Wer zahlt noch aktiv mit Bankscheinen und Münzen?
Mich interessiert es seit grauer Zeit, wer heutzutage noch aktiv mit Bankscheinen und Münzen im Zeitalter des elektronischen Geldes zahlt. Viele in meinem Umfeld benutzen hauptsächlich das Giralgeld, da es für Sie einfacher zu handhaben ist und mehr Sicherheit bietet. Das Giralgeld bevorzugen Sie des weiteren, weil sie spontane Kaufentscheidungen damit decken können.
Ich selbst zähle zwar noch nicht zu den älteren Generation, aber dennoch finde ich im Alltag das klassische Geld angenehmer, da ich so einen besseren Überblick besitze über meinen finanziellen Zustand. Was mich noch sehr interessiert ist, wie die breite Masse zu der Geldkarte steht.
Meines Erachtens ist es etwas überflüssiges, da man es immer aufladen muss und nur bis zu einem Limit aufladen kann. Ich sehe die Erfindung einfach als überflüssig, da man auch direkt bar zahlen könnte. Mich interessiert es einfach mal, wie die breite Masse im Alltag bezahlt und wie Sie zur Geldkarte steht. Vielleicht bin ich nicht der Einzige, der immer die neueste Technik benutzt.
Ich würde es wesentlich lieber ohne Geldkarte machen. Ich mag es auch, wenn ich die Kontrolle über mein Geld habe. Problematisch ist dies bei mir, weil die nächste Bank (bei der ich ohne Gebühren abheben kann) 3 Km entfernt liegt. Da ich bewusst gegen Autos bin, muss ich Strecke natürlich laufen. Dies macht mir nichts aus, jedoch liegt die Bank in einer Gegend in der ich eher seltener bin. Deswegen bin ich manchmal einfach gezwungen mit der Geldkarte zu bezahlen.
Wir reden hier nicht von der EC-Karte, sondern von der Möglichkeit, Geld quasi "aufzuladen" und damit bei verschiedenen Automaten bargeldlos zu bezahlen?
Ich kenne dieses System in der Theorie, sehe aber für mich keine Vorteile darin. Bis ich herausfinde, wie das genau funktioniert, habe ich die paar Euro für eine Fahrkarte schon herausgekramt. Auch im Alltag zahle ich oft noch mit Scheinen und Münzen, wenn ich nicht gerade einen Shoppingmarathon veranstalte. Man verliert so nicht so leicht den Überblick und hält sich auch mal zurück, wenn man sieht, wie das Bargeld entschwindet.
Ich habe noch nie so eine Geldkarte gehabt und sehe den Sinn darin nicht, wenn man sie immer aufladen muss. Dann kann ich doch genauso gut in bar zahlen. Ich habe so etwas jedenfalls nicht. Ich zahle entweder in bar, mit Kreditkarte oder mit Euroscheckkarte.
Bei kleineren Beträgen zahle ich bar, beispielsweise beim täglichen Lebensmittelkauf, bei größeren Beträgen, beispielsweise beim Kleidungskauf, zahle ich mit meiner Euroscheckkarte und im Internet mit meiner Kreditkarte. Ich wüsste nicht, wozu ich da noch eine Geldkarte brauche.
Ich kenne solche Geldkarten auch nicht, die man dann immer wieder aufladen muss und ich kenne auch niemanden, der diese benutzt. Ich zahle am liebsten mit Bargeld, weil ich so doch eher den Überblick behalte. Es kommt dann und wann doch schon mal vor, dass ich mit EC Karte zahle, aber die Regel ist das nicht.
Ich hebe auch meist nur so viel Bargeld ab, wie ich meine, dass ich ihn gerade für meine Besorgungen brauche. Ich habe also nie immens viel Bargeld dabei. Was mir dann auch nochmal etwas Sicherheit gibt.
Also Giralgeld nutze ich nur in Form eine Net+ Mastercard, die ich ab und an mal für Internetgeschäfte nutze, weils einfach praktischer ist, und teilweise auf vorausgesetzt wird. Aber diese Karte ist nur eine Prepaidkarte, ansonsten gerät man viel zu schnell in die Schuldenfalle. Ich habe den Begriff Giralgeld, also sprich virtuelles Geld, damit kann die heutige Generation wohl eher etwas anfangen, erst mal Googlen. Interessanter Begriff übrigens, wieder was dazu gelernt!
Aber ganz ehrlich ich (33) bin Verfechter des echten Geldes. Sicherlich ist in unserer heutigen, vernetzten Zeit die Möglichkeit jederzeit gegeben überall mit Karte zu zahlen, oder auch im Internet per Paypal und ähnlichen System eine Buchung zu tätigen, trotzdem ersetzt das nicht das klassische Geld.
In den vereinigten Staaten mag die Kreditkarte zur Standardausrüstung zur Einschulung gehören (Achtung Ironie), aber bei uns ist sowas glücklicherweise nicht geläufig. Ich denke das würde den heute üblichen Hartgeld Zahlungsverkehr komplett zerstören, und somit sehr viel Raum für Betrügereien schaffen. Ich stehe dem elektronischen Zahlungsverkehr generell eher kritisch gegenüber. Ich verwalte meine Konten zwar auch online, und solche Dinge, aber bei Zahlungen habe ich lieber etwas in der Hand, um den Bezug zum Geld nicht zu verlieren. Wer sein Geld nicht mehr selbst in die Hand nimmt macht sich meiner Meinung nach auch sehr abhängig.
