Für andere in Online-Apotheken bestellen?

Ich bestelle ja vieles online, unter anderem auch meine Nahrungsergänzungspräparate und Medikamente, die nicht verschreibungspflichtig sind. Und dazu vergleiche ich immer erst vor jeder Bestellung die Preise bei www.medizinfuchs.de. Dort werden einem nämlich die günstigsten Apotheken angezeigt, so dass man selber nicht mehr suchen muss und alles auf einen Blick hat.

Und immer, wenn meine Eltern ein bestimmtes Medikament oder eine Salbe brauchen, rufen sie bei mir an und fragen, ob ich nicht mal nachschauen kann, wo das jeweilige Produkt am günstigsten ist. Und sie staunen dann immer wieder, wie viel Geld man doch sparen kann, wenn man die Präparate in einer Online-Apotheke bestellt. Daher haben wir es so gemacht, dass ich jetzt immer für sie bestelle, wenn sie etwas brauchen.

Macht Ihr das auch, dass Ihr für andere, vielleicht ältere Personen aus Eurer Verwandtschaft Medikamente in Online-Apotheken bestellt? Gerade die ältere Generation ist ja oft nicht so oder gar nicht versiert im Umgang mit dem Internet, so dass man damit auch helfen kann.

Ich bestelle immer für mich und meine Mutter gemeinsam. Es ist so, dass meine Mutter zwar selbst Internetzugang hat, aber das Bestellen übernehme ich für sie, das ist ihr lieber. Zudem habe ich eigentlich immer die eine oder andere Kleinigkeit, die ich aus der Versandapotheke gebrauchen kann (etwa eine medizinische Seife, die meine Apotheke vor Ort nicht bestellen kann oder möchte) und ich warte dann immer, bis ich mit ihr zusammen bestellen kann, weil ich alleine mit meinen Kleinigkeiten meist nicht über den Mindestbestellwert/Portofreiwert käme. Ich schaue auch schon mal im Internet nach Alternativen für bestimmte Produkte meiner Mutter, bei denen sie noch mehr sparen kann oder die als Ergänzung gut geeignet wären.

Für meine Oma aber beispielsweise bestelle ich nie etwas; die braucht zwar auch ab und zu gewisse Medikamente, aber die besorgt meine Tante, die wäre da auch viel zu misstrauisch, das online zu erledigen bzw erledigen zu lassen.

Da ich generell überhaupt nicht in einer online-Apotheke bestelle, bestelle ich natürlich auch nichts für Verwandte, Freunde, Bekannte oder sonstige Personen dort.

Aber generell könnte ich es mir durchaus vorstellen. Meine Großeltern zum Beispiel haben zwar einen Computer, aber sie haben keinen funktionierenden Internetanschluss. Deswegen bestelle ich ab und an etwas für sie, wenn es das entsprechende Produkt im Internet günstiger gibt als in einem regulären Laden. Bei einem Nahrungsergänzungsmittel oder einem Medikament würde ich in dieser Hinsicht dann auch wohl keine Ausnahme machen. Wenn ich eben in solchen Internetapotheken bestellen würde.

Ich bestelle meine Medikamente, zumindest jene die nicht verschreibungspflichtig sind, immer in einer online Apotheke. Aber ich vergleiche keine Preise, denn so müsste ich mich ja bei mehreren Apotheken anmelden und bestelle dann dort dieses Produkt und in der nächsten Apotheke jenes Produkt. Überall muss man Versandkosten zahlen, da ist doch keine Ersparnis mehr, oder?

Ich habe meine Stammapotheke online und dort bestelle ich alles. Die schicken das sehr schnell und es geht immer an die Packstation. Die sind zuverlässig und die Preise sind für meine Begriffe in Ordnung, ich spare bei allen Produkten einen gewissen Betrag und das genügt mir. Ab einem gewissen Bestellwert ist es auch Portofrei, das versuche ich immer zu machen, deshalb bestelle ich auch immer mehr und auf Vorrat.

Manchmal habe ich schon für meine Schwiegermutter etwas mitbestellt. Beispielsweise bestelle ich die Zahnpasta immer online in der Apotheke, da man unsere nur dort bekommt. Da sie die gleiche nutzt, bestelle ich das immer für sie mit. Und wenn sie etwas anderes braucht, bestelle ich das auch gleich mit.

