Sich nach dem Eincremen direkt anziehen - unangenehm?

Ich muss sagen, dass ich schon immer ein Problem mit dem Eincremen hatte. In jüngeren Jahren wurde ich häufig um meine Haut beneidet, die es auch kaum nötig hatte eingecremt zu werden. Deshalb habe ich darauf auch häufig verzichtet. Mittlerweile ist es so, dass meine Haut manchmal recht trocken ist und scheinbar nach etwas mehr Feuchtigkeitspflege verlangt.

Doch mein Problem damit ist weniger das Eincremen an sich, sondern die Frage, was ich danach mache. Ich habe einen mehr oder wenigen schmierigen Fettfilm auf der Haut, unabhängig davon, um welches Produkt es sich handelt. Manches Cremes ziehen zwar schneller ein, aber innerhalb von wenigen Minuten habe ich noch bei keinem Produkt das Gefühl gehabt, dass die Creme nicht doch noch "abfärbt", wenn meine Haut mit Textilien in Kontakt kommt. Zudem fusseln manche Stoffe und hinterlassen entsprechende Spuren auf meiner Haut. Doch selbst wenn das nicht der Fall ist, bleibt eben die Sicherheit, dass die Creme sich mit Sicherheit auf Kleidung, Handtuch, Bettwäsche oder andere Textililen überträgt. Kennt ihr dieses Gefühl?

Gibt es Alternativen? Natürlich könnte ich mich eine halbe Stunde lang nackt auf den Badewannenrand setzen, aber meine Motivation dazu hält sich doch sehr in Grenzen. Wie handhabt ihr das? Zieht ihr euch jedes Mal nach dem Eincremen gleich an? Oder bevorzugt ihr "Lufttrocknen"?

Das Gefühl, sich nach dem Eincremen anzuziehen kenne ich, empfinde es aber auch eher als unangenehm. Meistens creme ich mich nach dem Duschen ein, weil ich dann irgendwie das Gefühl habe, dass die Creme schneller einzieht, auch, wenn das total unbegründet ist. Aber ich handhabe das eigentlich auch so, dass ich mich eincreme und die Creme dann einziehen lasse, mir aber ein Handtuch umwickel, damit ich nicht allzu sehr friere.

Aber ich wüsste auch gerne, wie andere das machen, da ich im Winter doch ein wenig friere, wenn ich nur ein Handtuch rumgewickelt habe und damit warten muss.

Ich creme mich auch regelmäßig ein. Meine Haut ist zwar ganz okay und auch weich, aber ich sorge lieber schon mal vor und außerdem riechen meine Bodylotions so toll! Ich habe allerdings nur eine einzige Bodylotion, nach deren Anwendung ich mich sofort wieder anziehen kann. Sie zieht sehr schnell ein und hinterlässt auch keinen klebrigen Film auf der Haut. Bei den anderen Sorten muss ich immer mindestens eine Viertelstunde warten, bis ich mich wieder einkleiden kann. Die brauchen ein wenig länger.

Ich mag es auch überhaupt nicht, wenn ich mich anziehen muss und die Bodylotion überall klebt. Habe ich wenig Zeit, dann benutze ich auch keine Lotion. Ich creme mich daher meist abends ein, denn dann kann ich immer noch warten, bis ich mich anziehe. Ich fürchte, du wirst um das Warten auch nicht herum kommen, wenn du auch weiterhin eine Bodylotion benutzen möchtest. Ich nehme das auch in Kauf. Eine andere Möglichkeit sehe ich ehrlich gesagt auch nicht.

Ich creme mich eigentlich nie ein, eben aus dem Grund, weil ich es nicht haben kann, wenn ich die Creme unter meinem T-Shirt oder unter meiner Hose habe. Ich habe aber wie du, eine sehr gute Haut und diese hat gar nicht das Bedürfnis eingecremt zu werden. Lediglich im Sommer creme ich mich ein, dann aber nur an den Stellen die nicht von Kleidung bedeckt sind.

