Fühlt Ihr Euch besser, wenn die Tage heller werden?
Ganz klare Antwort: Ja! Es ist ein extrem gutes Gefühl, wenn man auf die Uhr schaut, es schon spät geworden ist, aber trotzdem noch hell ist. Im Winter kriege ich persönlich teilweise echt schlechte Laune, wenn der Tag so schnell vergeht, so scheint es zumindest. In wenigen Wochen werden wir wieder das Glück haben, dass die Tage länger werden.
Wenn die morgens scheint, zaubert es mir sofort ein Lächeln ins Gesicht und ich starte gut gelaunt und stetig lächelnd in den Tag. Und erst Recht bin ich froh, wenn ich das Wetter draußen genießen kann und genauso ist es abends, je länger am Abend Licht vorhanden ist, desto fröhlicher bin ich, vorausgesetzt alles andere stimmt auch halbwegs.
Ich bin absolut der Meinung, dass die Sonne sich sehr positiv auf die Hormone einwirkt. Wie sagt man so schön "Sonne macht glücklich". Daraus kann man schlussfolgern, dass man glücklich in den Tag geht. Außerdem fühle ich mich auch um einiges fitter und dynamischer, wenn die Sonne mal schein.
Leider lässt der Frühling auf sich warten. Zurzeit schneit es bei uns in Münster und ich bin irgendwie auch nicht so lebendig gar müde. Immer so dunkel und kalt. Trotzdem ist der fehlende Sonnenschein kein Umstand der uns davon abhält zur Arbeit zu kommen.
Aber klar doch geht es mir besser, wenn es morgens heller ist. Sonst hieß es immer: Im Dunkeln in die Uni/Bibliothek und im Dunkeln aus der Uni/Bibliothek. Frustrierend, sag ich da nur. Für dieses Jahr ist ja hoffentlich vorbei mit dem morgens dunkel. Nächstes Jahr (oder irgendwann im Winter) will ich dann mal ausprobieren, obs was hilft, wenn man sich mit Licht wecken lässt.
Aber ich glaube, nichts ersetzt die Sonne, die morgens ins Zimmer scheint! Hat ja auch was mit Vitamin D zu tun, das das Licht bringt. Bin da jetzt kein Experte, aber glaube schon, dass sich da körperliche Sachen auch auf die Psyche auswirken.
Ich habe das Gefühl das ich mich viel besser fühle, wenn die Tage heller werde. Ich glaube das sich alle Menschen besser fühlen. Wenn man morgens aufsteht und es hell ist sich automatisch besser fühlt. Das kommt davon, dass wir im hellen leben und die Helligkeit mögen.
Die Helligkeit und das Licht gibt uns Kraft. Es ist außerdem auch viel angenehmer in der warmen Sonne zu leben. Außerdem fühlen wir uns an längeren Tagen besser, weil wir das Gefühl bekommen mehr Zeit zu haben. Wir können mehr machen ohne, dass es gleich wieder dunkel wird.
Bei mir ist es eher der gegenteilige Fall und ich fühle mich durch die längeren, hellen Tage (besonders allerdings durch die Wärme) unwohler, als es im Winter der Fall ist. Gegen das Scheinen der Sonne habe ich dabei nichts einzuwenden, solange es kalt oder/und verschneit ist; die Wärme setzt mir jedoch sehr zu, da mir von Natur aus ziemlich warm ist.
Rein biologisch ist es mittlerweile glaube ich bewiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen Sonnenlicht und dem Wohlbefinden gibt (Bildung von Vitaminen, Ausschüttung von Glückshormonen, etc.). Letztendlich ist kein Wetter besser oder schlechter; es kommt darauf an, was wir daraus machen.