Was ist zum Beispiel wenn ich meine Geldkarte aufladen will, und meine Bank hat gerade einen Wasserschaden, oder Stromausfall und das Aufladen ist nicht möglich. Was wenn ich zum Beispiel das Geld meiner Mastercard am Bankautomaten abholen will? Dann zahle ich Gebühren, und das auch noch recht happig. Nein, ich bleibe beim klassischen Geld, auch wenn ich den Schritt in die neuen Technologien natürlich verpassen werde, denn je nachdem was man machen will, muss man ja flexibel bleiben. Ich weiß zum Beispiel das bei einem Canada Urlauber eine Kreditkarte auf jeden Fall Pflicht ist, es wird also in diese Richtung auf Dauer gehen, aber bis der elektronische Weg dem klassischen Bargeld, hier bei uns, im Vorteil sein wird, ist noch lange entfernt.
Der einzige Grund komplett umzusteigen wäre ein Millionengewinn im Lotto.
Meine Freundin hatte mal so eine Aufladekarte, als sie noch jünger war. Dies diente aber lediglich dazu, nur in einem bestimmten Limit einzukaufen und nicht für mehr. Eigentlich eine gute Sache, meines Erachtens aber nur für jüngere Leute, die erst anfangen sich mit dieser elektronischen Zahlungsweise auseinander zu setzen. Ich persönlich zahle lieber in Bargeld. Zumindest in der Woche. Dies sind dann meistens kleinere Geschäfte wie Bäcker und Co. In solchen Geschäften, lohnt es sich gar nicht mit Karte zu zahlen, da der Betrag einfach zu gering ist. Ich habe daher eigentlich immer Bargeld für solch kleine Fälle in der Tasche. Den Wocheneinkauf allerdings erledige ich meistens mit der Bankkarte.
Ich selbst zahle noch mit Bargeld, sofern ich es dabei habe und habe ebenfalls keine solche Geldkarte, sondern eine ganz gewöhnliche ec-Karte, die aber in bestimmten Situationen auch zum Einsatz kommt. Also zahle ich mal so, mal so, ich versuche aber schon, gerade, wenn ich zum Bäcker oder auch zum Metzger fahre, mit Bargeld zu zahlen und entsprechend hole ich dann auch Bargeld. Es kommt also immer darauf an, wofür ich es brauche und auch, ob ich an einem Geldautomaten meiner Bank vorbeifahre. Mir ist aber inzwischen Bargeld einfach lieber geworden, wenngleich ich es nicht immer abschätzen kann, wie viel Bargeld ich stets benötige.
Hier benutzt du den Begriff "Giralgeld" und meinst aber vermutlich die Geldkarte. Und ob diese zum Giralgeld zählt, weiß ich gar nicht. Schließlich wird damit geworben, dass es sich praktisch um Bargeld handelt. Giralgeld ist klassischer Weise das Geld, welches sich auf deinem Konto befindet und über welches du mittels EC Karte verfügen kannst.
Aber die Geldkarte hat meiner Ansicht nach schon auch ihre Berechtigung und wer regelmäßig an Stellen kommt, bei denen die Abrechnung auch über die Geldkarte geht, sollte vielleicht wirklich an eine Nutzung denken. Da habe ich im Hinterkopf z.B. das regelmäßige Bezahlen von Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr, das Bezahlen von Parktickets oder auch das Bezahlen von Zigaretten an Automaten. Hier macht es aus meiner Sicht Sinn, weil man tatsächlich so "immer" passend zahlen kann. Wer kaum in die Lage kommt, entsprechende Zahlungen zu leisten, dem sollte auch die Nutzung eher fremd vorkommen.
Nachdem dann der Einsatzzweck der Geldkarte eher begrenzt ist, ist auch nicht zu befürchten, dass man den Überblick über seine Finanzen verliert. Das droht eher, wenn man z.B. die Kreditkarte nutzt und das ausgegebene Geld erst Wochen später vom Konto gebucht wird. Natürlich hat auch die EC Karte das Potential - aber weil hier das Geld in der Regel spätestens nach 1-2 Tagen vom Konto gebucht wird, sieht man auch hier recht schnell seinen aktuellen Kontostand. Es bleibt "lediglich" die Gefahr, das Gefühl für das Geld beim Ausgeben zu verlieren. Anders, wenn man regelmäßig gezwungen ist, das Geld real aus dem Automaten oder vom Bankschalter zu holen und die Scheine "real" aus der Hand geben zu müssen.
Ich zahle fast immer mit Karte. Zum einen mag ich es nicht, immer Massen an Kleingeld oder Scheinen dabei zu haben, zum anderen nerven mich die einzelnen Cents, die man als Rückgeld erhält und dann nur schwer wieder los wird. Außerdem gebe ich Bargeld leichter aus. Zwar sagt man immer, dass die Karte eher zum Geldausgeben verleitet, aber bei mir ist das umgekehrt: Die Karte zücke ich selten, aber wenn ich sehe, dass ich noch drei, vier Euro da habe, denke ich mir öfter: "Ach, ich gönne mir jetzt noch einen Latte Macchiato" oder ähnliches. Das passiert mir mit der Karte einfach nicht, weil ich es immer dumm finde, für Beträge von wenigen Euro die Karte herauszuholen.
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