Tütensuppe und Eintöpfe aus der Dose

Also bei uns kommt recht häufig Tütensuppe auf den Tisch. Jetzt nicht mehr so häufig, weil es draußen schon warm wird, aber im Winter, wenn man so durchfroren von draußen hereinkommt gibt es doch nicht besseres, als eine gute warme Suppe. Da mein Freund und ich beide berufstätig sind, und ich immer erst um sechs Uhr von der Arbeit heimkomme, habe ich nach der Arbeit dann keine Zeit oder Lust mehr noch lange vorm Herd zu stehen und eine gute richtige Rindsuppe dauert halt lange bis das Fleisch weich ist.

Die verschiedenen Variationen von Tütensuppen sind da eine gute Alternative für uns. Beim Hofer (für die Deutschen Aldi) bekommt man eine Tütensuppe, die einen Liter Suppe ergibt schon für 35 Cent. So billig kann man gar nicht selber eine richtige Suppe kochen. Wenn uns mal zu wenig Einlage in der Suppe ist, koche ich halt noch ein paar Nudeln nach, kommt noch lange nicht so teuer wie selbstgekochte. Mit Dosensuppen habe ich noch keine Erfahrung, aber vielleicht ist es doch mal eine Alternative zu den Tütensuppen.

Also ich versuche das Tüten- und Fertigzeugs soweit wie möglich zu meiden. Deswegen hilft es mir auch ungemein, dass ich seit kurzem eine große Gefriertruhe habe. Ich habe vor, auch einiges an Suppen vor zu kochen und dann einzufrieren. Das gleiche auch mit Eintöpfen.

Aber eine Sache gibt es, auf die ich einfach nicht verzichten kann - Baked Beans (also gebackene Bohnen) mit Tomatensoße aus der Dose! Ich liebe dieses Zeugs und könnte es Kilo weise verdrücken. Habe auch schon versucht, das Ganze nach zu kochen, aber ich bekomme es leider nicht so lecker hin! Falls jemand Tipps hat, immer her damit.

Eins vorweg selbst gemachte Suppen kann von nichts übertroffen werden schon gar nicht von Beutel- oder Dosensuppen. Das heißt aber nicht, dass ich sie nicht gern esse. Besonders schön ist, dass diese Suppen ohne großen Aufwand so schnell zu bereitbar sind. Aber trotzdem schmeckt man natürlich einen Unterschied zwischen selbst gemacht und gekauft, das ist ganz klar und natürlich sind diese Suppen auch nicht so nahrhaft, aber satt machen sie deswegen trotzdem. Am Besten finde ich bei den Beuteln die Nudelsuppen und bei den Dosen den Reiseintopf mit Klößchen, den Gräupcheneintopf und den Nudeleintopf. Die Spaghetti sind auch nicht schlecht, obwohl das jetzt keine Suppe ist, aber von der Konsistenz ähnlich.

Ab und an gibt es hier sowohl Tütensuppen als auch Dosensuppen, bzw. Doseneintöpfe. Für den Notfall stehen immer ein paar Dosen im Schrank und die eine oder andere Tütensuppe findet sich auch.

Es gibt immer mal wieder Tage, an denen ich mich mit der Zeit verplant habe und "was richtiges" nicht pünktlich zum Mittagessen auf dem Tisch wäre. Mein Sohn isst schon sehr früh zu Mittag, es muss da schon um 11.15 Uhr fertig sein, wenn ich mal vormittags mit ihm einkaufen fahre, dann wird es schon knapp. Normalerweise habe ich das vorausgeplant und dementsprechend vorgekocht, aber manchmal habe ich da halt den Abend vorher keine Lust zu. Dann gibt es halt mal eine dose. Außerdem habe ich festgestellt, dass den Kindern zum Beispiel ein Erbseneintopf sehr gut schmeckt, hätte ich zwar nie gedacht, aber den letzten haben sie brav in sich reingeschaufelt und noch einen Nachschlag genommen!

Abends, wenn mal wieder kein Brot im Haus ist, weil ich vergessen habe rechtzeitig eins zu backen, oder wenn mal etwas Abwechslung auf den Tisch muss, dann gibt es schon mal eine Tütensuppe. Ich persönlich esse eine Grießklöschensuppe am liebsten. Oder als Vorspeise, wenn es zum Beispiel mal Eierpfannkuchen gibt, da ist eine Tütensuppe sehr gut geeignet.

Hier gibt es ab und zu mal Tassensuppen und auch ab und zu fertige Suppen aus der Dose. Allerdings werden die hier auch verfeinert. So esse ich zum Beispiel, wenn ich Nachtschicht habe, ganz gerne mal eine Tassensuppe, mache dann aber 2 Päckchen (eines soll ja für 150ml reichen) mit 150ml Wasser und mische zwei Sorten, weil es mir dann einfach besser schmeckt und vor allem nicht so dünn ist. Mit nur einem Päckchen finde ich das ganze ziemlich wässrig.