Ich empfinde es auch als sehr unangenehm, wenn ich ich mich nach dem Eincremen direkt anziehen muss, weil ich keine Zeit mehr habe, um abzuwarten, bis die Creme eingezogen ist. Ein wenig warte ich schon immer ab, bevor ich mich anziehe, damit ich die Creme nicht direkt an der Kleidung habe. Die Stellen, die ich wegen meiner Neurodermitis hauptsächlich eincremen muss, sind mein Hals und meine Ellen- und Kniebeugen. Dabei ist es dann nicht ganz so schlimm und nach dem Eincremen kann ich auch direkt ein T-Shirt anziehen, damit ich nicht noch nackt irgendwo hocken muss.

Abends stört es mich aber auch sehr, weil ich die Creme vom Hals schnell am Kopfkissen und der Decke hängen habe, was ich auch unangenehm finde. Deswegen versuche ich immer, daran zu denken, die Creme rechtzeitig aufzutragen, damit sie noch einziehen kann. Außerdem steige ich in den Zeiten, in denen meine Haut nicht ganz so viel Fett braucht, auch auf eine Körperlotion um, die deutlich schneller einzieht und das eincremen sehr viel angenehmer macht.

Also unangenehm finde ich das Eincremen nicht unbedingt. Ich mag es eigentlich, wenn meine Beine von der Creme glänzen. Da ich als Kind Neurodermitis hatte, die in den letzten Tagen verstärkt wieder sichtbar wird, ist das eine gute Erleichterung für mich.

Auf der anderen Seite mag ich es auch nicht, mich nach dem Eincremen direkt anzuziehen. Da bleiben einem die Klamotten immer so sehr an der Haut kleben und ich kann sie kaum anziehen. Das nervt fürchterlich, besonders wenn man schnell weg will, und ohnehin schon Zeit aufgewendet hat, um sich noch einzucremen.

Darauf verzichten möchte ich allerdings nicht. Ich mache das auch meistens nach dem duschen, vorwiegend abends, wo es nichts ausmacht, wenn ich noch keine Kleider trage. Danach kann ich mir einen gemütlichen, weiten Schlafanzug anziehen oder Jogginghosen. Dann kann die Creme während ich schlafe auch gut einziehen und wirken.

Ich creme mich sehr häufig ein, da ich sonst durchaus Probleme mit meiner trockenen Haut hätte. Da ich ziemlich ausgiebig dusche und das meiner Haut entsprechend Feuchtigkeit entzieht, versuche ich, mich zumindest jeden zweiten Tag einzucremen. Die Zeit, danach jedes Mal eine Viertelstunde abzuwarten, bis die Creme eingezogen ist, habe ich allerdings auch nicht, ich empfinde es aber auch nicht unbedingt als unangenehm, mich direkt danach anzuziehen, das ist für mich sogar eher vorteilhaft, weil ich dann das Gefühl habe, dass die Creme an meiner Haut bleibt und ich sie nicht an Handtüchern, Sitzgelegenheiten oder im Bett verteile.

Ich achte also im Gegensatz zu allen Vorrednern sogar darauf, mich möglichst schnell nach dem Eincremen anzuziehen. Gut, die Klamotten kleben ein wenig am Körper, aber das auch nur für eine Weile, und ich hatte noch nie ernsthafte Probleme mit irgendwelchen Fusseln, somit werde ich das wohl auch in Zukunft so handhaben. Wer das nicht unbedingt mag, dem rate ich dann wirklich das Eincremen abends, da ist vielleicht noch mehr Zeit für Lufttrocknen, außerdem ist es vielleicht nicht ganz so unangenehm, die Creme nur am Schlafanzug und nicht an der Wäsche für den Tag zu verteilen.

Mittlerweile ist es leider auch so, dass ich mich täglich eincremen muss. Ansonsten spannt meine Haut und juckt auch richtig, weil sie so trocken ist. Von daher geht es nicht anders und ich muss jeden Abend zu einer Lotion greifen und mich eincremen.

