Haben Euch Eure Eltern früher auch immer die Haare gemacht?

Ich kann mich noch gut an meine Schulzeit erinnern. Meine Mutter hat mir jeden Morgen meine Haare gemacht. Das heißt, sie hat sie gekämmt und mir dann immer einen Pferdeschwanz gemacht. Ich habe das gehasst, weil ich gerne auch mal meine Haare offen getragen hätte. Aber meine Mutter hat das nicht erlaubt, weil sie der Ansicht war, dass es ordentlicher aussieht, wenn ich einen Pferdeschwanz trage. Erst ab der 6. Klasse habe ich meine Haare dann selber gekämmt und gestylt und dann auch so getragen, wie es mir gefällt.

Wie war das früher bei Euch, haben Eure Eltern Euch auch die Haare gemacht? Und falls ja, waren das dann auch mitunter Frisuren, die man eigentlich gar nicht mochte?

Meine Mutter hat das nicht gemacht, weil sie gar nicht da war. Sie war nämlich arbeiten. Ich war dann immer bei meiner Oma und die hat sich, zumindest als ich noch kleiner war, immer meinen Haaren angenommen. Die waren damals etwa hüftlang und sie hat sie mir jeden Morgen zu zwei Zöpfen geflochten. Meine Mutter hatte da gar keine Lust dazu und wenn ich mit ihr alleine war, hatte ich immer offene Haare oder einen schnell gemachten Pferdeschwanz. Als ich dann ca. 5 Jahre alt war, wurden die Haare etwas kürzer, auch auf meinen eigenen Wunsch, und ich habe sie dann fast immer offen getragen.

So bis zur dritten Klasse dürfte das gewesen sein. Ich hatte da lange Haare und trug meistens zwei geflochtene Zöpfe. Meine Mutter hat mir damals die Haare gewaschen und sie morgens geflochten. Ich konnte zwar grundsätzlich schon früh flechten, aber das hat eher bei Puppen geklappt und nicht so gut, wenn ich mir selbst seitliche Zöpfe machen wollte und sah auch nicht so ordentlich aus.

In der dritten Klasse ließ ich mir meinen Pony erstmals wachsen, trug die Haare dann vorwiegend offen und mit einem Haarreifen zurückgenommen, die Zöpfe waren mir zu "kleinmädchenhaft". Meine Mutter hat mir da noch beim Haarewaschen geholfen, weil ich oft Mühe hatte, jeglichen Schaum herauszuwaschen, aber das Frisieren morgens habe ich ab da selbst übernommen. Die nächsten Jahre trug ich eigentlich immer entweder einen Pferdschwanz hinten oder die Haare eben offen mit Haarreifen und das war beides unkompliziert, sodass ich es ohne Hilfe gut hinbekam.

Ich trug früher Zöpfe. Die hat mir meine Mutter so lange geflochten, bis ich das selber konnte. Ich denke, dass ich da so ungefähr zehn Jahre alt war. Aber es dauerte nicht lange, bis ich die Haare dann offen getragen habe. Meine Mutter hat mir in meine Frisur eigentlich nie hineingeredet. Sie hat uns die Haare selber geschnitten und sich, soweit sie konnte, an unseren Wünschen orientiert. Meinen Kindern rede ich auch nicht in ihre Frisur.

Oh nein, meine Eltern beziehungsweise meine Mutter hat mir früher nicht die Haare gemacht. Ich durfte mir schon zu meinen Kindergartenzeiten meine Haare selber kämmen und konnte mir auch ruhig selber meinen Zopf machen, wenn ich einen haben wollte. Habe ich dies nicht hinbekommen, so konnte ich allerdings immer meine Mutter darum bitten, mir zu helfen und mir dann eben doch meine Haare zu machen.

Manchmal habe ich auch Ärger bekommen, weil ich meine Haare nicht vernünftig gekämmt hatte. Dann musste ich in Gegenwart meiner Mutter nacharbeiten und wenn es dann wirklich so gewesen ist, dass ich einen Knoten in meinen Haaren gehabt habe, dann hat sie mir geholfen und mir dann meine Haare eingesprüht und durchgekämmt. Das mochte ich aber nicht, denn es waren meine Haare und dafür wollte ich auch selber Sorge tragen. Und das auch schon sehr früh.