Bei den Suppen aus der Dose mach ich es so, dass ich zum Beispiel eine Bohnensuppe nehme und da noch Kartoffeln reinschneide und Mettwurst. Dann noch einen Suppenwürfel rein und fertig. So hat es meine Mama auch schon immer gemacht. Wird hier auch mit Linsensuppe auch so gemacht.

Fertige Gerichte aus der Dose, wie Nudeln mit Soße oder Zigeunertopf und ähnliches, mag ich persönlich nicht. Mein Freund hingegen ißt das ab und an ganz gerne. Das macht er dann eben, wenn wir getrennte Schicht haben und wir jeder für uns essen, da wir uns zu hause gar nicht sehen und auch nicht zusammen essen können. Denn sonst wird hier schon jeden Tag gekocht.

Ich finde diese Gerichte aus der Dose meist ziemlich fade und wenn Fleisch mit drin ist, finde ich das immer ziemlich eklig. Also ich mag es nicht. Was ich aber ganz gerne mal aus der Dose esse sind Ravioli. Und dabei ist es schon so schlimm, dass ich sie während des Aufwärmens bereits fast aufesse. Warum das so ist, weiß ich auch nicht, aber das mach ich schon eine Ewigkeit so. Mein Freund findet das nicht so gut, er mag die Ravioli lieber heiß

Ich esse hin und wieder auch gerne mal eine Tütensuppe oder auch eine Suppe aus der Dose, weil die einfach schnell gemacht sind, wenn ich mal wieder keine Lust habe, lange am Herd zu stehen. An eine selbstgemachte Suppe kommen diese Fertigsuppen nicht ran, aber es gibt schon Sorten, die ganz lecker sind. Aus der Tüte ist mein Favorit die Grießklößchensuppe und aus der Dose mag ich am liebsten die Gulaschsuppe.

Tütensuppen oder Eintöpfe aus der Dose, das ist ein absolutes No Go bei uns im Haushalt, denn wir mögen solche Fertigprodukte überhaupt nicht und ich bin auch der Meinung, das man nicht wirklich viel Geld damit sparen kann. Frische und selber gemachte Suppen oder Eintöpfe kosten auch nicht viel und da man ja auch gleich für zwei Tage meistens kocht, lohnt es sich auf jeden Fall, so etwas selber zu machen. Es schmeckt auch um einiges besser, als die fertige Variante aus der Tüte oder Dose. Außerdem ist es auch viel gesünder, wenn man es mit frischen Zutaten macht.

Tütensuppen esse ich eigentlich gar nicht. Ich finde die haben alle so einen künstlichen Geschmack und schmecken irgendwie so ziemlich alle gleich, egal welche man sich aussucht. Dosensuppen an sich esse ich zwar auch mal, allerdings nicht so oft. Vielleicht aller 3 Monate einmal oder so. Ich finde immer noch frisch gekocht schmeckt es am besten. Ich muss aber dazu sagen, das gerade bei Dosensuppen der Geschmack in den letzten Jahren sich um ein vielfaches verbessert hat.

[Gio]

Wir essen beide Variationen. Es gibt zum Beispiel einen hervorragenden Linseneintopf bei Aldi Süd aus der Dose. Das ist mit Würstchen eines unserer Samstagsstandardessen. Ich kaufe auch gerne Bihunsuppe oder andere asiatische Suppen aus der Dose. Tiefgefrorene Bihunsuppe schmeckt aber auch sehr gut. Tomatensuppen esse ich auch lieber aus der Dose als aus der Tüte, sie schmeckt weniger wässrig.

An Tütensuppen nehme ich gerne die Buchstabensuppe, Hühnersuppe oder Nudelsuppe. Wir machen uns abends ganz gerne eine solche Suppe mit einem Butterbrot, also einem Brot, was nur dick mit Butter bestrichen ist. Ich finde, dass Tütensuppen ab und zu mal ganz okay sind, mittlerweise gibt es ja von Knorr auch viele Suppen und Saucen ohne Konservierungsstoffe.

Gerade der Winter ist unsere Suppenzeit. Wenn man draußen aus der Kälte kommt, ist eine warme Suppe etwas Köstliches, selbst wenn sie nur aus der Dose oder der Tüte kommt. Der Vorteil ist auch, dass man sie lange lagern kann, also auf Vorrat anschaffen kann. Für eine frische Suppe muss man immer vordenken und Kochfristen einhalten.

Es kommt ganz selten vor, dass wir eine Tütensuppe essen und noch seltener gibt es eine Dosensuppe. Für den Notfall haben wir aber immer einigeTütensuppen in Reserve. Dosensuppen kaufe ich nur, wenn Erasco Sonderpreise hat.

Am besten schmecken die selbstgemachten Suppen. Da ist es egal, ob es sich um Spargel-, Blumenkohl-, Kartoffel-, Erbsen-, Linsen- oder Porree-Käsecremesuppe handelt. Sie werden in einem großen Topf gekocht und ein Teil eingefroren. So hat man immer einen kleinen Vorrat im Gefrierschrank und kann bei Bedarf schnell darauf zurückgreifen.