Genau wie du, mag ich es überhaupt nicht, mich anzuziehen, nachdem ich mich eingecremt habe. Obwohl ich viele Lotion und Cremes habe, die ziemlich schnell einziehen, bleibt doch immer ein fettiger Film auf der Haut, der oftmals sogar über Stunden bleibt. Von daher könnte ich auch niemals in normale Kleidung oder gar in eine enge Jeans schlüpfen, nachdem ich mich eingecremt habe. Immerhin habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich dann oftmals gar nicht erst in die Hose komme, weil meine Haut am Stoff klebt. Das Gefühl finde ich richtig furchtbar.

Nun mache ich es eben immer so, dass ich mich erst am Abend eincreme. Meistens creme ich mich einfach ein, bevor ich ins Bett gehe. Ich weiß dann genau, dass ich keine enge Kleidung anziehen muss, sondern bereite Kleidung anziehen kann, weil mich ohnehin niemand sieht. Außerdem kann ich auch nach dem Eincremen einfach ins Bett gehen, was mich auch nicht so stört.

Wenn ich mich tagsüber eincreme, mache ich es oftmals so, dass ich nach dem Eincremen einfach in Unterwäsche durch die Wohnung laufe, bis die Creme halbwegs eingezogen ist. Wenn das nicht möglich ist, weil meine Eltern da sind, ziehe ich mir einfach eine kurze Shorts und ein Top an. Das finde ich dann auch nicht so unangenehm, da die eingecremte Haut nicht direkt von Kleidung bedeckt wird.

Ich creme meine Haut mittlerweile jeden Morgen ein. Allein damit sich meine Schwangerschaftsstreifen bessern und meine Haut nicht mehr spannt, ist Eincremen für mich wichtig. Ich creme mich nie am Abend ein, sondern immer am Morgen nach der Dusche. Ich ziehe mich auch nie sofort an, wenn ich noch einen Cremefilm auf der Haut habe, sondern habe nach dem Duschen eh noch Zeit, weil ich danach 30 Minuten benötige, um meine Haare zu föhnen, also lasse ich die Hautcreme während diesem Zeitraum einziehen.

Ich mag dieses klebrige Gefühl auf der Haut auch nicht und ich fühle mich unwohl, wenn ich mich dann in eine Jeans zwänge. Ich verwende auch nur eine dünne Cremeschicht, die an sich recht zügig einzieht. Außerdem habe ich bei vielen Hautcremes das Problem, dass sie nicht einziehen und ich je nachdem stundenlang warten müsste. Ich habe dieses unangenehme Gefühl jedoch nicht nur bei enger Kleidung, sondern auch bei weiter Kleidung, so dass das Einziehen der Hautcreme bei mir schon wichtig ist.

Wenn ich mich eincreme, dann warte ich erst bis meine Creme richtig in die Haut eingezogen ist, weil sonst hängt die ganze Feuchtigkeitscreme zum Beispiel an meinen Pullover. Wenn das passiert, dann sieht man weiße Flecken auf dem dunkelen Pullover, zu Mindestens bei mir, weil ich habe das auch mal ausprobiert, mich nach dem eincremen sofort an zu ziehen und auf einmal kamen überall auf meinem schwarzen Pullover weiße Flecken. Dann musste ich natürlich den Pullover sofort wieder ausziehen.

Ich meine wie sieht das dann aus? Wenn man einen schwarzen Pullover mit weißen Flecken an hat. Ich warte auch immer bis die Creme eingezogen ist, weil die Creme die ich kaufe immer sehr teuer ist und dann will ich nicht das Geld einfach so raus schmeißen. Ich meine, was bringt das, wenn du deine ganze Creme an deinem Pullover hast und nicht an der Haut. Dein Pullover braucht keine Creme, aber deine Haut . Also rate ich jeden zu warten, bis die Creme eingezogen ist, auch wenn du morgens ganz schnell raus musst. So viel Zeit musst du dir schon nehmen.