In meinem Verwandten- oder Bekanntenkreis kenne ich nicht viele Menschen, die das Bestellen in einer Online-Apotheke ernsthafter in Betracht ziehen könnten. Und ich glaube sogar, ich bin derzeit die einzige in unserer erweiterten Familie, die das überhaupt tut. Hintergrund ist bei mir ganz klar auch der Effekt, dass man wirklich viel Geld sparen kann. Ich benötige ich regelmäßigen Abständen Asthma-Medikamente, die verschreibungspflichtig sind, und hin und wieder, aber eher unregelmäßig, ein Antihistaminikum, das ich immer in einer 100er-Packung, also der größten verfügbaren Einheit, kaufe. Meine beiden Asthma-Medikamente bestelle ich per Rezept mittlerweile nur noch bei DocMorris, weil ich dort lediglich etwas weniger als die Hälfte des eigentlichen Zuzahlungspreises bezahlen muss. Das rechnet sich ganz schön, denn eigentlich würden vierteljährlich 17,47 Euro an Zuzahlungskosten entstehen, allerdings werden mir von DocMorris nur jeweils 8,70 Euro in Rechnung gestellt. Im Jahr spare ich auf diese Weise also etwas über 35 Euro und ich finde, dass sich das durchaus lohnt.

Allerdings arbeitet meine Schwägerin in einer Apotheke vor Ort, sodass ich für das Antihistaminikum eine günstigere Quelle habe. Dieses würde mich bei DocMorris immerhin 11,65 Euro kosten, aber über meine Schwägerin erhalte ich es für lediglich fünf Euro. Und vermutlich ist dies auch der Grund, weshalb die meisten Familienmitglieder der Familie meines Mannes ihre Apotheke aufsuchen, in der sie also arbeitet, zumal es sich dabei um die größte Apotheke vor Ort handelt, in der man so ziemlich alles bekommen kann.

Was meine Eltern betrifft, so gehören sie eher zu den Menschen, die Angst haben, in Online-Apotheken säßen irgendwelche Giftmischer in fernen Ländern, die gefälschte Medikamente in Umlauf bringen. Schon aus diesem Grund sind sie zwar von meinen Einsparungen begeistert, würden aber wohl selbst keinen Gebrauch von einer Bestellmöglichkeit machen. Eine meiner beiden Schwestern ist ohnehin nicht so für das Internet zu begeistern, weil sie ihm generell misstraut und an jedem anderen Computer einen Gauner erwartet. Bei meiner ältesten Schwester bin ich mir nicht sicher, wie sie es wiederum handhabt, aber ich erinnere mich nicht, mich mit ihr schon über Bestellungen in Online-Apotheken unterhalten zu haben, sodass ich davon ausgehe, dass auch sie dort kein Kunde ist.

Wenn mich nun meine Eltern fragen würden, ob ich für sie etwas mitbestellen kann, wäre das allerdings auch ziemlich weit hergeholt, denn meine Eltern wohnen so weit von mir entfernt, dass ich ihnen die jeweilige Bestellung wiederum meinerseits zuschicken müsste, sofern ich nicht eine separate Bestellung für sie generieren und auch ihre Anschrift als Lieferanschrift angeben würde. Ich hätte aber nun kein Problem damit, solche Bestellungen für meine Familienmitglieder auszulösen, sondern fände es sogar ganz gut, wenn auch sie sich begeistern lassen würden, wenigstens das eine oder andere Medikament in Online-Apotheken zu bestellen. Allerdings gibt es in meiner Familie, soweit ich jedenfalls weiß, wiederum außer mir niemanden, der regelmäßige Medikamente wegen der Behandlung chronischer Erkrankungen benötigt. Vielleicht ist also auch die seltene Notwendigkeit, überhaupt Medikamente zu benötigen, ein weiterer Grund für ihre Zurückhaltung.

Ich bestelle weder für mich, noch für andere in einer Online- Apotheke, was einfach daran liegt, das ich selber in einer Apotheke arbeite. Ich bringe aber anderen Menschen, unter anderem natürlich meinen Eltern, auch schon mal Dinge aus der Apotheke mit, wenn sie etwas benötigen. Dabei kann ich ja dann auch die Preise vergleichen und entsprechend das günstigste Präparat bestellen. Es liegt aber nicht daran, dass meine Eltern nicht im Internet bestellen können, sondern einfach daran, dass ich quasi für Medikamente an der Quelle sitze.

Naja bestellen für mehrere Personen lohnt sich ja auch für einen selbst. Versandkosten werden so eher umgangen und hin und wieder gibts auch Rabatte, oder Gutscheine, die erst ab einer gewissen Summe greifen, daher mache ich dies schon öfter, aber nicht unbedingt für Ältere Leute. Viel mehr ist es eher so, dass egal was ich im Internet bestelle, meinen Freunden und Eltern Bescheid sage und wer etwas mitbestellen möchte soll eben Bescheid sagen. Da ich im Bekanntenkreis eh den Ruf weg habe immer die besten Preise zu finden, gibt es dann auch immer reichlich Mitbestellungen und für mich ist es praktisch.