Wenn meine Mutter mir in meiner Schulzeit dann noch hätte meine Frisuren vorschreiben wollen, dann wäre ich echt auf die Barrikaden gegangen und hätte mir das ganz sicherlich nicht von ihr gefallen lassen. Irgendwann ist ja nun auch mal Schluss und man wird einfach zu alt dafür, um sich jeden Tag von seiner Mutter die Haare frisieren zu lassen. Oder zumindest fühlt man sich eines Tages zu alt dazu.

Bei mir war es leider so, dass mir meine Eltern immer die Haare gemacht haben. Dabei war es mein Vater, der mir meine Haare immer geschnitten hat und meine Mutter, die mir meine Haare gekämmt und mit Spangen zurück gesteckt hat.

Als ich noch klein war, durfte ich leider nie lange Haare haben, obwohl ich es unbedingt wollte. Meine Eltern fanden lange Haare bei Mädchen aber einfach nicht schön, weshalb ich immer einen kurzen Bob tragen musste. Dabei musste ich mich etwa alle vier Monate auf einen Hocker in die Küche setzen. Mein Vater hat sich dann Zeit genommen, um mir die Haare zu schneiden. Das fand ich als Kind immer furchtbar, da ich immer lange Haare haben wollte und diese kurzen Haare damals einfach furchtbar fand. Zudem habe ich es gehasst, zwei Stunden lang absolut still sitzen zu müssen und mich nicht bewegen zu können. Das war immer ein richtig schlimmes Erlebnis für mich.

Da ich eben immer kurze Haare hatte, konnte man damit nicht sonderlich viele Frisuren machen. Ich weiß aber, dass mir meine Mutter meine Haare immer gewaschen und gekämmt hat.

Als ich mir dann irgendwann in der Grundschule mein Pony wachsen lassen wollte, hat mir meine Mutter mein Pony immer mit einer Spange zur Seite geklemmt. Dabei hat sie mir immer wieder neue Spangen gekauft, damit ich jeden Tag eine andere Spange tragen konnte.

Meine Mutter hat mir immer meine Haare gekämmt und sie hat mir auch beim Haare waschen geholfen. Früher hatte ich noch relativ kurze Haare und da konnte sie mir keine Zöpfe machen. Jedoch hat sie mir sehr oft einen Haarreif in die Haare gemacht oder eine Spange in die Haare gemacht. Die Spangen fand ich immer recht blöd, weil das beim hinein machen wehgetan hat. Als ich dann in die Schule kam, machte ich auch immer mal meine Haare selber und später dann ganz alleine.

Ich habe mir meine Haare selbst machen dürfen. Ich habe schon recht früh gelernt, wie man Haare flechtet oder sich selbst einen Pferdeschwanz macht und das durfte ich dann recht früh selbst machen. Meine Oma und meine Mutter haben mir an sich nur beim Zöpfe flechten geholfen, weil ich das nicht so gut konnte. Kämmen durfte ich mich auch recht früh alleine. Manchmal hat meine Mutter mir diese Metallspangen in die Haare gemacht, damit sie nicht nach vorne fallen, aber mehr hat sie auch selten gemacht.

In der Grundschulzeit hat meine Mutter mir immer die Haare gekämmt, aber trotzdem habe ich sie dann immer offen getragen., weil sie der Ansicht war, dass Spangen und Frisuren das Haar zu sehr strapazieren könnte. Damals hätte ich auch gerne mal andere Variationen gehabt, aber so trug ich mein fast ellenbogen-langes Haar offen.

Als ich dann aus der Grundschule raus war, war meine Mutter plötzlich der Ansicht, dass mein mittlerweile hüftlanges Haar zu unordentlich aussehe und hat deswegen mir angefangen, die Haare ständig zu einer Flechte zu frisieren. Anfangs war es etwas besonderes, aber irgendwann wurde die Frisur auf Dauer langweilig und ich hätte das Haar gerne wieder ab und zu offen getragen. aber das kam erst dann als ich älter wurde und mir meine Haare selbst frisieren konnte.

Meine Mutter hat mir gelegentlich auch Frisuren gemacht und ich habe mich immer sehr darüber gefreut. Sie hat mir auch immer die Spitzen geschnitten oder meinen Pony gekürzt. Als ich etwas jünger war, hat meine Mutter mir und meiner Schwester manchmal auch Affenschaukeln gemacht oder hat uns die Haare geflochten. Ein normaler Zopf oder Pferdeschwanz war eigentlich kein Problem für mich, vielleicht als ich ganz klein war.