Bei mir ist es in jedem Fall so, dass es mir deutlich besser geht, wenn die Tage länger werden und besonders merke ich es, wenn die Sonne scheint. Ich glaube, dass sich das Sonnenlicht auf die komplette Befinden auswirkt. Gerade in der momentanen Zeit merke ich sehr stark, dass es mir deutlich besser geht, wenn die Sonne mal rauskommt. Ich merke an solchen Tagen sofort, dass ich deutlich bessere Laune habe und auch viel unternehmungslustiger bin. Das wirkt sich einfach auf die gesamte Stimmung und somit natürlich auch auf das komplette Befinden und die Gesundheit aus.
Auch mir geht es wesentlich besser, wenn die Tage länger werden und die Sonne öfters scheint. Das beginnt bereits morgens: Wenn ich aufwache und es ist hell, fällt mir schon das Aufstehen leichter.
Ich habe mir vor Jahren eine Tageslichtlampe am Frühstückstisch installiert. Das kann ich jedem empfehlen, denn es wirkt Wunder! Ich werde schneller richtig wach und aktiv und bin seitdem in der trüben Jahreszeit in viel besserer Stimmung als früher. Das kann man auch wissenschaftlich erklären, da bei fehlendem Licht das Hormon Melatonin (wird nachts ausgeschüttet und sorgt für einen guten Schlaf) nicht ausreichend abgebaut wird. Auf der anderen Seite fördert Licht die Ausschüttung von Serotonin, einem Hormon, das Antrieb und Wohlbefinden fördert.
Ich habe mir schon einige Tageslichtlampen im Internet angesehen, da ich sehr stark auf Sonne reagiere. Dieser Winter war psychisch sehr schwer für mich da wenig Sonne zu sehen war. Aber eine gute und preiswerte Tageslichtlampe habe ich nicht gefunden. Und nun, da Hamburg einige Sonnenstrahlen abbekommt, geht es mir allgemein besser.
Bei mir ist das sehr eigenartig, denn wenn die Sonne sich öfters blicken lässt, fühle ich mich anfangs absolut nicht gut. Am liebsten würde ich die ganze Wohnung abdunkeln und nicht ins Freie gehen, da ich richtig traurig werde. Ich fühle mich dann immer sehr unattraktiv und mir fallen ganz viele neue Falten und Fettpölsterchen an.
Nach einigen Tagen legt sich das allerdings und ich freue mich über die Sonne, die guten Düfte und die lauen Temperaturen. Außerdem finde ich es toll, dass die Tage länger werden und man auch am Abend im Freien sitzen kann.
Zwar kann ich nicht behaupten, an Winter-Depressionen zu leiden, doch kann ich es nachvollziehen, dass einem der lange Winter schön langsam zu schaffen macht. Er zieht mich zwar nicht im eigentlichen Sinne seelisch hinunter, trotzdem freue ich mich schon extrem auf den Frühlingsanfang, denn die Sonne tut mir sowohl äußerlich als auch innerlich sehr gut.
Das ganze Leben (und hiermit meine ich nicht nur das eigene), ändert sich doch, sobald die Tage wieder länger werden. Die Sonne scheint wieder, die Vögel zwitschern, die Blumen strecken ihre Köpfchen aus der Erde und die ganze Welt begrüßt den Frühling. Da kann man doch gar nicht anders, als das auch zu tun.
Aber auch wenn das nicht auf mich zutrifft, so weiß ich doch, dass es Menschen gibt, bei denen die Reaktion auf den Frühling und das vermehrte Licht das er mit sich bringt, nichts mit der allgemeinen Freude über die neue Jahreszeit zu tun hat, oder zumindest nicht ausschließlich damit. So gibt es Leute, deren Biochemie im Gehirn nach einer ausreichenden Menge an Tageslicht verlangt, um gut zu funktionieren. Für diese ist der Frühlingsanfang dann selbstverständlich nicht nur im metaphorischen Sinne schön und wichtig, sondern durch das vermehrte Sonnenlicht auf ganz reeller Ebene ein notwendiger Faktor ihres Lebens.
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