Ich bestelle eigentlich nicht für andere in einer Online Apotheke mit. Ich selber bestelle auch höchst selten mal online, weil es einfach selten mal passt. Wobei ich jetzt hier viel davon gelesen habe, dass man da gutes Geld sparen kann und nun vielleicht öfter meine Produkte online kaufe. Wenn man die Rechnung einem anderen zeigt, würde dann ja aber auch die eigene Anschaffung zu sehen sein, was manchmal recht unangenehm sein dürfte. Ich würde mir deswegen dann nicht unbedingt einen Mitbesteller suchen.

Ich selbst bestelle eigentlich nie etwas in einer Online Apotheke. Immerhin nehme ich gar nicht mehr so viele Medikamente, sondern höchstens ab und zu Aspirin. Dieses Medikament bringe ich mir jedoch meistens aus dem Urlaub mit, da es dort billiger ist. Ansonsten kauft meine Mutter mir auch sehr oft eine Packung, wenn sie gerade etwas anderes in der Apotheke kauft. Sonst nehme ich eigentlich nur verschreibungspflichtige Medikamente, wobei ich diese einfach bei uns im Ort in der Apotheke kaufe. Das ist wesentlicher weniger aufwändig, als wenn ich da extra noch das Rezept wegschicken müsste, nur um ein Medikament etwas billiger bekommen zu können.

Meine Mutter bestellt jedoch sehr gerne immer wieder etwas aus der Online Apotheke, da es einfach günstiger ist, als wenn sie das bei uns in der Stadt kaufen würde. Dabei handelt es sich um ganz einfache Medikamente, aber auch um Tee oder pflanzliche Mittel. Meistens fragt sie mich dann auch immer, ob ich etwas brauche. Das kommt zwar nicht so oft vor, wobei ich da auch ab und zu schon etwas mit bestellt habe. Immerhin habe ich auf diese Weise ein Medikament billiger bekommen, wobei ich dann auch keine Versandkosten zahlen musste.

Ich finde, dass es sich wirklich am besten lohnt, wenn man sich als Familie zusammen tut und dann gemeinsam etwas bestellt. Immerhin können so mehrere Leute von den günstigeren Medikamenten profitieren. Außerdem kann man sich dann auch gleich die Versandkosten aufteilen, so dass es dann noch günstiger wird.

Ich selbst habe erst zweimal etwas in einer Online-Apotheke bestellt. Dabei handelte es sich um Sachen für meinen Hund, die aber nicht sofort benötigt wurden. Daher war es kein Problem, diese online zu bestellen. Ansonsten bestelle ich eigentlich nicht in Online-Apotheken. Wenn ich so krank bin, dass ich ohne Medikamente vermutlich nicht wieder richtig gesund werde oder dies extrem lange dauern würde, nehme ich durchaus auch Medikamente ein. Die benötige ich dann aber zeitnah, so dass ich lieber eine Apotheke vor Ort aufsuche als die Sachen im Internet zu bestellen. Ich nehme nicht ständig irgendwelche Pillen und Pülverchen ein, sondern nur Medikamente bei wirklichen Erkrankungen – und auch nur dann, wenn es gar nicht mehr anders geht.

Grundsätzlich könnte ich mir aber vorstellen, in einer Online-Apotheke nicht nur für mich, sondern auch für nahestehende Personen etwas zu bestellen. Dabei müsste es sich aber um wirklich sehr zuverlässige Leute handeln. Für Bekannte würde ich das eher nicht tun, weil ich gar keine Lust hätte, dann noch daran zu denken, denen die Sachen bei einem Treffen mitzunehmen oder im schlimmsten Fall dem Geld hinterherzulaufen. Wenn es aber um die eigene Oma ginge und man zu dieser einen guten Kontakt hat, kann man ruhig ein paar Sachen für sie mitbestellen.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass viele ältere Leute einige Vorbehalte gegenüber einer Bestellung in der Online-Apotheke haben. Schließlich kennen sich viele gar nicht mit dem Internet aus und trauen der ganzen Sache nicht. Ich habe eine ältere Verwandte, die selbst sehr regelmäßig in einer Online-Apotheke bestellt. Allerdings denke ich, dass die in ihrer Generation schon eher eine Ausnahme darstellt.