu bei besonderen Anlässen auch mal ein "Bierchen" oder rauche mit Freunden vielleicht 1x in einem Viertel Jahr eine Zigarette.
1. Es ist falsch dass Drogen schnell abhängig machen, dies hängt von der Droge ab und dem Kosnumverhalten. Es gibt keine einzige Droge weltweit, die sofort abhängig macht, nur als Beispiel.
2. Derjenige der Dir die Drogen beschafft gehört angezeigt, weder die eine noch die andere darfst Du konsumieren, brichst aber trotzdem das Gesetz und tust es. Dein Kosnum ist illegal, egal wie ok Du den findest.
kugii hat geschrieben:[Das mit legal, und illegal, soll, denke ich, nur ein ungefährer Maßstab sein, wie hart eine Droge ist. Denn Alkohol kann einen Menschen zwar auch sehr zurichten, und "zerstören", aber man braucht wesentlich mehr Alkohol, als wenn man sich mit Betäubungsmittel die Sinne rauben will. Das Problem ist die Gefahr der Sucht, deshalb würde ich nie zu einer harten Droge greifen. Schon alleine weil der Konsum so viel kosten würde, dass ich mir das nichteinmal leisten könnte.
Und da wundern sich einige über den scharfen Ton wenn man so einen Blödsinn vorgesetzt bekommt:
1. Die Härte eine Droge wird nicht durch illegal oder legal bestimmt! Das sind gesellschaftliche Maßstäbe, nichts anderes.
2. Alkohol wird als "harte" Droge eingestuft und hat ein höheres Schädigungspotenzial als viele illegale Drogen.
3. Unsinn, man braucht nicht extrem viel Alkohol um einen Menschen zugrunde zu richten. Das Konsumverhalten ist ausschlagebend und hier kann auch wenig Alkohol zu einer Sucht führen.
4. Wie gesagt, Du greifst bereits zu einer Droge die von vielen Medizinern zu den Harten gezählt wird.
5. Ironischerweise sind trotz der Summen die kriminelle für illegale Drogen verlangen und die den Preis hauptsächlich bestimmen illegale und legale Drogen wenn man es auf eine "Rauscheinheit" runterrechnet annähernd gleich teuer.
Naja, sind halt die typischen Bildungslücken.
Also ich halte mich da ganz fern, von welcher Droge auch immer. Was aber nicht heißt das ich kein Mohn esse. Also unter Drogen verstehe ich rauchen, extremes trinken und halt die ganzen Tabletten. Die anderen Drogen kenne ich eigentlich nur aus Filmen, das heißt ich hatte noch nie direkt Kontakt mit ihnen, ich habe auch keine Freunde, die rauchen oder kiffen, deshalb bin ich auch vor dem Gruppenzwang bewahrt. Ich würde es aber auch nicht machen, wenn alle in der Gruppe mich zwingen würden. Denn ich glaube das die meisten Jugendlichen nur Drogen nehmen, weil sie durch Gruppenzwang dazu veranlasst werden. Ich brauche solche Erfahrungen nicht und bin auch nicht scharf auf irgendeinen Kick. Beim Thema Alkohol halte ich mich mit meinen Alter auch zurück, weil ich nicht will, dass ich eines Tages besoffen in irgendeiner Gosse aufwache.
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