Benötigen Kameraverkäufer eine Fotografenausbildung?

vom 27.02.2013, 00:50 Uhr

Im Bereich von Fotoapparaten findet man ja neben einer sehr großen Auswahl auch viele Fachbegriffe, die auf die Leistung der Kamera bezogen ist. Wer sich nicht auskennt, der versteht vermutlich von den Produktinfos nur sehr wenig und hat keine Ahnung, wie gut oder schlecht die angegebenen Werte nun sind. Doch auch fernab dieser Laien, gibt es auch Profis, die auf der Suche nach einer ganz bestimmten Kamera sind, die speziell ihre Zwecke erfüllt.

Macht es deshalb Sinn, dass Kameraverkäufer selbst eine Ausbildung zum Fotografen haben? Oder kann man auch als Laie die viele verschiedenen Angaben, Unterschiede und Merkmale lernen? Kann man dann wirklich mitreden, wenn der Profifotograf ein neues Modell sucht und mehr Informationen möchte, als in den Werbeprospekten erwähnt sind?

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» Trisa » Beiträge: 3271 » Talkpoints: 20,99 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Genauso wenig wie ein Fernsehverkäufer eine Regisseursausbildung oder Schauspielausbildung oder ein Computerverkäufer eine Softwareentwicklungsausbildung braucht, braucht ein Kameraverkäufer eine Fotografenausbildung. Das sind doch zwei völlig verschiedene Berufe. Ein Fotograf ist ein Künstler und ein Kameraverkäufer muss nur wissen, was die Kamera kann. Er muss ja auch kein Techniker sein. Ein Fotograf muss sein Werkzeug zwar von der Anwendung her beherrschen, aber auch er ist kein Techniker. Es gibt in jedem Bereich verschiedene Berufsfelder. Jemand der Möbel verkauft, muss diese weder herstellen können noch muss er Innenarchitekt sein. Jemand der Bücher verkauft oder jemand, der Lektor ist, muss auch kein Schriftsteller sein.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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