In schwerwiegender Strafsache für Partner lügen?

vom 07.03.2013, 19:48 Uhr

Ich bin der Meinung, dass man auch zu seinen Taten stehen sollte und wenn mein Partner mich um eine Falschaussage bittet, dann würde ich es schlichtweg nicht machen. Das hat ja dann auch sicherlich Folgen für mich, wenn das herauskommen würde und das möchte ich einfach nicht. Zumal man auch immer damit leben sollte, wenn man für eine Tat bestraft wird.

Ich denke auch nicht, dass mein Partner das in einer solchen Situation von mir verlangen würde. Wenn man sich liebt, sollte man das meiner Meinung nach auch nicht machen. Ich würde generell nur Notlügen für meinen Partner machen und keine, die irgendwelche negative Folgen für mich hätten.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Ich denke mal, dass man bei schwerwiegenden Angelegenheiten, wie zum Beispiel einer Straftat, bei der man ein falsches Alibi bestätigen sollte, lieber bei der Wahrheit bleiben sollte, da man sich sonst selbst strafbar macht und dafür auch Konsequenzen zu tragen hätte, sofern diese Lüge aufliegt.

Ich bin prinzipiell gegen Lügen und für aufrichtige Beziehungen, wobei ich eh eine schlechte Lügnerin bin und daher über kurz oder lang entweder selbst die Wahrheit verrate oder man entlarvt mich eben. Ich würde von meinem Partner niemals verlangen, dass er für mich lügt, aber ich könnte es schon nachvollziehen, wenn jemand befürchtet, dass der Partner es einem übel nehmen könnte, wenn man ihn nicht "unterstützen" möchte. Schließlich kann es sehr gut sein, dass der andere das nicht nachvollziehen will, in welch heikle Situation man den anderen bringt. Jedoch würde ich es versuchen mit dem Partner zu klären und sein Problem zu begründen.

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» LongHairGirl » Beiträge: 845 » Talkpoints: 47,97 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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